Die Verteidiger von Tsingtau und ihre Gefangenschaft in Japan (1914 bis 1920)
Historisch-biographisches Projekt von Hans-Joachim Schmidt (seit 2002)


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Das Buch mit dem hier abgebildeten Titel erschien 1915, bald nachdem das deutsche Pachtgebiet Kiautschou (China) mit seinem befestigten Platz Tsingtau nach mehrwöchigen Kämpfen von September bis November 1914 von japanischen Streitkräften erobert worden war.
Für etwa 4700 Männer begann Ende 1914/Anfang 1915 die Zeit der Gefangenschaft in Japan. Die meisten kehrten erst Anfang 1920, also nach mehr als fünf Jahren, in die Heimat oder in ein anderes Land ihrer Wahl zurück.

Lager-Orchester Nagoya
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Internet

 

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→ → Veranstaltungskalender 2014/23 – Stand 15.02.2024
 
25.11.2023 [38] Beitrag/Newsletter Nr. 781 aus Marugame kündigt unter anderem einen Vortrag über kulturelle Aktivitäten im Lager Nagoya an; in Nr. 782 (von heute) wird über die Gedenkfeier für zwei im Lager Oita gestorbene Gefangene berichtet, woran auch der deutsche Militärattachee teilnahm.
 
17.11.2023 [37] Am 11.09.1915 verlies der Dampfer Manchuria den Hafen von Shanghai in Richtung San-Francisco. An Bord mehr als 100 Deutsche, meistens Frauen und Kinder, die zum Teil aus Tsingtau stammten und hofften, von den USA aus in die Heimat zurückkehren zu können.
 
14.11.2023 [36] Kontakte mit Angehörigen/Bekannten/Kennern früherer Tsingtauer: Johann Dierks, Heinrich Lange und Reinhard Wussow; eingefügt: Fotos von Georg Singer und Albert Winter.
 
09.11.2023 [35] Gefangenschaft anders herum: Ein sehr schönes Internet-Projekt befasst sich mit dem Gefangenenlager im mecklenburgischen Güstrow, wo bis 1918 auch Japaner untergebracht waren. [Dank an Thomas Pilz für seine Arbeit und an Eyk Stein, der mich darauf hinwies.]
 
30.10.2023 [34] In Beitrag/Newsletter Nr. 780 aus Marugame geht es um die Anfänge des japanischen Frauenfußballs (1919).
 
23.10.2023 [33] Kontakte mit Angehörigen/Bekannten/Kennern früherer Tsingtauer: Fritz Liedtke, Anton Müller, Josef Wittek sowie – aus Frankreich – August Gress (mit Foto).
 
09.10.2023 [32] Die Beiträge/Newsletter Nr. 778 und 779 aus Marugame berichten nochmals über die Japan-Besucher (#28) und über das Lager Nagoya; außerdem wird auf einen Aufsatz über den Umgang des japanischen Militärs mit Infektionskrankheiten verwiesen.
 
23.09.2023 [31] Eingefügt: Fotos von Franz Eggert, Franz Friebel, Max Grill, Johannes Jordan und Karl Kretzschau.
 
21.09.2023 [30] In den Beiträgen/Newsletter Nr. 776 und 777 aus Marugame geht es wieder um die Nachkommen der in #28 genannten Kriegsgefangenen; auch wird an das Schicksal von Irma von Saldern erinnert.
 
30.08.2023 [29] Kontakte mit Angehörigen/Bekannten/Kennern früherer Tsingtauer: Martin Kautzsch, Hans von Martin, Peter Rasmussen, Fritz Riekert und Johannes Sanders.
 
24.08.2023 [28] Die beiden August-Beiträge/Newsletter Nr. 774 und 775 aus Marugame berichten vor allem über den Besuch von Nachkommen deutscher Gefangener (Ludolf Janson, Herbert Straehler) in Japan.
 
29.07.2023 [27] Der abschließende neunte Teil des Berichts von Erich Fischer – beschreibt die zweimonatige Heimreise auf Himalaya Maru.
 
20.07.2023 [26] Im achten Teil setzt Erich Fischer – nachdem er fast zwei Jahre nichts geschrieben hatte – seinen Bericht aus dem Lager Kurume fort bis hin zum Tag, an dem er es verlassen durfte; Höhepunkt war der Kulturaustausch im Dezember 1919.
 
14.07.2023 [25] Kontakte mit Angehörigen/Bekannten/Kennern früherer Tsingtauer: Curt Dreyer, Ludolf Janson und Martin Krogh; eingefügt: Fotos von August Lohmeyer und Max Schierwagen.
 
07.07.2023 [24] Der siebte Teil des Berichts von Erich Fischer handelt vom Lager Kurume – erst ausführlich, für 1917 und 1918 aber nur noch kursorisch. Tenor: Die Gefangenen fühlten sich in diesem Lager »lebendig begraben«, hatten kaum Bewegung und Anregung.
 
27.06.2023 [23] In Beitrag/Newsletter Nr. 773 aus Marugame wird um Beiträge zum nächsten (19.) »Forschungsbericht« gebeten.
 
26.05.2023 [22] Kontakte mit Angehörigen/Bekannten/Kennern früherer Tsingtauer: Friedrich Brede, Fritz Herrmann; eingefügt: Fotos von Willy Juergens, Otto Radseck und Werner Rabe von Pappenheim.
 
24.05.2023 [21] Im sechsten Teil des Berichts von Erich Fischer ist von zeitweise beinahe »idyllischen« Verhältnissen im Lager Kumamoto die Rede.
 
22.05.2023 [20] Dario Streich, deutscher Mitarbeiter im Deutschen Haus (Naruto), referiert am 25.5. über »Bando – vom Kriegsgefangenenlager zum Ort des deutsch-japanischen Austauschs«. Der Online-Vortrag wird in die Mori-Ogai-Gedenkstätte in Berlin übertragen.
 
02.05.2023 [19] Weiterer Beitrag/Newsletter aus Marugame: In Nr. 772 wird die Diskussion um die japanischen Verluste beim Kampf um Tsingtau (1914) fortgesetzt. Weiterhin wird auf drei Artikel von Prof. Anne Buckley (Universität Leeds) verwiesen, worin die Flucht der beiden Offiziere Sachße und Straehler aus dem Lager Fukuoka geschildert wird; beide gerieten später in britische Gefangenschaft.
 
01.05.2023 [18] In der Frankfurter Goethe-Universität wird am 04.05. referiert und diskutiert über »Richard Wilhelm und der Kultur- und Wissenschaftsaustausch mit China in Vergangenheit und Gegenwart«. [Dank an Christina Gronemann.]
 
19.04.2023 [17] In Beitrag/Newsletter Nr. 770 aus Marugame geht es abermals um das IWAI -Buch (#13), um das Forschungsjournal Nr. 13 und um die Verlustzahlen beim Kampf um Tsingtau (1914), und in Nr. 771 wird auf fünf Publikationen von Prof. IDO Keiji verlinkt.
 
13.04.2023 [16] Eine zweimonatige Ausstellung in München – ab 20.04. – widmet sich »Deutsch-kolonialen Baukulturen«. Darunter werden auch Beispiele aus Tsingtau sein. [Dank an Takuma Melber.]
 
06.04.2023 [15] Beitrag/Newsletter Nr. 769 aus Marugame enthält eine Errata-Liste zum Buch von IWAI (#13).
 
03.04.2023 [14] Der fünfte Teil des Berichts von Erich Fischer handelt vom Abtransport nach Japan und dem ersten Vierteljahr im Lager Kumamoto (Hauptproblem auch dort: die Langeweile).
 
02.04.2023 [13] Beitrag/Newsletter Nr. 768 aus Marugame berichtet über das Buch von Prof. IWAI über die musikalischen Aktivitäten in den Lagern Himeji und Aonogahara.
 
28.03.2023 [12] Der vierte Teil des Berichts von Erich Fischer handelt vom Kampf um das belagerte Tsingtau im Oktober/November 1914.
 
25.03.2023 [11] Soeben eingetroffen: die 22. deutsche Ausgabe der »Ruhe«, des Jahresberichts des Deutschen Hauses in Naruto/Japan; Dank an den Leiter des Hauses, MORI Kiyoharu und die Herausgeber HASEGAWA Sumiko und Dario STREICH.
 
23.03.2023 [10] Beitrag/Newsletter Nr. 767 aus Marugame befasst sich mit dem neuen Forschungsbericht (Nr. 18) und mit der Kirche St. Paul Miki in der Stadt Tokushima.
 
18.03.2023 [09] Der dritte Teil des Berichts von Erich Fischer berichtet von Wachdienst und Kämpfen im August/September 1914.
 
13.03.2023 [08] Kontakte mit Angehörigen/Kennern von Personen in unserer Datenbank: Gottlieb Bussiek, Wolfgang Kerscher (mit Foto), Friedrich Kläschen, Gustav Niederstrasser und Richard Stoldt.
 
12.03.2023 [07] Der zweite Teil des Berichts von Erich Fischer beginnt mit der Ankunft in Tsingtau und endet vor Beginn der Kämpfe im Sommer 1914.
 
06.03.2023 [06] Inzwischen sind die Beiträge/Newsletter Nr. 765 und 766 aus Marugame eingegangen. Insbesondere geht es um die Zeitschrift »Lagerfeuer« aus dem Lager Matsuyama.
 
20.02.2023 [05] Der von Erich Fischer verfasste »Bericht« über seine Zeit in Ostasien (1914 bis 1919) zählt zu den umfangreichsten Zeitzeugnissen, die zu unserem Thema vorhanden sind – hier der erste Teil, der die Ausreise nach Tsingtau beinhaltet.
 
24.01.2023 [04] Die neuesten Beiträge/Newsletter aus Marugame handeln von Dokumenten aus dem Lager Ninoshima (Nr. 763) und vor allem von den wieder aufgefundenen Tagebüchern der 1915 aus Fukuoka entflohenen Offiziere Straehler und Sachße (Nr. 763 und Nr. 764).
 
20.01.2023 [03] Auch an der Universität des Saarlandes tut sich etwas: Frau Prof. Dr. OBA Haruka (Kurume) hält am 01.02. einen Gastvortrag über die musikalischen Aktivitäten der Gefangenen im Lager Kurume. (Der Redakteur führt zuvor in das Thema ein.)
 
11.01.2023 [02] Nichtsdestoweniger beginnt das Neue Jahr vielversprechend mit zwei interessanten Vorträgen unserer Korrespondenten Dr. Melber (12.01. in München) und Dr. Storz (18.01. in Dresden).
 
05.01.2023 [01] In eigener Sache (des Redakteurs): Meine gesundheitlichen Probleme behindern die kontinuierliche Arbeit am Projekt erheblich. Ich werde aber alles daran setzen, den Kontakt zu den bisherigen treuen Korrespondenten und Lesern nicht abreißen zu lassen. Ihnen allen wünsche ich das Beste für das neue Jahr 2023!
 
28.12.2022 [37] Das Jahr 2022 endet mit zwei weiteren Beiträgen/Newslettern der Forschungsgruppe Marugame: Nr. 761 berichtet über Feierlichkeiten in Narashino, Nr. 762 setzt das fort und erwähnt ein neues Buch von Prof. IWAI über das Gefangenenlager Aonogahara.
 
23.11.2022 [36] Tagebucheintragungen von Nikolaus Dörrenbächer (Lager Ninoshima): »Es waren zwei Mann zum Fußballwettspiel nach Hiroshima« (Samstag, 26.01.1919). »Überall wurde das Wettspiel besprochen. Die Japaner machten nicht ein Tor« (Montag, 27.01.1919). – Eigene Eintragung von heute: Glückwunsch an die Freunde in Japan!
 
22.11.2022 [35] Zwei weitere Beiträge/Newsletter der Forschungsgruppe Marugame sind eingegangen: Nr. 759 informiert über zwei Gedenkveranstaltungen, Ninoshina und Bando betreffend (darunter ein Kurzbericht unseres Korrespondenten Christian Bormann), Nr. 760 über Aufsehen erregende »Fundsachen« in Marugame.
 
16.11.2022 [34] Beitrag/Newsletter Nr. 758 der Forschungsgruppe Marugame berichtet insbesondere über die Gedenkfeier für Otto Pape (siehe #31).
 
12.11.2022 [33] Eingefügt: Fotos von Robert Bobacher, Albert Rumpel und Otto Wille; Kontakte mit Angehörigen/Bekannten/Kennern früherer Tsingtauer: Karl August Balser und Ernst Merten.
 
06.11.2022 [32] Für die Marine-Interessierten hier ein eigener Beitrag zu S 90, betreffend das Gefecht mit dem britischen Zerstörer Kennet am 22. August 1914.
 
05.11.2022 [31] Im Mittelpunkt von Beitrag/Newsletter Nr. 757 der Forschungsgruppe Marugame steht das Lager Ninoshima, wo neues Material entdeckt wurde und wo am 12.11. des dort verstorbenen Gefangenen Otto Pape gedacht wird.
 
03.11.2022 [30] Und nochmal geht's um die S-90-Kriegsflagge (hier im Beitrag/Newsletter Nr. 756 der Forschungsgruppe Marugame).
 
01.11.2022 [29] Kontakte mit Angehörigen/Bekannten/Kennern früherer Tsingtauer: Hermann Damian Betz, Wilhelm Blessing, Hellmuth Brembach, Fritz Moog, Ernst von Raussendorff, Hans Rudolph und Walter Rudolph.
 
23.10.2022 [28] Auch Beitrag/Newsletter Nr. 755 der Forschungsgruppe Marugame gilt S 90, genauer gesagt, dessen Kriegsflagge.
 
22.10.2022 [27] Der gestrige Beitrag/Newsletter Nr. 754 der Forschungsgruppe Marugame ist abermals dem Torpodoboot S 90 gewidmet.
 
20.10.2022 [26] Auch die Forschungsgruppe in Marugame hat ihre Sommerpause beendet: Unser Freund Kiyoyuki Kosaka hat heute die Beiträge/Newsletter Nr. 752 und 753 versandt. In ersten geht es um zwei Ausstellungen, die im Oktober/November bis Dezember im Deutschen Haus, Naruto, stattfinden, im zweiten um das deutsche Torpedoboot S 90.
 
11.10.2022 [25] Die Berichterstattung zum Nürnberger Treffen 1964 wird ergänzt durch einen vorhergehenden Zeitungsartikel und einen als Rundschreiben versandten Rückblick der Veranstalter.
 
07.10.2022 [24] Das Kameradschaftstreffen in Nürnberg 1964 zählt zu den größten – und wohl auch erfolgreichsten – Veranstaltungen seiner Art. Zwar fehlt eine Teilnahmerliste, jedoch sind andere interessante Dokumente vorhanden und werden hier wiedergegeben.
 
30.09.2022 [23] Heute um 18 Uhr öffnet in Eckernförde die Ausstellung »Rote Dächer am Gelben Meer«. Sie findet statt aus Anlass des 50-jährigen Bestehens der diplomatischen Beziehungen zwischen Deutschland und der Volksrepublik China.
 
29.09.2022 [22] [Neubearbeitung:] Das größte Kontingent (90 Gefangene) ging im August 1918 aus Kurume ab nach Bando. Die berühmte Ausführung von Beethovens »Neunter« erlebten sie, entgegen der Legende, nicht mit, aber vielen schien es, als kämen sie in eine andere (bessere) Welt.
 
28.09.2022 [21] Das mit 1.303 Gefangenen völlig überfüllte Lager Kurume gab im August 2018 einen Teil davon an andere Lager ab, zuerst an Aonogahara (12), an Nagoya (15) und an Narashino (50).
 
18.09.2022 [20] Eingefügt: Fotos von Matthias Daniels, Daniel Dahlmanns, August Huber, Heinrich Mros und Georg Radbruch.
 
15.09.2022 [19] Nach längerer, krankheitsbedingter Pause zunächst ein etwas randständiges Thema: Einige Dutzend »Tsingtau-Kämpfer» verbrachten die Jahre ihrer Gefangenschaft im britischen Machtbereich, nämlich in Hongkong und Australien. Unser Kurzbericht stellt die Namen zusammen und liefert einige Fakten zu dieser weithin unbekannten Episode.
 


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Im Zentrum des Projekts stehen der Japanisch-deutsche Krieg von 1914 und die Gefangenschaft in Japan bis 1920. Zum besseren Verständnis werden darüber hinaus auch die Geschichte des Pachtgebiets Kiautschou betrachtet sowie die Auswirkungen der Ereignisse bis in unsere Zeit. Problem: Viele Dokumente zu Kiautschou sind verloren gegangen.

Zugleich ist dies ein biographisches Projekt, welches das – sicher nicht vollständig erreichbare – Ziel verfolgt, eine Sammelbiographie (Prosopographie) der Personen aus dem Deutschen Reich und aus Österreich-Ungarn zu erstellen, die sich vor hundert Jahren aus unterschiedlichen Gründen im Fernen Osten aufhielten und in den Strudel des Ersten Weltkrieges gerieten. Problem: Die Personalakten der Kaiserlichen Marine sind größenteils verloren gegangen, so dass die Lebensläufe der meisten Personen »rekonstruiert« werden müssen.

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Hinweis: Es besteht eine enge Kooperation mit einem japanischen und einem weiteren deutschen Projekt (siehe Menüleiste links). Darüber hinaus gibt es weitere ansehnliche Internet-Portale zu Tsingtau (Qingdao) einst und jetzt (siehe die Verweis-Liste).

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Einschränkung: Seit Ende 1897 gab es deutsche Soldaten in Tsingtau, die – von den Berufssoldaten abgesehen – regelmäßig ausgetauscht wurden. Infolgedessen mögen vor dem Krieg mehr als 15.000 Soldaten zwei Jahre oder länger dort gewesen sein, nicht gerechnet die Schiffsbesatzungen. Mit Ausnahme derer, die 1914 noch dort waren, gibt es keine Listen oder Akten zu diesen Leuten, die deshalb leider, von Ausnahmen abgesehen, aus dem Projekt herausfallen.

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Haben Sie Interesse, sich an der Arbeit zu beteiligen? Kennen Sie vielleicht jemanden aus dem Bekannten- oder Freundeskreis – oder sogar aus der eigenen Familie –, der eine Beziehung zum Thema hat? Verfügen Sie sogar über Dokumente, Fotos und dergleichen? Für jeden Hinweis bin ich dankbar.
Achtung: Ich bin kein Sammler, sondern Historiker, was bedeutet: Ich kaufe oder verkaufe in der Regel nichts, suche »nur« Material für meine Dokumentation.

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Zur Entstehung des Projekts:
Es begann mit einem Zufallsfund: Meine Frau entdeckte auf dem Dachboden unseres 1984 im Saarland erworbenen Hauses einige Dokumente des früheren Eigentümers, der, wie sich herausstellte, 1912-1914 in Tsingtau Soldat war und anschließend bis 1920 in japanischer Gefangenschaft. Sie bewog einen gemeinsamen Bekannten und mich dazu, die Fundstücke in Buchform zu präsentieren.
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Die Beschäftigung mit dem Thema machte mir so viel Freude, dass ich beschloss, die Recherchen auf – zunächst – alle Personen aus der Saargegend auszudehnen, später dann auf alle ungefähr 6.000 Kombattanten und Nichtkombattanten, die sich auf dem ostasiatischen Kriegsschauplatz aufhielten und einen Bezug zu Tsingtau hatten, sowie auf jene, die sich später einer »Tsingtau-Kameradschaft« anschlossen.
Etwas verrückt vielleicht, aber anfängliche Zweifel schwanden, je mehr Partner und Freunde in Japan gefunden werden konnten, das ich im Herbst 2005 mit meiner Frau erstmals besuchte. Aber auch in anderen Teilen der Welt – z.B. in Qingdao (Tsingtau), das wir im Herbst 2014 besuchten – finde ich heute engagierte Unterstützung und lerne interessante Menschen kennen.
Letzteres ist auch der Hauptertrag des Projekts, das von Anfang an vollständig aus eigenen Mitteln finanziert wird.
 

Beiträge zur Verbesserung und Ergänzung der auf diesen Seiten gegebenen Informationen sind stets willkommen. Bitte senden Sie mir eine E-Mail.


 

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Dieses Impressum wurde zuletzt geändert am 25.05.2018.


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Diese Erklärung wurde zuletzt geändert am 25.05.2018.