Tsingtau und Japan 1914 bis 1920
Historisch-biographisches Projekt


Krieg

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Chronik 05.10. bis 11.10.1914
 

Montag, 05. Oktober 1914

»Parole: Kiel« (Festungsbefehl Nr. 57)

»Der japanische Flieger verletzt durch eine Bombe, die er in der Nähe des Artilleriedepots abwirft, den Maschinenwaffenschlosser Hermann Lange. Es bleibt dies die einzige Verwundung, die die Bomben der japanischen Flieger während der Belagerung bei der Besatzung erzielen.
Unser Fesselballon wird erheblich beschossen.
Die letzte Ausgabe der "Tsingtauer Neuesten Nachrichten" wird herausgegeben. Die Zeitung beschliesst damit ihre beinahe zehnjährige Laufbahn.« (Tageblatt S. 25)

Da der Wasserverbrauch bei einzelnen Infanteriewerken das Zehnfache des kalkulierten Bedarfs überschritten hat, wird eine strenge Rationierung angeordnet. (Befehl für die Landfront Nr. 253)
 

Dienstag, 06. Oktober 1914

»Parole: Neubreisach« (Festungsbefehl Nr. 58)
 

Mitttwoch, 07. Oktober 1914

»Parole: Wilhelm« (Festungsbefehl Nr. 58)
 

Donnerstag, 08. Oktober 1914

»Parole: Friedrich« (Festungsbefehl Nr. 60)

»Der amerikanische Konsul wird durch seine Gesandtschaft in Peking abgerufen.« (Tageblatt S. 25)

»Peilboot IV. Außerdienststellung heute nachmittag.« (Gouvernementstagesbefehl Nr. 269)
 

Freitag, 09. Oktober 1914

»Parole: Ludwig« (Gouvernementstagesbefehl Nr. 269)

»Die Japaner befinden sich hauptsächlich in den Ravinen am Kouschan und Taschan und schanzen vor den Höhen, die den Infanteriewerken gegenüberliegen.« (Tageblatt S. 25)
 

Samstag, 10. Oktober 1914

»Parole: Ferdinand« (Gouvernementstagesbefehl Nr. 270)
 

Sonntag, 11. Oktober 1914

»Parole: Christoph« (Gouvernementstagesbefehl Nr. 273)

 

©  Hans-Joachim Schmidt
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