Tsingtau und Japan 1914 bis 1920
Historisch-biographisches Projekt


Projektfortschritt

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Was gab es Neues im Projekt?

8.07.2022 [18] Kontakte mit Angehörigen/Bekannten/Kennern früherer Tsingtauer: Gustav Wendler und Arthur Walter (mit Foto); Fotos eingefügt von Max Ascher, Ernst Diestel und Wilhelm Othmer.

30.06.2022 [17] Nach Kriegsende 1918 interessierte sich kaum noch jemand für das weit entfernte Kiautschou. Anlass zur Erinnerung bot dann wieder die Heimkehr der Japan-Gefangenen Anfang 1920. Ein typisches Beispiel aus der Publizistik ist der Aufsatz von R. Kunze, der daran erinnert, wie das Pachtgebiet entstanden war und was man von ihm erhofft hatte.

29.06.2022 [16] Unser Freund Kosaka aus Marugame hat Newsletter Nr. 750 und 751 versandt. In Nr. 750 geht es um den 1898/99 in Stettin gebauten Panzerkreuzer Yakumo, in Nr. 751 um Gräber von Gefangenen in der Präfektur Hiroshima, wozu auch Otto Pape (Lager Ninoshima) gehört.

23.06.2022 [15] Alfred Meyer-Waldeck, der letzte deutsche Gouverneur von Kiautschou, wurde noch nicht durch eine Biographie gewürdigt. Ich beginne hier vorbereitend damit, einige Daten zu dieser bemerkenswerten Persönlichkeit zusammenzustellen.

03.06.2022 [14] Unser Freund Kosaka hat mit Newsletter Nr. 748 einen weiteren Forschungsbeitrag bereitgestellt und mit Nr. 749 eine Such-Anfrage des Redakteurs veröffentlicht. Vielen Dank!

03.05.2022 [13] Fotos eingefügt von Otto Max Hasenbein, Emil Krüger, Paul Plambeck, Paul Preuße und Bruno Thies.

26.04.2022 [12] Im Marugame-Newsletter Nr. 746 wird über die Ausstellung anlässlich des 150. Geburtstages des Bando-Lagerkommandanten Matsue berichtet und in Nr. 747 über den Besuch des Urenkels des ehemaligen Gefangenen Leutnant Kühlborn, dessen Autobiographie dem Redakteur vor 15 Jahren zuging.

15.04.2022 [11] Fotos eingefügt von Martin Heinemann, Gustav König, Ludwig Schuster und Fritz Vogt; neue Kontakte mit Angehörigen von Ludwig Sieweke und – aus Neuseeland! – Herbert Straehler (mit Foto).

25.03.2022 [10] Newsletter Nr. 744 aus Marugame verweist auf drei Beiträge im Forschungsbericht Nr. 17 [siehe unten #06] sowie auf einen Beitrag aus dem Jahr 2009 zur Geschichte des Lagers Oita, Nr. 745 auf einen weiteren Beitrag.

19.03.2022 [09] Eingefügt: Fotos von Wilhelm Baltes, Carl Döll, Arthur Fuhr, Julius Gerlach und Fritz Gersdorf.

06.03.2022 [08] In Newsletter Nr. 743 aus Marugame wird auf einen (japanischen) Kriminalroman hingewiesen, der erstaunliche Bezüge zu einem prominenten Kriegsgefangenen enthält, nämlich zu dem Maler und Grafiker Fritz Rumpf.

05.03.2022 [07] Eingefügt: Fotos von Adam Gregor, Karl Mohrmann, Eberhard Radke, Ludwig Schulz und Max Wölk.

02.03.2022 [06] Im Newsletter Nr. 741 unserer Freunde von der Forschungsgruppe Marugame geht es um den gerade erschienenen 17. (japanischen) Forschungsbericht des Deutschen Hauses mit Beiträgen von Kishimoto, Mori, Hasegawa, Tamura, Minamikawa und Ido. (Newsletter Nr. 742 enthält lediglich eine Adressenkorrektur.)

20.01.2022 [05] Soeben eingetroffen: die 21. deutsche Ausgabe der »Ruhe«, des Jahresberichts des Deutschen Hauses in Naruto/Japan; Dank an Mori Kiyoharu und die Herausgeber Hasegawa Sumiko und Dario Streich.

20.01.2022 [04] Newsletter Nr. 740 unserer Freunde in Marugame, der erste in diesem Jahr, weist auf Informationen und Fotos zum Lager Shizuoka hin, dem kleinsten in Japan. Unser Dank geht, wie immer, an unseren Korrespondenten und Freund KOSAKA Kiyoyuki.

28.01.2022 [03] Im Deutschen Haus Naruto (Bando) findet ab heute bis zum 27.03.2022 eine Ausstellung statt unter dem Titel »Hermann Hansen und das Tokushima (MAK) Orchester – die musikalischen Aktivitäten der deutschen Kriegsgefangenen in Tokushima und Bando«.

20.01.2022 [02] Kontakte mit Angehörigen/Bekannten/Kennern früherer Tsingtauer: Karl Ehlers, Karl Feuerbach, Fritz Sachsse, Friedrich Wagner (mit Foto) und Hans Ziehe.

06.01.2022 [01] Vor genau 110 Jahren verließ ein »Ablösungstransport« Cuxhaven in Richtung Tsingtau. Christian Kugel, einer der Mitreisenden, hat darüber ein kurzes, aber interessantes Tagebuch geführt, das von seinem Enkel zur Verfügung gestellt wurde – vielen Dank!


16.12.2021 [44] Bis kommenden Mai läuft in Berlin eine Ausstellung über den prominenten »Wandervogel« Karl Fischer, der in den Lagern Matsuyama und Bando untergebracht war. – Dank an G. Krebs.

15.12.2021 [43] Wir beschließen das – insgesamt wenig erfreuliche – Jahr mit dem Hinweis auf die Newsletter Nr. 737 bis 739 unserer japanischen Freunde. In Nr. 737 geht es um Veranstaltungen in Oita und Aonogahara, in Nr. 738 nochmals um Oita, in Nr. 739 nochmals um Aonogahara (Ausstellung und Konzert).

05.11.2021 [42]  Kontakte mit Angehörigen/Bekannten/Kennern früherer Tsingtauer: Ernst Kluge, Rudolf Mahnfeldt, Johann Stuhlsatz, August Weishaupt (mit Foto) und – aus Tschechien – Anton Gill (mit Foto).

22.10.2021 [41] Unser langjähriger Korrespondent KOSAKA Kiyoyuki hat im September in Hiroshima einen lehrreichen Vortrag gehalten, in dem er die Geschichte des »Baumkuchens« in Japan erzählt und damit zugleich das Schicksal des Karl Juchheim, des Lagers Ninoshima und der Stadt Hiroshima, auf die 1945 die erste Atombombe abgeworfen wurde. Für die Bereitstellung der deutschen Übersetzung sei ihm herzlich gedankt!

21.10.2021 [40] Die Forscher in Marugame sind derzeit sehr rege: In Newsletter Nr. 735 wird auf einen sehr interessanten Artikel über das Lager Oita verwiesen, in Nr. 736 auf Forschungen über Gefangene im II. Weltkrieg.

15.10.2021 [39] Im Marugamer Newsletter Nr. 734 geht es um den Besuch des deutschen Militärattachées Kiesewetter in Oita.

14.10.2021 [38] Manche Japan-Heimkehrer brachten das Erinnerungsblatt »Unseren Leuten in Ostasien« aus der Gefangenschaft mit. Wir beschreiben kurz, was er damit auf sich hat.

13.10.2021 [37] Eingetroffen: Newsletter Nr. 733 aus Marugame. Darin wird eine Fotoausstellung in Oita zum Gedanken an das dortige Lager vorgestellt und verlinkt, ebenso der Vortrag »Die Atombombenkuppel und Baumkuchen« unseres Freundes KOSAKA Kiyoyuki, den er im September in Hiroshima hielt.

30.09.2021 [36] Zu dem hier veröffentlichten Reisebericht von Peter Kaulmann erreichten uns wertvolle, in die Fußnoten übernommene Hinweise von Oliver Mayer aus Nagoya – herzlichen Dank an ihn!

21.09.2021 [35] Eingetroffen: Newsletter Nr. 732 aus Marugame, worin es nochmals um den Dolmetscher AOYAMA in Kurume geht, der 1916 einen interessanten (positiven) Bericht über das Lager eröffentlichte.

20.09.2021 [34] Eingefügt: Fotos von Eduard Janda, Stefan Nowak, Johannes Rehding, Georg Söyka, Erich Szelies und Viktor Wollny.

14.09.2021 [33] Eingetroffen: Newsletter Nr. 731 aus Marugame, worin es um den Dolmetscher AOYAMA in Kurume geht und um das Buch unseres Korrespondenten Dr. IMAI Hiromasa über dieses Lager.

13.09.2021 [32] Der dritte Teil des Tagebuchs von Erich Kaul beinhaltet die Zeit im »guten« Lager Narashino, wo aber nicht alles zum Besten stand, und die Heimreise.

13.09.2021 [31] Eingefügt: Fotos von Friedrich Duckstein, Rudolf Eberhardt, Bruno Frinke, Josef Krämer, Max Mauermann und Oskar Quandt.

29.08.2021 [30] Der zweite Teil des Tagebuchs von Erich Kaul handelt von seiner neuneinhalbmonatigen Gefangenschaft im Lager Tokyo-Asakusa.

28.08.2021 [29] Eingefügt: Fotos von Artur Dillge, Josef Jung, Albert Ohlendorf, Otto Orthmann, Max Pechbrenner und Franz Plewe.

08.08.2021 [28] Der Heizer Erich Kaul hat ein umfangreiches und interessantes Tagebuch hinterlassen. Nachdem inzwischen eine Übersetzung ins Japanische vorliegt (→ 5.10.20), wurde auch die Genehmigung zur Wiedergabe in diesem Portal erteilt. Teil 1 (von 3) schildert die Ereignisse bis zur Kapitulation Tsingtaus im November 1914.

06.08.2021 [27] Aus aktuellem Anlass: Wussten Sie, dass ein »Tsingtauer« vor 121 Jahren Doppel-Olympiasieger im Schwimmen wurde? Es handelt sich um den Bremer Werftbeamten Ernst Hoppenberg!

01.08.2021 [26] Zu einer Gedenkfeier trafen sich ehemalige »Tsingtauer« unter anderem 1924 in Berlin, wie aus einem Zeitungsbericht hervorgeht.

28.07.2021 [25] Kontakte mit Angehörigen/Bekannten/Kennern früherer Tsingtauer: Arthur Daudert, Alois Fessler, Richard Göpfert, Georg Möller und Heinrich Stern (Semper).

27.07.2021 [24] Eingetroffen: Newsletter Nr. 729 und 730 aus Marugame. In letzterem wird eine neue Publikation vorgestellt: »160 Jahre deutsch-japanische Beziehungen: Über die militärische Zusammenarbeit hinaus«. (Hierauf werden wir in Kürze näher eingehen.)

24.07.2021 [23] Eingefügt: Fotos von Erich Elle, Carl Oetje, Walter Petrick, Felix Sepinski, Georg Zach und Heinrich Zilosko.

08.07.2021 [22] Auch zwischen den Weltkriegen trafen sich »Tsingtauer« regelmäßig, wie ein Zeitungsbericht aus dem Jahr 1938 belegt.

06.07.2021 [21] Newsletter Nr. 728 aus Marugame informiert über den kommenden Forschungsbericht des »Deutschen Hauses« in Naruto.

05.07.2021 [20] Das interessante Tagebuch des Marinefeldartilleristen Josef Jung schildert besonders ausführlich Hin- und Rückreise nach Ostasien und die Kämpfe im Herbst 1914. (Dank an Hermann Josef Jung.)

17.06.2021 [19] Eingefügt: Fotos von Karl Benkmann, Christian Borchert, Gustav Böttcher, Otto Coerper, Wolfgang Griesbacher und Hans Heimendahl.

15.06.2021 [18] In Newsletter Nr. 727 aus Marugame geht es um ein Grab in Oita und um die Begegnung eines Japaners mit dem deutschen Psychiater Emil Kraepelin.

04.06.2021 [17] Die Freunde aus Marugame haben Newsletter Nr. 726 versandt. Hauptinhalt: ein Zeitungsbericht über den Umzug der Gefangenen aus dem Lager Osaka nach Ninoshima im Februar 1917.

03.06.2021 [16] Eingefügt: Fotos von Richard Ilgner, Richard Kaie, Erich Kaul, Fritz Koch, Robert Kraiczek und Gustav Möller.

29.05.2021 [15] Die Freunde aus Marugame haben Newsletter Nr. 725 versandt. Darin wird ein Historiker aus Oita vorgestellt, der auch Postkarten aus dem damaligen Gefangenenlager sammelt.

28.05.2021 [14] Kontakte mit Angehörigen/Bekannten/Kennern früherer Tsingtauer: Otto Dietz, Stefan Drazkiewicz, Rudolf Schlierbach, Alwin Weber – alle mit Foto – und Walter Eckert.

27.05.2021 [13] Newsletter Nr. 724 aus Marugame erinnert daran, dass 1919 in Hiroshima die große Ausstellung mit Exponaten aus dem Lager Ninoshima stattfand, bei der auch Juchheim seinen Baumkuchen präsentierte.

18.05.2021 [12] Eingefügt: Fotos von Hinrich Ahrens, Paul Ahrens, Gustav Ammann, Max Anschütz, Albert Baschlebe und Jürgen Bösch. – Dank an Wilhelm Kreimeyer.

10.05.2021 [11] Beitrag/Newsletter Nr. 723 der Forschungsgruppe Marugame macht auf ein neues japanisches Buch über den »Baumkuchen«-Konditor Carl Juchheim aufmerksam.

23.04.2021 [10] Kontakte mit Angehörigen/Bekannten/Kennern früherer Tsingtauer: Adolf Berker, Hans Kastner (mit Foto), Erich Kaul, Robert Kraiczek, Paul Mund und Heinrich Wetzel.

18.04.2021 [09] Beitrag/Newsletter Nr. 722 aus Marugame befasst sich wiederum mit dem Engel-Orchester und der Ausstellung.

02.04.2021 [08] Eingefügt: Fotos von Emil Edelmann, Albert Fäcknitz, Georg Fröhlich, Walter Schreiber, Josef Schulz und Helmut Schulze.

29.03.2021 [07] Beitrag/Newsletter Nr. 721 aus Marugame befasst sich mit dem Nachkommen des Gefangenen Paul Kiesewetter und mit der geplanten Ausstellung zum 140. Geburtstag von Paul Engel (*05.06.1881).

09.02.2021 [06] In Beitrag/Newsletter Nr. 720 aus Marugame wird die 43. (japanische) Ausgabe der »Ruhe« vorgestellt.

02.02.2021 [05] Die fleißigen Freunde aus Marugame haben Beitrag/Newsletter Nr. 719 versandt. Sie berichten darin über die vierbändige Neuausgabe der Bandoer Lagerzeitschrift »Baracke«.

31.01.2021 [04] Eingefügt: Fotos von Peter Sturm, Georg Wassermann, Paul Winterscheidt, Karl Wißwässer und Heinrich Wolczik.

19.01.2021 [03] Im Beitrag/Newsletter Nr. 718 unserer Freunde von der Forschungsgruppe Marugame geht es nochmals um den 16. Forschungsbericht aus Marugame.

15.01.2021 [02] Kontakte mit Angehörigen/Bekannten/Kennern früherer Tsingtauer: Anton Gill (mit Foto), Arthur Joerusch (mit Foto), Friedrich von Kessinger, Balduin Tischer (mit Foto) und Günther von Wilucki.

14.01.2021 [01] Im Beitrag/Newsletter Nr. 717 unserer Freunde von der Forschungsgruppe Marugame geht es um den gerade erschienenen 16. Forschungsbericht.


31.12.2020 [39] Als versöhnlicher Ausklang dieses schwierigen Jahres ist der kleine Bericht über das »Abschiedsfest« gedacht, welches 1919 von den deutschen Offizieren im Lager Kurume veranstaltet wurde.

24.12.2020 [38] Im Beitrag/Newsletter Nr. 716 unserer Freunde von der Forschungsgruppe Marugame geht es nochmals um Paul Kiesewetter und seine Nachkommen.

19.12.2020 [37] Eingefügt: Fotos von Ernst Mittag, Erwin von Möller, Fritz Moog, Hellmuth von Mücke und Karl Ostmann.

18.12.2020 [36] Im Beitrag/Newsletter Nr. 715 unserer Freunde von der Forschungsgruppe Marugame geht es um den 1917 im Lager Oita verstorbenen Paul Kiesewetter und seine Nachkommen.

10.12.2020 [35] Der dritte und letzte Teil der Erinnerungen von Rudolph Fischer beschreibt seine Zeit im Lager Bando, wo es ihm sehr viel besser ging als in Kurume, sowie die lang ersehnte Heimreise.

08.12.2020 [34] Eingefügt: Fotos von Gustav Alsleben, Oskar Jacob, Anton Jocher, Franz Junge und Martin Ollig.

07.12.2020 [33] Im Beitrag/Newsletter Nr. 714 unserer Freunde von der Forschungsgruppe Marugame geht es um Arbeiten, die 1915 von Gefangenen aus dem Lager Fukuoka geleistet wurden.

05.10.2020 [32] Die Freunde von der Forschungsgruppe Marugame haben den Beitrag (Newsletter) Nr. 713 versandt. Es geht zum einen nochmals um Erich Doert, zum anderen um das Tagebuch von Erich Kaul, das von einem Arbeitskreis unter Leitung unseres Korrespondenten SOHMIYA Yoshikazu vor kurzem ins Japanische übersetzt wurde.

18.09.2020 [31] Die Freunde von der Forschungsgruppe Marugame haben die Beiträge/Newsletter Nr. 711 und 712 versandt. Zum einen geht es um das ausgezeichnete Buch unseres Korrespondenten Wilhelm Kreimeyer über Erich Doert. (Ausführliche Rezension folgt.) Zum anderen wird mitgeteilt, dass es wieder ein Newsletter-Archiv gibt.

17.09.2020 [30] Wie haben die Deutschen in Tsingtau gelebt? Wie war ihr Verhältnis zu der chinesischen Bevölkerungsmehrheit? Diesen und anderen Fragen geht die 2019er Monographie der Germanistin Sabina Groeneveld (Universität Sydney) nach – hier unsere Rezension.

13.09.2020 [29] Eingefügt: Fotos von Otto Michael, Adolf Schleh, Johann Schorn, Arthur Schweim und Wladislaus Tomaszewski.

08.09.2020 [28] Kontakte mit Angehörigen/Bekannten/Kennern früherer Tsingtauer: Franz Dambly, Georg Galuski, Dr. Ernst Richard Lepsius, Max Milde (mit Bild) und Gregor Müller.

30.08.2020 [27] Wir beenden die Sommerpause mit der Wiedergabe des zweiten Teils der Erinnerungen von Rudolph Fischer. Er schildert die Situation der Offiziere im Lager Kurume ab Sommer 1915 sehr negativ, was auch sein Japanbild insgesamt prägt.

06.07.2020 [26] Die Freunde von der Forschungsgruppe Marugame haben Beitrag/Newsletter Nr. 710 versandt. Es geht darin nochmals um den Gefangenen Albert Werner und um ein anspruchsvolles japanisch-deutsches Musikprojekt.

12.06.2020 [25] Eingefügt: Fotos von Fritz Gebhard, Friedrich Gräßer, Alfred Hildebrandt, Wilhelm Höcker, Stefan Hules und Emil Letsche.

21.06.2020 [24] Der erste Teil der »Erinnerungen« des Feuerwerks-Oberleutnants Rudolph Fischer handelt nur knapp von den Kämpfen in Tsingtau, enthält aber darüber hinaus eine Fülle von artilleristischen bzw. technischen Details, die sich in keinem anderen Augenzeugenbericht finden.

14.06.2020 [23] Der zweite Teil von »Turnen und Sport im Lager Kurume« befasst sich, wiederum sehr detailfreudig, mit dem im Lager betriebenen Ballsportarten Tennis, Stockball, Fußball, Schlagball und Faustball.

12.06.2020 [22] Eingefügt: Fotos von Carl Buhmeyer, Erich Nettelrodt, Friedrich Raguse, Valentin Rink, Georg Roth und Johann Ruhtz.

11.06.2020 [21] Schöne Überraschung: Im Nachlass von Alfons Wälder fand sich ein Zeitungsbericht, den ein Besucher von Tsingtau, Bruno Eckert, im Jahre 1934 verfasste – einer der wenigen Augenzeugenberichte aus dieser Zeit.

25.05.2020 [20] Kontakte mit Angehörigen/Bekannten/Kennern früherer Tsingtauer: Friedrich Preiß, Robert Pügner, Ernst Rottweiler (mit Foto), Albert Werner (mit Foto) und – aus Österreich – Franz Scherzer (mit Foto).

24.05.2020 [19] Die Freunde von der Forschungsgruppe Marugame haben Beitrag/Newsletter Nr. 709 versandt. Es geht darin um den Gefangenen Albert Werner und ein neues Bando-Buch.

16.05.2020 [18] Eingefügt: Fotos von Alwin Bahr, Franz Gradl, Johann Grießer, Gerhard Heister, Heinrich Herborth und Otto Herm.

15.05.2020 [17] Anfang August 1914 begab sich auch der Landwehr-Unteroffizier Robert Pügner nach Tsingtau. Sein Bericht über die Verteidigung des Infanterie-Werks 2 enthält viele interessante Details.

26.04.2020 [16] Eingefügt: Fotos von Richard Beissmann, Peter Bender, Jacob Bitz, Hermann Danz, Georg Fritz und Karl Froebel.

25.04.2020 [15] Trotz mannigfacher äußerer und innerer Erschwernisse entfalteten die Gefangenen im Lager Kurume zwischen 1915 und 1919 reichhaltige Turn- und Sportaktivitäten. Der erste Teil des 1919 gedruckten Berichts geht besonders auf Turnen und Leichtathletik ein.

17.04.2020 [14] Kontakte mit Angehörigen/Bekannten/Kennern früherer Tsingtauer: Karl Bähr, Traugott Diesing, Heinrich van der Laan, Hans Sebold und Arthur Steindecker.

16.04.2020 [13] Seine Erlebnisse von der Gefangennahme bis zum Eintreffen im Lager hat auch der Seesoldat Johann Iller aus der Mannschaftsperspektive aufgezeichnet.

06.04.2020 [12] Soeben eingetroffen: die 19. deutsche Ausgabe der »Ruhe«, des Jahresberichts des Deutschen Hauses in Naruto/Japan; Dank an MORI Kiyoharu und die Herausgeber HASEGAWA Sumiko und Dario Streich.

06.04.2020 [11] Eingefügt: Fotos von Julius Peus, Jacob Wagner, Willy Walther, Hermann Wegener und Richard Wuttka.

06.04.2020 [10] Kontakte mit Angehörigen/Bekannten/Kennern früherer Tsingtauer: Ludwig Eulner, Paul Julius Kiesewetter, Ferdinand Münnich, Friedrich Ortlepp, Fritz Sachsse und Bernhard Segelken.

06.04.2020 [09] Die Lebenserinnerungen von Traugott Diesing, Leitender Ingenieur auf dem Kanonenboot Jaguar, sind knapp und unprätentiös, werden aber hier aufgenommen, um seinen durchaus typischen Werdegang zu illustrieren. – Dank an Krystyna Schmidt!

05.04.2020 [08] Der Redakteur hat eine zweite, erheblich erweiterte Auflage seiner Biographie des Matrosenartilleristen Andreas Mailänder bei der Tagung im IMMH (siehe 05.02.) vorgestellt.

03.04.2020 [07] Eingefügt: Fotos von Curt Dreyer, Wilhelm Frensel, Wilhelm Jeg, Kurt Schäfer, Bernhard Segelken und Heinrich Steinbrück.

28.03.2020 [06] Die Freunde von der Forschungsgruppe Marugame haben die Beiträge/Newsletter Nr. 705 bis 708 versandt. Das Newsletter-Archiv ist leider nicht mehr vorhanden, Weiterleitung durch den Redakteur ist jedoch möglich – bitte anfragen!

05.02.2020 [05] Am 21.02.2020 findet im Internationalen Maritimen Museum Hamburg eine Veranstaltung zum Gedenken an die Heimkehr der deutschen Kriegsgefangenen aus Japan vor 100 Jahren statt.

03.02.2020 [04] Kontakte mit Angehörigen/Bekannten/Kennern früherer Tsingtauer: Georg Mende, Hermann Siefert, Wilhelm Steitz, Anton Wagner, Adam Weller (mit Foto) und – aus Ungarn – Martin Sükei (mit Foto).

22.01.2020 [03] In Japan tut sich einiges: Mit Beitrag/Newsletter Nr. 704 weist die Forschungsgruppe Marugame auf zwei weitere Beiträge zum Lager Bando hin.

14.01.2020 [02] Ab heute bis zum 26.01.2020 zeigt die Stadt Narashino (Japan) eine Ausstellung zum Gedenken an die deutschen Gefangenen, die vor 100 Jahren entlassen wurden und in die Heimat zurückkehrten.

05.01.2020 [01] Mit Beitrag/Newsletter Nr. 703 informiert die Forschungsgruppe Marugame über die Ausstellung zum Lager Bando, die am 12.12.2019 bis 19.01.2020 in Tokushima stattfindet.


30.12.2019 [72] Zum Jahresende noch der Beitrag/Newsletter Nr. 702 der Forschungsgruppe Marugame mit einer guten und einer schlechten Nachricht: In Narashino beginnt im Januar eine Ausstellung, und unser langjähriger Korrespondent MENJO Yoshio ist im Alter von 90 Jahren verstorben.

23.12.2019 [71] Kurz vor Jahresschluss sind noch drei Beiträge/Newsletter der Forschungsgruppe Marugame eingetroffen. In den Ausgaben Nr. 699, 700 und 701 geht es um die öffentliche Aufführung von Beethovens »Neunter« in der Stadt Kurume. In Nr. 699 wird außerdem ein neues Buch über das Lager Matsuyama vorgestellt.

29.11.2019 [70] Kontakte mit Angehörigen/Bekannten/Kennern früherer Tsingtauer: Oskar Beck, Otto Behrends, Hermann Blettgen, Paul Lindner, Otto Zwanck und – aus Österreich – Franz Knapp.

27.11.2019 [69] Eingefügt: Fotos von Laurentius Beermann, Otto Drumm, Gustav Mätzold, Gunther Plüschow, Otto Rasor und Jakob Urmersbach.

13.11.2019 [68] Unser Freund KOSAKA hat den Beitrag/Newsletter Nr. 698 der Forschungsgruppe Marugame versandt. Thema: die japanisch-österreichischen Ausstellungen und Veranstaltungen zum Lager Aonogahara.

10.11.2019 [67] Eingefügt: Fotos von Otto Apenburg, Wilhelm Arps, Albert Bieger, Erich Klapproth, Johann Koslowski und Oscar von Weegmann.

08.11.2019 [66] Im soeben eingetroffenen Beitrag/Newsletter Nr. 697 der Kollegen aus Marugame geht es um das Lager Kurume bzw. um das Konzert am 03.12.1919 in der dortigen Mädchenschule.

31.10.2019 [65] Kontakte mit Angehörigen/Bekannten/Kennern früherer Tsingtauer: Richard Berger, Franz Hendrich, Heinrich Olff, Friedrich Schulte und Emil Alfred Siemssen.

30.10.2019 [64] Im soeben eingetroffenen Beitrag/Newsletter Nr. 696 geht es um das Lager Aonogahara und die bevorstehende Ausstellung in St. Pölten (Niederösterreich).

28.10.2019 [63] Aus dem Nachlass von Richard Herke werden die Belege vorgestellt, die sich auf den Krieg und Gefangenschaft in den Lagern Himeji und Aonogahara beziehen. Insgesamt handelt es sich um 7 Postkarten, 149 Fotografien, 15 Grafiken und 2 Veranstaltungsprogramme.

22.10.2019 [62] Unser Freund HOSHI Masayuki teilt mit: Die Stadt Narashino hat den Nachlass von ehemaligen Kriegsgefangenen (darunter: Erich Kaul, Johannes Überschaar) offiziell als Kulturgut der Stadt anerkannt.

27.09.2019 [61] Eingefügt: Fotos von Matthias Kleuters, Adolf Klumpp, Willy Thier, Wilhelm Urban, Friedrich Weber und Ludwig Wieting.

25.09.2019 [60] Peter Kaulmann kam zunächst ins Lager Fukuoka. Aus seinem Tagebuch wird deutlich, dass sich die Situation dort im Mai 1915 stark verschlechterte: Es kam zu schlimmen Misshandlungen, die aber zum Teil von den Gefangenen provoziert worden waren.

18.09.2019 [59] Morgen (19.09.) wird in der Landesbibliothek Oldenburg die Ausstellung »Rote Dächer am Gelben Meer« eröffnet, die bis zum 02.11. dauert. Sie erinnert an die Oldenburger, die sich vor dem Ersten Weltkrieg in dem deutschen Pachtgebiet Kiautschou mit der Stadt Tsingtau aufhielten.

11.09.2019 [58] Im soeben eingetroffenen Beitrag/Newsletter Nr. 695 geht es um Adolf Klumpp, der während seiner Gefangenschaft zeitweise in einer Seifenfabrik in der Nähe des Lagers Kurume arbeitete.

10.09.2019 [57] Soeben hat unser Freund KOSAKA den Beitrag/Newsletter Nr. 694 der Forschergruppe Marugame versandt. Es geht unter anderem um die japanischen Eisenbahnen und um Aktivitäten zum Lager Aonogahara.

30.08.2019 [56] Im September 1915 wurde der Gefangene Peter Kaulmann aus dem überfüllten Lager Fukuoka ins Lager Nagoya verlegt. Sein »Reisebericht« beschreibt die Streckenführung auf der über 800 Kilometer langen Bahnfahrt und hat insoweit Seltenheitswert.

25.08.2019 [55] Eingefügt: Fotos von Alexander Franke, Karl Gaul, Heinrich Krabbel, Kurt Vetter, Johannes Wiese und Günther von Wilucki.

24.08.2019 [54] Soeben ist der Beitrag/Newsletter Nr. 693 der Forschergruppe Marugame eingetroffen: Es geht unter anderem um den Gefangenen Nikolaus Moos und um eine Schinkenfabrik in Kurume.

12.08.2019 [53] Kontakte mit Angehörigen/Bekannten/Kennern früherer Tsingtauer: Ernst Diestel, Hans Eggebrecht, Karl Fischer, Josef Prinzenzing und Walther Uhlenhuth.

11.08.2019 [52] Eingefügt: Fotos von Hans Andrae, Alfons Berger, Joseph Blumenkamp, Adolf Dessel, Richard Dümmler und Konrad Ebner.

10.08.2019 [51] Das Schicksal des k.u.k. Kreuzers Kaiserin Elisabeth und seiner Besatzung (1913/14) hat der Augenzeuge Friedrich Kirchner in seinem Tagebuch festgehalten. Unser Korrespondent Prof. Peter Pantzer hat mit einer Kollegin das Werk in einer sehr ansprechenden, kommentierten Form herausgegeben.

09.08.2019 [50] Soeben ist der Beitrag/Newsletter Nr. 692 der Forschergruppe Marugame eingetroffen: Es geht um (Frauen-)Fußball und um das Lager Marugame.

02.08.2019 [49] Unser Freund KOSAKA hat den Beitrag/Newsletter Nr. 691 der Forschergruppe Marugame versandt. Unter anderem gibt Prof. KISHIMOTO Informationen zu einem Fußballspiel, das Gefangene des Lagers Aonogahara gegen eine japanische Mannschaft austrugen.

01.08.2019 [48] Eingefügt: Fotos von Kurt Clauß, Richard Gottschalt, Paul Hascher, Josef Meyer, Heinrich Rommelmann und Ludwig Stahl. [Dank an Hans Stefan Hascher.]

31.07.2019 [47] Alle bekannten Tsingtauer »Vogelschaupläne« hat unser Korrespondent Gert Kaster, unterstützt vom Stadtarchiv Qingdao, in einem großformatigen und dennoch preiswerten Bildband zusammengefasst, der allen, die sich für die Geschichte Tsingtaus interessieren, empfohlen sei.

20.07.2019 [46] Unser Freund KOSAKA hat den Beitrag/Newsletter Nr. 690 der Forschergruppe Marugame versandt. Es geht darin unter anderem um den Gefangenen Karsten Hermann Suhr.

17.07.2019 [45] Eingefügt: Fotos von Wilhelm Schramm, Johann Sobottka, Hermann Sommer, Otto Stolle, Franz-Eduard Suran und Fritz Hellm. Surand.

14.07.2019 [44] Unser Freund Kosaka Kiyoyuki hat den Beitrag/Newsletter Nr. 689 der Forschergruppe Marugame versandt. Es geht darin nochmals um den Gefangenen Curt Rothkegel.

13.07.2019 [43] Die Kurzbiographien werden laufend ergänzt und berichtigt. Apropos: Wissen Sie, wer die »letzten und ältesten Tsingtauer« waren? Antworten geben – nach heutigem Recherche-Stand – die beiden neuen Listen.

06.07.2019 [42] Eingefügt: Fotos von Theodor Patt, Winfried Podsiadly, Robert Ritter, Otto Röhreke, Heinrich Schmidt und Ernst Zimmermann.

04.07.2019 [41] Der fünfte und letzte Bericht über die »Kunst- und Gewerbeausstellung« in Aonogahara (1918) nennt 139 Exponate aus verschiedenen Abteilungen, die von 8 Einzelpersonen und 4 Gruppen hergestellt worden waren.

03.07.2019 [40] Bereits im Dezember 2018 ist das neue Weltkriegs-Museum in Qingdao eröffnet worden. Unser langjähriger chinesischer Korrespondent Wang Dong hat das Museum besucht und einige Fotos zur Verfügung gestellt, wofür ihm herzlich gedankt sei.

02.07.2019 [39] Unser Freund Kosaka Kiyoyuki hat den Beitrag/Newsletter Nr. 688 der Forschergruppe Marugame versandt. Es geht darin unter anderem um die Gefangenen Curt Rothkegel und Karsten Hermann Suhr.

30.06.2019 [38] Kontakte mit Angehörigen/Bekannten/Kennern früherer Tsingtauer: Dr. Alfred Lütgens, Wilhelm Muttelsee, Adolf Schöllkopf, Hugo Zeitschel und – aus den Niederlanden – Georg Pfluger.

19.06.2019 [37] Während der Redakteur pausiert, hat unser Freund KOSAKA den Beitrag/Newsletter Nr. 687 der Forschergruppe Marugame versandt. Thema sind diesmal die Aktivitäten eines Forschers, der den Spuren von Fritz Rumpf in Tsingtau und in Japan nachgeht.

05.06.2019 [36] Der vierte Teil der »Kunst- und Gewerbeausstellung« in Aonogahara (1918) bestand aus »Musikinstrumenten« und »Holzarbeiten«: 9 Einzelpersonen zeigten 84 Exponate.

23.05.2019 [35] Unser Freund KOSAKA hat den Beitrag/Newsletter Nr. 686 der Forschergruppe Marugame versandt. Aus dem Inhalt: ein neues Buch, in dem auch des Lagers Marugame gedacht wird.

02.05.2019 [34] Kontakte mit Angehörigen/Bekannten/Kennern früherer Tsingtauer: Jakob Haser, Wilhelm Kaidies, Leopold Klingert (mit Foto), Hans Mierswa, Heinrich Vogt (mit Foto) und – aus Österreich – Adolf Weiß.

01.05.2019 [33] Unser Freund KOSAKA hat den Beitrag/Newsletter Nr. 685 der Forschergruppe Marugame versandt. Inhalt: Analyse einer Postkarte, die 1915 aus Marugame nach Tsingtau gesandt wurde.

26.04.2019 [32] Eingefügt: Fotos von Hans Geschke, Adolf Haupt, Friedrich Immerheiser, Heinrich Müller, Paul Müller und Georg Osterloh.

21.04.2019 [31] Der dritte Teil der »Kunst- und Gewerbeausstellung« in Aonogahara (1918) bestand aus »Musikinstrumenten« und »Holzarbeiten«: 9 Einzelpersonen zeigten 84 Exponate.

10.04.2019 [30] Im Rathaus der Stadt Northeim gastiert bis zum 12.06. die Ausstellung »Begegnungen hinter Stacheldraht«, die das Museum Lüneburg 2017 konzipiert hatte.

08.04.2019 [29] Vom Büchermarkt: Die vor fast genau einem Jahr erschienene Monographie »Gefangen am anderen Ende der Welt« behandelt schwerpunktmäßig die Australien-Gefangenen, geht aber kurz auch auf Japan ein; insgesamt ein zu empfehlendes Werk.

06.04.2019 [28] Eingefügt: Fotos von Leo Baum, Karl Dolch, William Dormann, Ernst Drögkamp, Franz Engels und Adam Friedmann.

07.02.2019 [27] Soeben eingetroffen: die 18. deutsche Ausgabe der »Ruhe«, des Jahresberichts des Deutschen Hauses in Naruto/Japan; Dank an MORI Kiyoharu und die Herausgeber HASEGAWA Sumiko und Lilli Buschmin.

07.02.2019 [26] Der zweite Teil der »Kunst- und Gewerbeausstellung« in Aonogahara (1918) bestand aus »Metallarbeiten« und »Modellen«: 17 Einzelpersonen und 6 Gruppen zeigten 150 Exponate.

30.03.2019 [25] Artilleristenmaat Otto Bötjer gehörte zur Bedienungsmannschaft der Iltisberg-Batterie. Er hat Aufzeichnungen aus dem Lager Fukuoka hinterlassen, welche bestätigen, dass es dort erhebliche Spannungen zwischen Gefangenen und Wachmannschaft gab.

29.03.2019 [24] Eingefügt: Fotos von Fritz Küper, Friedrich Martin, Willy Muttelsee, Heinrich Raichle, Karsten Hermann Suhr und Friedrich Vorlaeufer.

28.03.2019 [23] Nach Mitteilung unserer Korrespondentin FUNADA Eiko arbeitet seit einigen Jahren ein »Exekutivkomitee« – mit Büros in Tokyo und Wien – an einer virtuellen »Jahrhundert-Ausstellung« über den Ersten Weltkrieg. Die Website ist in Japanisch, die maschinelle Übersetzung liefert jedoch verständliche Ergebnisse.

23.03.2019 [22] Unser Freund KOSAKA hat den Beitrag/Newsletter Nr. 684 der Forschergruppe Marugame versandt. Inhalt: Bericht unseres Korrespondenten W. Kreimeyer über eine Operetten-Aufführung in Bando vor 100 Jahren.

13.03.2019 [21] Im Niedersächsischen Landtag, Hannover, gastiert bis zum 26.03. die Ausstellung »Begegnungen hinter Stacheldraht«, die das Museum Lüneburg 2017 konzipiert hatte.

09.03.2019 [20] Der erste Teil der »Kunst- und Gewerbeausstellung« in Aonogahara (1918) bestand aus »Mal- und Zeichenarbeiten«: 12 Aussteller zeigten 147 Exponate.

08.03.2019 [19] Eine besondere Attraktion in vielen Gefangenenlagern waren die Lagertheater. Vor fast 90 Jahren hat hierzu der Theaterwissenschaftler Hermann Pörzgen eine bis heute häufig zitierte Monographie verfasst. Was er über die japanischen Lager berichtete, wird in unserem Teilabdruck wiedergegeben.

03.03.2019 [18] Eingefügt: Fotos von Hans Below, Conrad Buttersack, Franz Claußnitzer, Traugott Diesing, Otto Fliegelskamp und Richard Jänicke.

02.03.2019 [17] Unser Freund KOSAKA hat den Beitrag/Newsletter Nr. 683 der Forschergruppe Marugame versandt. Inhalt (unter anderem): Bericht unseres Korrespondenten Prof. KISHIMOTO über Carl Juchheim und Besuch des österreichischen Forschers H. Hoedl in Marugame.

15.02.2019 [16] Die erste und einzige »Deutsch-Österr.-Ungar. Kunst- und Gewerbeausstellung im Kriegsgefangenenlager Aonogahara« fand vom 13. bis 20. Dezember 1918 statt. Aus diesem Anlass wurde in der Lagerdruckerei ein »Führer« (Katalog) gedruckt, den wir jetzt vorstellen können.

11.02.2019 [15] Beim Dorf Tschan-tschan lag im September/Oktober 1914 der dritte Zug der 6. Kompanie des Seebataillons. Karl Bähr hat seine Erlebnisse dort in einer Art ›Vers-Epos‹ detailliert, lebendig und humorvoll zusammengefasst – zweifellos eine Rarität unter den Aufzeichnungen der Japan-Gefangenen.

10.01.2019 [14] Kontakte mit Angehörigen/Bekannten/Kennern früherer Tsingtauer: Laurenz Beermann (mit Foto), Wilhelm Hamm, Ewald Lehmann, Maximilian Menzinger, Albert Straßburg (mit Foto) und Eugen Weigele.

05.02.2019 [13] Unser Freund KOSAKA hat den Beitrag/Newsletter Nr. 682 der Forschergruppe Marugame versandt. Inhalt (unter anderem): 40. japanische Ausgabe der »Ruhe« und Ausstellung in Marugame 1917.

31.01.2019 [12] Musik, Theater usw. gab es auch im Lager Narashino. Unsere Übersicht weist allerdings bis Herbst 1918 große Lücken auf. – Dank an HOSHI Masayuki!

29.01.2019 [11] Vom Büchertisch: Die 2018 erschienene Monographie »Tsingtau« lässt in Bezug auf Inhalt und Form sehr zu wünschen übrig.

26.01.2019 [10] Eingefügt: Fotos von Siegfried von Saldern, Johann Schneider, Johannes Schulz, Karl Tidemann, Franz Trautmann und Oskar Tschorn.

24.01.2019 [09] In das neue Barackenlager Narashino zogen im September 1915 zunächst die Gefangenen aus Tokyo-Asakusa ein, kurz darauf eine große Gruppe aus Fukuoka. Bei der Gesamtzahl von 409 Gefangenen blieb es dann für mehr als ein Jahr.

23.01.2019 [08] Die Angehörigen mancher Gefangener – und auch andere China-Deutsche – kehrten 1915 über die USA in die Heimat zurück. Wir nennen hier die Passagiere des Dampfers Mongolia, der am 21.02.1915 Shanghai verlies.

22.01.2019 [07] Das Lager Matsuyama hat, wie Kurume, keinen guten Ruf. Manche Gefangene haben im Nachhinein darüber hinweggesehen, aber vor allem die Offiziere führten seinerzeit bittere Klage. Sie äußerte sich in einer »Beschwerdeschrift«, die Sumner Welles (US-Botschaft) bei seinem Besuch am 06.03.1916 zugesteckt wurde.

18.01.2019 [06] Von etwa 1.100 Gefangenen im Lager Kurume wollten Ende 1919 etwa 11 % nicht (sofort) in die Heimat zurückkehren, sondern anderweitig arbeiten und wohnen, davon über die Hälfte in Niederländisch-Indien.

16.01.2019 [05] Die Aufführung von Beethovens 9. Sinfonie in Bando gilt heute als musikalisches Groß-Ereignis. Die wichtigsten Informationen über das Konzert vom 01.06.1918 haben wir hier zusammengefasst.

13.01.2019 [04] Bei der Übersicht der kulturellen Veranstaltungen in Bando hat der Redakteur mit freundlicher Unterstützung von Wilhelm Kreimeyer die Veranstaltungsprogramme (per Klick zu öffnen) und weitere Informationen eingefügt; Fehlendes wird noch ergänzt.

10.01.2019 [03] Kontakte mit Angehörigen/Bekannten/Kennern früherer Tsingtauer: Otto Apenburg, Maximilian Esterer, Peter Fielsen, Karl Merck, Karl Weber und – aus Schottland – Johann Winter.

07.01.2019 [02] Eingefügt: Fotos von Walter Beck, Paul Becker, Wolfgang von Fries, Karl Kistenbrügger, Hermann Kuhn und Georg Nassuth.

02.01.2019 [01] Unser Freund KOSAKA hat die Beiträge Nr. 680 und 681 der Forschergruppe Marugame versandt. Inhalt (unter anderem): ein neuer Sammelband über Beethovens »Neunte« bzw. das Lager Bando und der 15. Forschungsbericht des Deutschen Hauses in Naruto.


21.12.2018 [56] Kontakte mit Angehörigen/Bekannten/Kennern früherer Tsingtauer: Friedrich Eberle, aus Italien: Isidor Pozar, aus Brasilien: Werner Franz Susemihl, aus Neuseeland: Wilken Waetcke, aus Frankreich (mit Foto): Friedrich Wölffel.

16.12.2018 [55] Woher kamen die Verteidiger Tsingtaus? Eine vorläufige Antwort gibt unsere Herkunftsstatistik, in der die 4.400 deutschen Gefangenen in Japan auf die Regionen (Territorien) des damaligen Deutschen Reiches verteilt werden. Bei etwa 60 Herkunftsorten gibt es noch erhebliche Unklarheiten.

10.12.2018 [54] Eingefügt: Fotos von Johannes Ketelsen, Karl Lange, Ernst Sachs, Hubert Schenkel, Ernst Schloegel und Hermann Siefert.

04.12.2018 [53] Ein kleiner Teil der bei der Kapitulation Tsingtaus Gefangenen – angeblich Schwerverwundete – wurde von den Japanern an ihre britischen Verbündeten überstellt. Diese 76 oder 78 Personen gelangten 1915 nach Hongkong und von dort aus 1916 nach Australien; ihre Heimat sahen sie im Juli 1919 wieder.

01.12.2018 [52] Von der Gefangenschaft in Marugame und Bando handelt der dritte Teil der Lebenserinnerungen von Ludwig Wieting.

30.11.2018 [51] Kontakte mit Angehörigen/Bekannten/Kennern früherer Tsingtauer: Erwin Forbrich, Philipp Fröhlich, Paul Möller, Heinrich Raichle und – aus USA – Waldemar Lancelle und Richard Schottstädt.

21.11.2018 [50] Der zweite Teil der Lebenserinnerungen des Kaufmanns Ludwig Wieting handelt vom Kampf um Tsingtau.

18.11.2018 [49] Am heutigen Volkstrauertag hat der deutsche Botschafter in Japan, Dr. Hans Carl Freiherr von Werthern, den Friedhof der deutschen Gefangenen in Narashino besucht und einen Kranz niedergelegt. Hier ein Bericht mit vielen Fotos. [Dank an HOSHI Masayuki.]

16.11.2018 [48] Das Japanische Kulturinstitut (JKI) in Köln führt am 7.12.2018 eine Veranstaltung zum Thema »100 Jahre Beethovens 9. Sinfornie in Japan: Das Gefangenenlager Bandô (1914-1920) und seine Bedeutung für den Kulturaustausch zwischen Japan und Deutschland« durch. Es referieren Dr. Frank Käser und der Redakteur, das anschließende Podiumsgespräch leitet Prof. Dr. Jan Schmidt.

13.11.2018 [47] Eingefügt: Fotos von Philipp Fröhlich, Heinrich Loewen, Franz Oster, Wilhelm Paetow, Alfred Possardt und Werner Reger.

13.11.2018 [46] Die japanische Forschergruppe hat den Beitrag/Newsletter Nr. 679 versandt. Inhalt (unter anderem): Kaminofen im Lager Aonogahara.

07.11.2018 [45] Der erste Teil der Lebenserinnerungen des Kaufmanns Ludwig Wieting umfasst die Lehrzeit in Bremen und die Vorkriegsjahre in Tientsin (China). Bemerkenswert ist der sehr lebendige, mitunter selbstironische Stil.

31.10.2018 [44] Die japanische Forschergruppe hat den Beitrag/Newsletter Nr. 678 versandt. Inhalt (unter anderem): Hinweis auf Veranstaltungen in Aonogahara und Tokushima.

29.10.2018 [43] Eingefügt: Fotos von Heinrich Hake, Erich Noltemeier, Hermann Steinberg, Andreas Wohlleben – Dank an Claus Stefanski – sowie Johannes Karcher und Alfred Kurzke.

28.10.2018 [42] Die japanische Forschergruppe hat den Beitrag/Newsletter Nr. 677 versandt. Inhalt (unter anderem): Hinweise auf die Internet-Portale der japanischen Freunde und Klarstellung zum Lager Ninoshima.

20.10.2018 [41] Kontakte mit Angehörigen/Bekannten/Kennern früherer Tsingtauer: Michael Fischer, Johann Freyenhagen, Josef Fröhlich, Oscar Hattorf und Johann Knab.

10.10.2018 [40] Die japanische Forschergruppe hat den Beitrag/Newsletter Nr. 676 versandt. Darin werden unter anderem wichtige Hinweise auf japanische Internetportale gegeben und auf Publikationen, zu denen teilweise eine deutsche Übersetzung vorhanden ist.

24.07.2018 [39] Eingefügt: Fotos von Gerhard Fammels, Max Fourestier, Oskar Gayer, Wilhelm Hagemeyer und Richard Herke.

27.07.2018 [38] Die japanische Forschergruppe hat den Beitrag/Newsletter Nr. 675 versandt. Darin werden unter anderem zwei Veranstaltungen in der Stadt Marugame angekündigt (Foto-Ausstellung 21.07. bis 17.09., Musikfest am 24.08.).

18.07.2018 [37] Der Redakteur hält am 22.07.2018 einen Vortrag anlässlich der Eröffnung der Wanderausstellung »Begegnungen hinter Stacheldraht« im Küstenmuseum Wilhelmshaven.

25.06.2018 [36] Eingefügt: Fotos von Wilhelm Köberlein, Curt Laetzsch, Hans Lautenbach, Prof. Dr. Friedrich Solger und Werner Franz Susemihl.

24.06.2018 [35] Die Übersicht zu den kulturellen Veranstaltungen im Lager Bando (siehe #22) wurde ergänzt um die Jahre 1918 und 1919. [Dank an Wilhelm Kreimeyer für konstruktive Kritik.]

23.06.2018 [34] Kontakte mit Angehörigen/Bekannten/Kennern früherer Tsingtauer: Hermann Ende, Rudolph Fischer, Friedrich Heinrichs, Heinrich Herms, Erich Teige und Josef Tiefenbacher.

21.06.2018 [33] Weitere Informationen und Reflexionen zu der »Festwoche« in Naruto enthält der Blog-Beitrag unserer Korrespondentin Susanne Hake. [Herzlichen Dank!]

12.06.2018 [32] Im Anschluss an seine Mitwirkung an den Jubiläumsaufführungen der »Neunten« in Naruto hat unser Korrespondent Prof. Dr. Matthias von Saldern einen Kurzbericht übermittelt. [Dank an ihn, auch an Diethelm Rohrdanz für Fotos.)

11.06.2018 [31] Die japanische Forschergruppe hat den Beitrag/Newsletter Nr. 674 versandt. Darin wird auf die umfassende Berichterstellung der Zeitung »Tokushima Shimbun« über Bando und die »Neunte« verwiesen.

07.06.2018 [30] Eingefügt: Fotos von Adolf Barghoorn, Peter Bäumer, Wilhelm Blomberg, Hermann Bohner, Richard Böving und Albert Cortum.

02.06.2018 [29] Die japanische Forschergruppe hat den Beitrag/Newsletter Nr. 673 versandt. Im Zentrum stehen natürlich die Feierlichkeiten des gestrigen Tages (Aufführung der »Neunten«).

01.06.2018 [28] Heute findet in Naruto (Japan) das große »Jubiläumskonzert« statt! Es erinnert an die Erstaufführung von Beethovens Neunter Sinfonie auf asiatischem Boden, die vor genau 100 Jahren im Lager Bando von Kriegsgefangenen ins Werk gesetzt wurde.

31.05.2018 [27] Am 01.06.1918 zeigt das Japanische Kulturinstitut in Köln Brigitte Krauses Dokumentarfilm »Feinde|Brüder«. Am 04.06. findet eine weitere Aufführung statt, an der auch die Filmemacherin teilnimmt und Fragen beantwortet.

30.05.2018 [26] Kontakte mit Angehörigen/Bekannten/Kennern früherer Tsingtauer: Roman Brenienek (mit Foto), Johann Görres, Walter Graenzer, August Groneberg und Walter Sauerland (mit Foto).

07.05.2018 [25] Drei Wochen vor der Kapitulation Tsingtaus schrieb Dr. Georg Crusen einen »letzten Konzertbericht aus Tsingtau«, worin er noch einmal die Höhepunkte des örtlichen Musiklebens würdigte.

05.05.2018 [24] Die japanische Forschergruppe hat den Beitrag/Newsletter Nr. 672 versandt. Unter anderem wird auf eine neue, reich bebilderte Broschüre (in Japanisch) über das Lager Aonogahara hingewiesen, die auch heruntergeladen werden kann.

22.04.2018 [23] Eingefügt: Fotos von Max Assing, Erwin Beutner, Fritz Biemer, Gustav Farr und Ferdinand Gau.

18.04.2018 [22] Ab Eröffnung wurden im Lager Bando zahlreiche kulturelle Veranstaltungen durchgeführt. Als erstes wird eine Übersicht für das Jahr 1917 gegeben; Übersichten für 1918 und 1919 sollen folgen.

13.04.2018 [21] Die japanische Forschergruppe hat die Beiträge Nr. 670 und 671 versandt. Unter anderem erinnert unser Korrespondent Wilhelm Kreimeyer an die Aufführung von Kleists »Der zerbrochene Krug«, die am 06.04.1918 im Lager Bando stattfand.

11.04.2018 [20] Eingefügt: Fotos von Johann Dücke, Karl Razenberger, Emil Schrott und Adolf Weiss. [Dank an Wilhelm Donko.]

05.04.2018 [19] Auch seine ruhmvolle Vergangenheit schützte das Kanonenboot Iltis nicht davor, im September 1914 sang- und klanglos im Tsingtauer Hafen versenkt zu werden.

19.03.2018 [18] Die japanische Forschergruppe hat den Beitrag/Newsletter Nr. 669 versandt, worin es unter anderem um Erich Noltemeier geht.

08.04.2018 [17] Die interessanten Aufzeichnungen von Hans Kropatscheck wurden durch einige Fußnoten ergänzt.

07.03.2018 [16] Als erstes Heimkehrer-Transportschiff aus Japan lief Hofuku Maru am 25.02.1920 in Wilhelmshaven ein, was in der Presse lebhaftes Interesse fand.

01.03.2018 [15] Eingefügt: Fotos von Jakob Andes, Alfred Behrens, Eduard Bier, Ludwig Eulner und Erwin Forbrich.

28.02.2018 [14] Das Kanonenboot Tiger teilte 1914 das Schicksal seines Schwesterschiffs Luchs: Abgabe von Besatzung und Hauptbewaffnung an den Hilfskreuzer Prinz Eitel Friedrich.

23.02.2018 [13] Kontakte mit Angehörigen/Bekannten/Kennern früherer Tsingtauer: Adolf Drüge, Johann Elflein, Rudolf Jarre, Emil Klein und Leonhard Schaller (die letzten vier mit Foto).

22.02.2018 [12] Die japanische Forschergruppe hat die Beiträge Nr. 667 und 668 versandt. Es geht unter anderem in Nr. 668 um ein Buch bzw. ein Foto unserer Korrespondenten Mahon Murphy bzw. Christian Bormann.

21.02.2018 [11] Das ältere Kanonenboot Luchs gab Anfang August 1914 Besatzung und Hauptbewaffnung an den Hilfskreuzer Prinz Eitel Friedrich ab.

17.12.2018 [10] Nach dem Zugang von 90 Kameraden aus Kurume am 07.08.1918 erreichte die Belegung von Bando ihren Höchststand.

15.02.2018 [09] Eingefügt: Fotos von Georg Falkenhayn, Adam Ihrig, Paul Matutat, Otto Schubert und Joseph Wintermantel. [Dank an Sven Glück.]

10.02.2018 [08] Kontakte mit Angehörigen/Bekannten/Kennern früherer Tsingtauer: Heinrich Hake, Gerhard Kleffel und Julius Kleffel, Franz Metzger und Kurt Willy Unger.

08.02.2018 [07] Bei dem Gespräch am 22.01.2018 mit Frau Dr. Hasegawa stand das Thema »Bando und das Weltdokumentenerbe« im Vordergrund. Wir stellen hierzu kurz einige grundsätzliche Aspekte vor.

06.02.2018 [06] Am 08.02. referiert unser Korrespondent Dr. Frank Käser im DIJ Tokyo zum Thema »Deutsche Kriegsgefangene in Japan 1914–1920: ein neuer narrativer Ansatz«.

04.02.2018 [05] Eingefügt: Fotos von Franz Skrzypkowiak, Simon Spörl, Peter Spurzem, Franz Tiefensee, Hans Tittel und Gustav Tolle.

03.02.2018 [04] Die japanische Präfektur Tokushima, in der auch das frühere Lager Bando liegt, hat über 100 Schüler aus Niedersachsen mit ihren Lehrern eingeladen, unter anderem, um am 12.02. gemeinsam die »Ode an die Freude« aus Beethovens Neunter zu singen. [Dank an Mattias Hirschfeld.]

19.02.2018 [03] Am 03.02. findet eine Vortragsveranstaltung in Narashino statt: Unser Freund HOSHI Masayuki wird über den Orchesterleiter Hans Millies sprechen und unser Korrespondent Dr. Frank Käser über das Lager und andere prominente Gefangene.

18.01.2018 [02] Unser Freund KOSAKA hat drei weitere Beiträge (Newsletter) der japanischen Forschergruppe versandt. Es geht unter anderem in Nr. 664 um den 14. Forschungsbericht und in Nr. 665 und Nr. 666 abermals um das 100-jährige Jubiläum von Beethovens »Neunter« in Japan. Noch eine gute Nachricht: Das Internet-Portal der Forschungsgruppe wurde neu eingerichtet!

17.01.2018 [01] Die neue Kuratorin des »Deutschen Hauses« in Naruto (Japan), Frau Dr. HASEGAWA Sumiko, wird am 22./23.01. bei uns in Heusweiler-Kutzhof zu Gast sein.


21.12.2017 [38] Während hier in letzter Zeit nicht viel Neues zu lesen war, ist die japanische Forschungsgruppe umso fleißiger gewesen. Sie berichtete unter anderem in Beitrag/Newsletter Nr. 654 über eine Vortragsreihe zur »Neunten« an der Meiji-Universität in Tokyo, in Nr. 655 über den Artikel von Prof. KISHIMOTO zu Freundlieb, in Nr. 656 über das Musikfest in Tokushima am 29.10., in Nr. 657/658 über den Besuch von Prof. IDO im heutigen Qingdao, in Nr. 659 über den Vortrag von Prof. IWAI (»Neunte«) in Kobe, in Nr. 660 über die neuen Ausgaben der »Ruhe«, in Nr. 661 über das Konzert in Marugame am 3.12.2017, in Nr. 662 über Brotbacken in Bando und in Nr. 663 über Aufsätze zu Juchheim, Lohmeyer und Freundlieb.

20.12.2017 [37] Unser Korrespondent Georg Müller hat mitgeteilt: Eine chinesische Gesellschaft aus Qingdao (Tsingtau) hat die frühere Kiautschou-Kaserne in Cuxhaven gekauft. Das Gebäude soll künftig als Hotel, Restaurant und Kulturzentrum genutzt werden.

08.12.2017 [36] Neue Kontakte mit Angehörigen/Bekannten früherer Tsingtauer: Albert Bieber, Carl Buhmeyer, Herbert Costenoble, Hermann Hake und – aus Tschechien – Stephan Holeczy.

12.09.2017 [35] Die japanische Forschungsgruppe berichtet in Beitrag/Newsletter Nr. 653 unter anderem über Tokushima und die »Neunte«.

11.09.2017 [34] Eingefügt: Fotos von Otto Colbow, Wilhelm Spang, Friedrich Sprick, Adolf Uhlmann und Reinhold Walz. [Dank an Elmar Grosse.]

17.08.2017 [33] Die japanische Forschungsgruppe berichtet in Beitrag/Newsletter Nr. 652 unter anderem über ein Musikfest in Marugame.

21.07.2017 [32] Die japanische Forschungsgruppe berichtet in Beitrag/Newsletter Nr. 651 unter anderem über TAKAGI Shigeru, den stellvertretenden Kommandanten des Lagers Bando.

03.07.2017 [31] Neue Kontakte mit Angehörigen/Bekannten früherer Tsingtauer: Karl Anselment, Wilhelm Behrens, Paul Meyer, Josef Oellig, Otto Stolle und Alexander Wunderlich.

29.06.2017 [30] Knapp 11 % der Gefangenen im Lager Narashino wollten nicht heimreisen, sondern in Ost-/Südostasien bleiben. Unsere Zusammenstellung belegt auch für dieses Lager, dass Niederländisch-Indien das meistgewünschte Ausreiseland war.

21.06.2017 [29] Eingefügt: Fotos von Philipp Orlob, Adolf Schillig, Hans von Struczynski, Oskar Vennewitz, Friedrich Weber und Richard Weise.

18.06.2017 [28] Etwa ein Viertel der Gefangenen im Lager Bando wollte nicht heimreisen, sondern in Ost-/Südostasien bleiben. Unsere Zusammenstellung belegt, dass nicht Japan, sondern Niederländisch-Indien das meistgewünschte Ziel war.

16.06.2017 [27] Zu den bemerkenswerten Ereignissen in der Zwischenkriegszeit gehören auch die Reisen deutscher Schulkreuzer nach Japan in den 1920er und 1930er Jahren.

08.06.2017 [26] Über das Symposium am 2. Juni 2017 anlässlich der Bando-Gedenkausstellung in Lüneburg informiert der Kurzbericht des Redakteurs.

06.06.2017 [25] Die japanische Forschungsgruppe berichtet in Beitrag/Newsletter Nr. 650 über Forschungen unserer Korrespondentin Dr. Inga Streb.

05.06.2017 [24] Neue Kontakte mit Angehörigen/Bekannten früherer Tsingtauer: Hans Andrae, Clemens Felchnerowski, Hans Geschke, Arthur Goepfert und Gustav Möller.

16.05.2017 [23] Eingefügt: Bilder von Bruno Korselt, Eduard Leipold, Werner Maurer, Erich Maye, Gustav Menn und Wilhelm Mueller. [Dank an Wilhelm Kreimeyer.]

13.05.2017 [22] Die japanische Forschungsgruppe berichtet in Beitrag/Newsletter Nr. 649 über neue Zeitungsartikel unserer Korrespondenten Prof. SETO und Prof. KISHIMOTO.

12.05.2017 [21] Soeben eingetroffen: die 16. Ausgabe der »Ruhe«, des Jahresberichts des Deutschen Hauses in Naruto/Japan; Dank an MORI Kiyoharu und Lilli Buschmin.

02.05.2017 [20] Neue Kontakte mit Angehörigen/Bekannten früherer Tsingtauer: Fritz Brinkhaus, Ferdinand Gau, Ewald Goerke und Ludwig Winter.

19.04.2017 [19] Bando ist das am besten dokumentierte Lager. Es gibt sogar eine Übersicht, wer mit wem im November 1917 in welcher Baracke untergebracht war; hier das Beispiel der Mannschaftsbaracke II.

11.04.2017 [18] Am 26. April 2017 findet die Auftaktveranstaltung zur Ausstellung »Begegnungen hinter Stacheldraht – Deutsche Kriegsgefangene im Lager Bando 1917-1920« im Museum Lüneburg statt; erster Öffnungstag für das Publikum ist der 28. April.

09.04.2017 [17] Nach dem Einzug der Kameraden aus Marugame und Matsuyama erreichte das Lager Bando heute vor 100 Jahren mit 953 Gefangenen seine vorläufige Sollstärke.

08.04.2017 [16] Eingefügt: Bilder von Ernst Baerwald, Gustav Birras, Heinrich Gabel, Hermann Grantz, Edmund Günschmann, Hugo Homann. [Dank an Wilhelm Kreimeyer.]

07.04.2017 [15] Im neuen Lager Bando lagen Offiziers- und Mannschaftsunterkünfte relativ nahe zusammen. Insgesamt stand den Gefangenen nunmehr erheblich mehr Platz zur Verfügung.

06.04.2017 [14] Heute vor 100 Jahren bezogen die bisher in Tokushima gefangenen Soldaten das nicht weit entfernte neue Lager Bando. Ihr bisheriger Lagerkommandant, Oberstleutnant Matsue, übernahm auch den Befehl über das Lager Bando – ein wahrer Glücksfall!

29.03.2017 [13] Die japanische Forschungsgruppe berichtet in Beitrag/Newsletter Nr. 648 über Veranstaltungen zum 100. Jahrestag der Eröffnung des Lagers Bando.

28.03.2017 [12] Der zweite Teil des Flucht-Berichts von Paul Kempe schildert seinen Aufenthalt in Shanghai und die Reise durch Russland bis nach Hause, wo er – dank seiner Nervenstärke – Ende Januar 1916 wohlbehalten ankam.

19.03.2017 [11] Eingefügt: Bilder von Heinrich Epe, Christian Habrichs, Otto Nickel, Paul Schnirpel, Josef Weber und Ernst Zölle.

18.03.2017 [10] Als vorletztes der »neuen« Gefangenenlager wurde am 19.02.1917 das Lager Ninoshima eröffnet und mit 547 Gefangenen aus dem geschlossenen Lager Osaka belegt.

28.02.2017 [09] Paul Kempe war einer von fünf Offizieren, die aus Japan fliehen konnten, und als einziger von ihnen erreichte er Anfang 1916 die Heimat! Der erste Teil seines Berichts umfasst die Zeit ab der Gefangennahme bis zur Ankunft in Shanghai.

27.02.2017 [08] Die japanische Uraufführung von Beethovens »Neunter« steht im Mittelpunkt einer Veranstaltung in der Japanischen Botschaft in Berlin am 7. März 2017.

17.02.2017 [07] Die Teilnehmer der Reise nach Qingdao (Tsingtau) vom November 2014 treffen sich am 04.03.2017 im »Tsingtau-Keller« der Marinekameradschaft Esslingen.

13.02.2017 [06] Das Stadt- und Schifffahrtsmuseum Kiel zeigt vom 2. April bis 3. September 2017 Exponate aus dem eigenen Bestand unter dem Ausstellungstitel »Chinafahrt! – Koloniale Bilder und Souvenirs der Marine«. [Dank an Dr. Peter Janocha]

04.02.2017 [05] Neue Kontakte mit Angehörigen/Bekannten früherer Tsingtauer: Eugen Adler, Dr. Georg Crusen, Fritz Gersdorf, Martin Laengner und Fritz Podsiadly.

30.01.2017 [04] Eingefügt: Bilder von Ferdinand Duehrkopp, Carl Hinz, Lucian Sibille, August Slawik, Wilhelm Weißschädel und Josef Wieder.

23.01.2017 [03] Zur Ergänzung der Dokumentation habe ich die Liste der Gefangenen zusammengestellt, die am 20. September 1915 von Himeji in das neue Barackenlager Aonogahara verlegt wurden.

19.01.2017 [02] Heute vor 75 Jahren sank vor der Küste Sumatras der Dampfer van Imhoff. An Bord waren über 483 deutsche Zivilpersonen, darunter 42 ehemalige Tsingtauer; nur 68 (6) überlebten. Die Schiffsbesatzung unternahm nichts zur Rettung der Schiffbrüchigen – ein Verbrechen, das nie gesühnt wurde. (Näheres auf unserer Partnerseite, eine eigene Darstellung folgt.)

15.01.2017 [01] Die japanische Forschungsgruppe berichtet in Beitrag/Newsletter Nr. 647 wiederum über Beethoven und dessen »Neunte«.


20.12.2016 [55] Die japanische Forschungsgruppe berichtet in Beitrag (Newsletter) Nr. 646 über mehrere Zeitungsartikel zur Aufführung von Beethovens 9. Sinfonie.

19.12.2016 [54] Eingefügt: Bilder von Siegfried Berliner, Hermann Claasen, Anton Dorn, Heinrich Körner, Willy Werner und Alexander Wunderlich. [Dank an Wilhelm Kreimeyer.]

18.12.2016 [53] Neue Kontakte mit Angehörigen/Bekannten früherer Tsingtauer: Johann Gerweck, Wilhelm Jahnke, Hans Luthmann, Paul Weisleder und – aus Österreich – Heinz von Perckhammer (nebst Foto).

28.11.2016 [52] Die japanische Forschungsgruppe berichtet in den Beiträgen/Newsletter Nr. 644 und 645 unter anderem über die Beziehung eines Gefangenen zu einem japanischen Mädchen und einen neuen Aufsatz unseres Korrespondenten Prof. MENJO über das Lager Nagoya.

29.10.2016 [51] Eingefügt: Bilder von August Bünting, Arthur Daudert, Georg Krusewitz, Walther Marr, Arthur Protze und Wilhelm Simon.

28.10.2016 [50] Die japanische Forschungsgruppe berichtet in den Beiträgen/Newsletter Nr. 642 und 643 unter anderem über eine Ausstellung in Wien, eine Aufführung des Films »Feinde|Brüder« in Japan, ein Konzert in Tokushima und über den Wunsch des Gefangenen Jungkurth, eine japanische Frau zu heiraten.

23.10.2016 [49] Prof. em. Dr. Wilhelm Matzat, mit dem eine langjährige intensive Kooperationsbeziehung bestand, ist am 21.10.2016 nach kurzer Krankheit gestorben. Er wird besonders allen Tsingtau-Interessierten sehr fehlen.

15.10.2016 [48] Unser Korrespondent Gerhard Schweinle zeigt am 27.-29.10.2016 seine umfangreiche Sammlung »Der Krieg um Tsingtau im Herbst 1914 und die Gefangenschaft danach in Japan (1914-1920)« auf der Internationalen Briefmarkenbörse in Sindelfinden.

12.10.2016 [47] Die Lüneburger Ausstellung zum 100-jährigen Gedenken an das Gefangenenlager Bando findet unterm Motto »Begegnungen hinter Stacheldraht« vom 27. April bis 23. Juli 2017 statt. [Dank an Dr. Ulfert Tschirner]

07.10.2016 [46] Die japanische Forschungsgruppe berichtet in Beitrag (Newsletter) Nr. 641 unter anderem über Berichte in der Tokushima-Zeitung und um die Einbringung des Bando-Archivs in das UNESCO-Weltdokumentenerbe.

05.09.2016 [45] Die japanische Forschungsgruppe berichtet in Beitrag (Newsletter) Nr. 640 unter anderem über Planungen für ein Konzert in Marugame und für einen weiteren Forschungsbericht.

03.09.2016 [44] Neue Kontakte mit Angehörigen/Bekannten früherer Tsingtauer: Christian Banthien, Jakob Fath, Arthur Protze und Carl Schwengenbecher.

28.08.2016 [43] Unter den Geistlichen, welche regelmäßig die Gefangenen in Japan besuchten, ist der Schweizer Jakob Hunziker besonders zu erwähnen. Der Redakteur legt hier den kurzen Bericht über die 5. Lagerreise von Frühjahr 1917 vor; weitere sollen folgen.

21.08.2016 [42] Die japanische Forschungsgruppe berichtet in Beitrag (Newsletter) Nr. 639 unter anderem über Veranstaltungen in Marugame und über Aufsätze zu Fritz Rumpf.

20.08.2016 [41] Eingefügt: Bilder von Karl Weigel, Fritz Weinholz, Hans V. J. Welter, Ernst Worms, Otto Wuschhof und Julius Zahn.

14.07.2016 [40] Nach Rückkehr in die Heimat verfasste der Lehrer Franz Tiefensee für eine Zeitschrift einen zusammenfassenden, weitestgehend objektiven Bericht über seine Gefangenschaft. [Dank an Adi Meyerhofer.]

11.07.2016 [39] Die japanische Forschungsgruppe berichtet in Beitrag (Newsletter) Nr. 638 unter anderem über Zeitungsberichte zur Aufführung von Beethovens neunter Sinfonie und deren Vorbereitung.

26.06.2016 [38] Ende Dezember 1919, endlich, wurden die Japangefangenen entlassen. Im achten und letzten Teil seiner Aufzeichnungen schildert Jakob Neumaier die fast zwei Monate dauernde Heimreise.

25.06.2016 [37] Eingefügt: Bilder von Fritz Schnecko, Wilhelm Schon, Reinhard Schuhmann, Adolf Schulz und Bernhard Sottorf.

23.05.2016 [36] Neue Kontakte mit Angehörigen/Bekannten früherer Tsingtauer: Henry Busch, Heinrich Scheifes, Eduard Vohland und Friedrich Vorlaeufer.

07.05.2016 [35] Etwa 400 »Tsingtauer«, hauptsächlich von den Kanonenbooten Luchs und Tiger, verließen Anfang August 1914 mit dem Hilfskreuzer Prinz Eitel Friedrich den Tsingtauer Hafen und gelangten nach Nordamerika.

06.05.2016 [34] Eingefügt: Bilder von Wilhelm Hack, Hermann Hake, Joachim Hecht, August Heck, Hermann Hess und Joseph Kolb.

01.05.2016 [33] Überarbeitet: Übersichten zu den außerjapanischen Lagern, den Nichtkombattanten und zum Sanitätspersonal.

27.04.2016 [32] Im August 1918 wurde das Lager Oita aufgelöst, und Jakob Neumaier kam mit seinen Kameraden nach Narashino; der siebte Teil seines Tagebuchs handelt von der Zeit bis zur Entlassung an Weihnachten 1919.

20.04.2016 [31] Die Seite über den aus Tsingtau ausgelaufenen Hilfskreuzer Cormoran (II) wurde neu gestaltet und ergänzt.

19.04.2016 [30] Soeben eingetroffen: die 15. Ausgabe der »Ruhe«, des Jahresberichts des Deutschen Hauses in Naruto/Japan; Dank an KAWAKAMI Saburo und Robert Telschig.

17.04.2016 [29] Die japanische Forschungsgruppe berichtet in Beitrag (Newsletter) Nr. 637 unter anderem über Franz Legge und die 35. (japanische) Ausgabe der »Ruhe«.

09.04.2016 [28] Das alte Torpedoboot Taku lag bei Kriegsausbruch 1914 noch in Tsingtau, kam aber nicht mehr zum Einsatz.

05.04.2016 [27] Eingefügt: Bilder von Johann Gregorczyk und Alfred Link sowie – aus Ungarn – Sandor Banczky, Stefan Holeczy, Ladislaus Joos und Stefan Lanyi.

31.03.2016 [26] Im Oktober 1916 wurden die Gefangenen, die in Haus 6 des Lagers Fukuoka untergebracht waren, nach Oita verlegt. Der sechste Teil des Tagebuchs von Jakob Neumaier schildert die Zeit, die er in diesem kleinen Lager verbrachte.

28.03.2016 [25] Die Feiertage sind eine passende Gelegenheit, des Bandoer Lagerkommandanten MATSUE Toyohisa zu gedenken, dem viele Gefangene in Wort und Schrift ihren Dank bekundet haben.

25.03.2016 [24] Neue Kontakte mit Angehörigen/Bekannten früherer Tsingtauer: Anton Biszkupits (mit Foto), Oscar May, Gustav Menn, Karl Strasser (mit Foto) sowie Johann Wilkens (mit Foto).

18.03.2016 [23] Eingefügt: Bilder von Robert Pügner, Friedrich Pupke, Otto Richter, Ernst Röhreke und Albert Spenle.

17.03.2016 [22] Die Liste der »Tsingtauer« aus Elsaß-Lothringen wurde aktualisiert und von unserem Korrespondenten Marc Spenlé, dessen Großonkel im Lager Nagoya war, ins Französische übersetzt – herzlichen Dank!

10.03.2016 [21] Das ältere Flusskanonenboot Vaterland war das Schwesterschiff von Tsingtau und teilte 1914 dessen Schicksal: Stilllegung und Abgabe der Besatzung.

03.03.2016 [20] Die japanische Forschungsgruppe berichtet in Beitrag (Newsletter) Nr. 636 über das Blasorchester Schulz in Bando, von dem einige Mitglieder auf einem Foto identifiziert werden konnten. [Dank an Wilhelm Kreimeyer.]

02.03.2016 [19] Der Dokumentarfilm »Feinde|Brüder« von Brigitte Krause wird am 18.03.2016 mit französischen Untertiteln in Waldolwisheim (Elsass) gezeigt. [Merci à Marc Spenlé.]

01.03.2016 [18] Das ältere Flusskanonenboot Tsingtau gab 1914 die meisten Besatzungsmitglieder an die Tsingtauer Landstreitkräfte ab.

28.02.2016 [17] Vor einem halben Jahrhundert hat Eduard Leipold die anrührende Geschichte der Japanerin TAKAHASHI Harue erzählt, die viele Jahre lang die deutschen Gräber und das Ehrenmal in Bando pflegte.

25.02.2016 [16] Eingefügt: Bilder von Gustav Kuon, Lorenz Land, Johann Lunz, Rudolf Mahnfeldt und Ludwig Müller.

20.02.2016 [15] Bis zu 134 Gefangene (etwa 25 %) aus Ninoshima kehrten Anfang 1920 vermutlich nicht mit den Sammeltransporten in die Heimat zurück; viele wollten nach Tsingtau ausreisen, weil sie vor dem Krieg dort gewohnt hatten.

19.02.2014 [14] Im fünften Teil seines Tagebuchs berichtet Neumaier auch von der Verlegung nach Oita. Unsere Tabelle listet alle Soldaten auf, die davon betroffen waren.

16.02.2016 [13] Der fünfte Teil des umfangreichen Tagebuchs von Jakob Neumaier handelt vom zweiten Jahr im Lager Fukuoka (bis Spätsommer 1916) – ein weiteres schönes Beispiel für die »Japan-Rezeption« aus Gefangenensicht.

10.02.2016 [12] Zu den moderneren Schiffen gehörte hingegen das Flusskanonenboot Otter, dessen Besatzung großenteils bei der Verteidigung Tsingtaus zum Einsatz kam.

08.02.2016 [11] Das alte Kanonenboot Cormoran war schon 1897 in Kiautschou dabei; im Krieg 1914 kam es nicht mehr zum Einsatz, sondern gab Besatzung und Bewaffung an den gleichnamigen Hilfskreuzer ab.

07.02.2016 [10] Eingefügt: Bilder von Rudolf Hülsenitz, Peter Janssen, Julius Kleffel, Erwin von Koch und Paul Koenig (II).

04.02.2016 [09] Die japanische Forschungsgruppe berichtet in Beitrag (Newsletter) Nr. 635 unter anderem über den in Nagoya verstorbenen Gustav Adolf Jansen.

02.02.2016 [08] Neue Kontakte mit Angehörigen/Bekannten früherer Tsingtauer: Georg Roth, August Schauerte, Reinhard Schuhmann, Adolf Schulz, Franz Tiefensee sowie – aus Kanada – Leopold Schoettler.

30.01.2016 [07] Stark überarbeitet: Organisation und Zeittafel der Ablösungstransporte für die Garnison im Pachtgebiet Kiautschou und die Besatzungen des Kreuzergeschwaders.

27.01.2016 [06] Der vierte Teil des umfangreichen Tagebuchs von Jakob Neumaier behandelt das erste Jahr im Lager Fukuoka (bis Ende 1915) mit einer Reihe interessanter Beobachtungen und Reflexionen.

19.01.2016 [05] Das Interesse an diesem Internetportal ist unverändert groß, wie die Statistik des vergangenen Jahres zeigt.

14.01.2016 [04] Die japanische Forschungsgruppe berichtet in Beitrag (Newsletter) Nr. 634 über den Antrag, die Bando-Sammlung in das Unesco-Weltdokumentenerbe aufzunehmen.

09.01.2016 [03] Eingefügt: Bilder von Rudolf Ewert, Oskar Franz, Bernhard Glier, Fritz Groß und Bernhard Huber.

04.01.2016 [02] Neue Kontakte mit Angehörigen/Bekannten früherer Tsingtauer: Bruno Korselt, Rudolph C. Richter, Fritz Sachsse und Hermann Wolschke.

03.01.2016 [01] Die japanische Forschungsgruppe erwähnt in Beitrag (Newsletter) Nr. 633 unter anderem einige Fragen, die sich aus dem Nachlass von Erich Doert ergeben haben.


19.12.2015 [87] Die japanische Forschungsgruppe verweist in Beitrag (Newsletter) Nr. 632 unter anderem auf einen Beitrag von Prof. MENJO zum Schriftwechsel mit General SEMBA.

17.12.2015 [86] Gegen feindliche Angriffe von der Seeseite her war Tsingtau durch die Seefront-Artillerie geschützt, freilich, wie sich nach Beginn der Belagerung herausstellte, nur unzureichend.

02.12.2015 [85] Eingefügt: Bilder von Alfred Hachmeister, Alexander Hampe, Franz Harcks, Albert Heil und Johannes Hobt.

30.11.2015 [84] Die japanische Forschungsgruppe verweist in Beitrag (Newsletter) Nr. 631 unter anderem auf die Dissertation unseres Korrespondenten Mahon Murphy.

29.11.2015 [83] Überarbeitet: Zusammenstellung der Gefangenen, die in den japanischen Lagern oder auf der Heimreise starben; die Gesamtzahl 91 blieb unverändert.

23.11.2015 [82] Neue Kontakte mit Angehörigen/Bekannten früherer Tsingtauer: Wilhelm Muttelsee, Eberhard Radke, Wilhelm Scheel sowie – aus USA – Erich Brenner (mit Foto) und – aus Frankreich – Joseph Schielé (mit Foto).

22.12.2015 [81] Die japanische Forschungsgruppe verweist in Beitrag (Newsletter) Nr. 630 unter anderem auf die 34. (japanische) Ausgabe des Informationsdienstes »RUHE«.

13.11.2015 [80] Die japanische Forschungsgruppe verweist in Beitrag (Newsletter) Nr. 629 unter anderem auf einen Brief von Oberstleutnant von Kessinger.

12.11.2015 [79] Eingefügt: Bilder von Heinrich Böhmer, Ernst Dahle, Karl Düring, Hermann Eckoldt und Emil Engel.

10.11.2015 [78] Der dritte Teil des umfangreichen Tagebuchs von Jakob Neumaier behandelt den Zeitraum vom Marsch zur Gefangenen-Sammelstelle bis zum Eintreffen im Lager Fukuoka (November 1914).

07.11.2015 [77] Der Dokumentarfilm »Feinde|Brüder« von Brigitte Krause wird am 17.11.2015 mit japanischen Untertiteln in Düsseldorf, EKO-Haus der japanischen Kultur, gezeigt.

05.11.2015 [76] Neue Kontakte mit Angehörigen/Bekannten früherer Tsingtauer: Erich Doert (mit Foto), Joseph Jandeleit, Paul Paelz und Ernst Willerbach.

03.11.2015 [75] Überarbeitet: Zusammenstellung der Verteidiger, die bei der Belagerung von Tsingtau ums Leben kamen; die Gesamtzahl 194 wurde in die Wikipedia übernommen.

02.11.2015 [74] Sehr spät entdeckt: Artikel in der F.A.Z. (2014) zum »Fall von Tsingtao« mit bestürzend vielen, teils groben Fehlern.

30.10.2015 [73] Die japanische Forschungsgruppe verweist in Beitrag (Newsletter) Nr. 628 unter anderem auf den Nachlass des in Bando gefangenen Johann Gregorczyk.

21.10.2015 [72] Die japanische Forschungsgruppe verweist in Beitrag (Newsletter) Nr. 627 auf mehrere Veranstaltungen in Marugame, insbesondere zu Hermann Bohner.

16.10.2015 [71] Eingefügt: Bilder von Heinrich Ahlers, Wolfgang Ledig, Hans Nielsen, Heinz Seuffert und Fritz Voss.

13.10.2015 [70] Für die Verbesserung der Lebensbedingungen in den japanischen Lagern setzte sich insbesondere die dortige Niederlassung der Firma Siemens ein; 1919 legte sie einen ausführlichen Bericht dazu vor.

11.10.2015 [69] Die Wiedergabe des umfangreichen Tagebuchs von Jakob Neumaier wird fortgesetzt mit seinem Bericht über den Kampf um Tsingtau von Oktober bis November 1914.

04.10.2015 [68] Insgesamt 71 Gefangene (etwa 14 %) aus Nagoya kehrten Anfang 1920 vermutlich nicht mit den Sammeltransporten in die Heimat zurück, sondern blieben in Ost- bzw. Südasien.

03.10.2015 [67] Für den Kriegsfall war der Festung (besser: dem befestigten Platz) Tsingtau die Aufgabe gestellt, hinhaltenden Widerstand zu leisten. Die Hauptlast lag dabei auf den Landstreitkräften.

30.09.2015 [66] Die Forschungsgruppe in Marugame verweist in Beitrag (Newsletter) Nr. 626 auf einen Aufsatz über das Lager Kurume.

29.09.2015 [65] Wir beginnen heute mit der Wiedergabe des umfangreichen Tagebuchs von Jakob Neumaier. Der erste Teil umfasst den Kampf um Tsingtau von August bis September 1914.

18.09.2015 [64] Eingefügt: Bilder von Georg Finster, Heinrich Hauer, Hans Kolster, Max Kühne und Otto Lehmann.

16.09.2015 [63] Insgesamt 49 Gefangene (etwa 10 %) aus Aonogahara kehrten Anfang 1920 vermutlich nicht mit den Sammeltransporten in die Heimat zurück, sondern blieben in Ost- bzw. Südasien.

13.09.2015 [62] Überarbeitet: Statistik über die Gefangenen, die 1919 erklärten, nach Entlassung in Ostasien bleiben zu wollen.

11.10.2015 [61] Neue Kontakte mit Angehörigen/Bekannten früherer Tsingtauer: Fritz Biber, Wilhelm Jaspers, Fritz Matthias (mit Foto), Gustav Merta (mit Foto) und Bruno Meyermann.

03.09.2015 [60] Die Partner von der Forschungsgruppe in Marugame berichten in Beitrag (Newsletter) Nr. 625 über das »Deutsche Fest« am 28.08.2015.

26.08.2015 [59] Termin: Der Redakteur referiert am 02.09.2014 in Mannheim über die Geschichte Tsingtaus (18:00 Uhr in der Abendakademie).

16.08.2015 [58] Die Partner von der Forschungsgruppe in Marugame verweisen in Beitrag (Newsletter) Nr. 624 auf die Geschichte von Julius Lührs, deren japanische Fassung von der JDG Chiba erstellt wurde. [Dank an Prof. SOHMIYA.]

12.08.2015 [57] In Mannheim wird vom 21.08. bis 23.09.2015 eine Ausstellung zur Stadtgeschichte von Qingdao (Tsingtau) gezeigt in Kooperation beider Stadtarchive. Die Eröffnung findet am 21.08. um 18:00 Uhr statt.

11.08.2015 [56] Eingefügt: Bilder von Heinrich Stabel, Heinrich Stern, Paul Stobrawe, Johann Stuhlsatz und Karl F. Sturm.

31.07.2015 [55] Die Partner von der Forschungsgruppe in Marugame haben die Beiträge/Newsletter Nr. 621 bis 623 versandt. Unter anderem geht es um einen Roman über Rudolf Morawek (Nr. 621) und um den Besuch von Frau SHINODA im Nationalen Japanischen Geschichtsmuseum (Nr. 623).

27.07.2015 [54] Überarbeitet: Daten zur Eröffnung, Belegung und Schließung der Lager Fukuoka und Osaka, wo zwischen 1914 und 1917/18 viele Zu- und Abgänge zu verzeichnen waren.

25.07.2015 [53] Eingefügt: Bilder von Alfred Prahl, Heinrich Scheifes, Johann Schikora, Johann Schimanski und Karl Schlosser.

19.07.2015 [52] Überarbeitet: Daten zur Eröffnung, Belegung und Schließung der Lager Kumamoto, Oita, Shizuoka und Tokyo-Asakusa.

16.07.2015 [51] Narashino war das achte und letzte Lager, welches der IKRK-Delegierte Paravicini besuchte (am 16.07.1918). Er hörte nur Gutes über die Lagerleitung; die wichtigste Klage bezog sich, wie anderswo, auf die von der Inflation ›angefressene‹ Mannschaftsverpflegung.

11.07.2015 [50] Inhalt des vierten und abschließenden Teils des Tagebuchs von Ernst Kluge sind die letzten Tage in Japan und die Rückreise in die Heimat. Erneut liefert der Autor eine Fülle von Beobachtungen und – zeitgebundenen – Reflexionen.

08.07.2015 [49] Überarbeitet: Daten zur Eröffnung, Belegung und Schließung der Lager Himeji, Marugame, Matsuyama und Tokushima.

05.07.2015 [48] Eingefügt: Bilder von Hermann Betz, Emil Quaas, Erich Reckling, Günther Riedinger, Hans Ruffing und Georg Sarnow.

02.07.2015 [47] Auch den Lagern Nagoya und Shizuoka konnte der IKRK-Delegierte Paravicini nach seinem Besuch am 13.07.1918 ein gutes Zeugnis ausstellen.

30.06.2015 [46] Die Partner von der Forschungsgruppe in Marugame haben die Beiträge/Newsletter Nr. 618 bis 620 versandt. Unter anderem geht es um Fußball in Marugame (Nr. 619, 620) und um eine Ausstellung im Nationalen Japanischen Geschichtsmusuem (Nr. 620).

26.07.2015 [45] [unbesetzt]

23.07.2015 [44] Neue Kontakte mit Angehörigen/Bekannten früherer Tsingtauer: Ernst Joppien, Martin Kautzsch, Hans Kolster, Jelleus Prahm und Fritz Runtemund.

22.06.2015 [43] Über das Lager Bando erstellte der IKRK-Delegierte Paravicini seinen fünften, sehr positiven Bericht (09.07.1918); darin geht er besonders ausführlich auf die Fälle ernstlicher und chronischer Erkrankung ein.

21.06.2015 [42] Zur »Auflockerung« werden künftig in der linken Spalte der Startseite wechselnde Bilder gezeigt.

20.06.2015 [41] Auf Tsingtaus Straßen sah man 1914 auch einige Kraftfahrzeuge. Noch vor Kriegsbeginn führte das Gouvernement eine Zählung durch im Hinblick auf die mögliche militärische Verwendung dieser Ressourcen.

08.06.2015 [40] Am 07.07.1918 besuchte der IKRK-Delegierte Paravicini als viertes das Lager Aonogahara, von dem er einen alles in allem positiven Eindruck gewann.

05.06.2015 [39] Eingefügt: Bilder von Rupert Aspeck, Friedrich Habersang, Gustav Hake, Karl Heims und Paul Hirschberger.

04.06.2015 [38] Der dritte Teil des Tagebuchs von Ernst Kluge beschreibt – mit interessanten Details – seine Gefangenschaft im Lager Kurume, insbesondere die ersten und die letzten Tage!

31.05.2015 [37] Die Partner von der Forschungsgruppe in Marugame haben den Beitrag (Newsletter) Nr. 617 versandt. Unter anderem geht es um den im März erschienenen 12. Forschungsbericht der Gruppe.

28.05.2015 [36] Auf einem Themenabend der Bezirksgruppe Duisburg der Westdeutschen Gesellschaft für Familienkunde berichtet Johannes Schwerdt am 02.06.2015 über das Leben seines Großonkels (und Japan-Gefangenen) Josef van Hauten.

27.05.2015 [35] Der Dokumentarfilm »Feinde|Brüder« von Brigitte Krause wird am 01.06.2015 mit französischen Untertiteln in Sarregemuines, Les Cinemas Forum, gezeigt.

10.05.2015 [34] Das Lager Ninoshima war das dritte, welches der IKRK-Delegierte Paravicini (am 04.07.1918) besuchte; die Gefangenen beschwerten sich hauptsächlich über die angeordnete »Kontraktarbeit«.

07.05.2015 [33] Eingefügt: Bilder von Julius Aye, Ernst Bauer, Otto Dehne, Carl Gottfried Gadow und Erich Matz.

06.05.2015 [32] Unter den Gefangenen in Japan befanden sich auch viele aus Elsaß-Lothringen, deren Heimat ab 1919 wieder zu Frankreich gehörte; wer wollte, konnte vorzeitig entlassen werden.

30.04.2015 [31] Die Partner von der Forschungsgruppe in Marugame haben die Beiträge/Newsletter Nr. 615 bis 616 versandt. Unter anderem geht es um die Familie von Saldern (Nr. 615 und 616) und um Adelsnamen im Allgemeinen (Nr. 616).

23.04.2015 [30] Das zweite Lager, welches der IKRK-Delegierte Paravicini besuchte, war Oita (am 02.07.1918), wo er relativ viele Beschwerden von Gefangenen vernahm.

18.04.2015 [29] Neue Kontakte mit Angehörigen/Bekannten früherer Tsingtauer: Bruno Frinke, Otto Rasor, Fritz Riekert, Gustav Rudolf und Johann Vosteen.

15.04.2015 [28] Soeben eingetroffen: die 14. Ausgabe der »Ruhe«, des Jahresberichts des Deutschen Hauses in Naruto/Japan; Dank an KAWAKAMI Saburo und Robert Telschig.

12.04.2015 [27] Der IKRK-Delegierte Paravicini besuchte als erstes am 30.06.1918 das Lager Kurume und stellte erneut grobe Mängel fest – und das gegen Ende des vierten Jahres der Gefangenschaft!

03.04.2015 [26] Eingefügt: Bilder von Emil Apitz, Emil Beykirch, Conrad Patzig, Theodor Pustelnik und Friedrich Rohrbach.

31.03.2015 [25] Die Partner von der Forschungsgruppe in Marugame haben die Beiträge/Newsletter Nr. 609 bis 614 versandt. Unter anderem geht es um Max Radau (Nr. 610) und Heinrich Freundlieb (Nr. 611) sowie um die Lager Kurume (Nr. 612, 614), Marugame (Nr. 613) und Oita (Nr. 614).

28.03.2015 [24] Alle deutschen Ausgaben des Informationsdienstes »Ruhe« des Deutschen Hauses in Naruto können im Volltext im Internetportal der DJG Lüneburg eingesehen werden. [Dank an Volker Geball.]

24.03.2015 [23] Wir beginnen hier mit der Wiedergabe des Berichts von Dr. F. Paravicini über seine Besuche in den Gefangenenlagern, die er im Juni/Juli 1918 im Auftrag des IKRK durchführte.

21.03.2015 [22] Als vierte und vorläufig letzte Basisinformation wird eine Übersicht zur Gliederung und zu den Straßen der Stadt Tsingtau gegeben.

16.03.2015 [21] Als begabter Karikaturist erwies sich der im Lager Ninoshima untergebrachte Siegerländer Georg Wilhelm, der sich auch beim Katalog für die große Ausstellung sehr engagierte.

12.03.2015 [20] Der zweite Teil des Tagebuchs von Ernst Kluge handelt vom Kampf um das »Adlernest« bis zur Ankunft des Gefangenentransports in Japan (Anfang Oktober 1914) und ist wiederum sehr lesenswert!

07.03.2015 [19] Neue Kontakte mit Angehörigen/Bekannten/Biographen früherer Tsingtauer: Karl Ballschmiede, Friedrich Breitbach, Johann Georg Hasselbach, Max Radau (mit Foto) und Rudolf Sterz (mit Foto).

05.03.2015 [18] Als weitere Basisinformation über das Pachtgebiet folgt eine Übersicht der wichtigsten Verkehrsverbindungen ins Innere Chinas und in die Heimat.

01.03.2015 [17] Eingefügt: Bilder von Josef Kurczyk, Walter Löschmann, August Noss, Bernhardt Ontrup und Fritz Pöbel.

28.02.2015 [16] Die Partner von der Forschungsgruppe in Marugame haben die Beiträge/Newsletter Nr. 607 bis 608 versandt. Unter anderem geht es um die Vita von Friedrich Hack und einen Aufsatz von Prof. Seto (Nr. 607) sowie um das Lager Tokyo-Asakusa (Nr. 608).

25.02.2015 [15] Wer gern historische Romane liest, sei auf die soeben publizierte »Ärztin von Tsingtau« hingewiesen.

23.02.2015 [14] Bei der Zusammenstellung von Grunddaten folgt ein Beitrag über Namen, Einwohner und Lagen von Siedlungen im Pachtgebiet.

17.02.2015 [13] Der Berliner Ernst Kluge hat ein umfangreiches und sehr lebendig geschriebenes Tagebuch hinterlassen. Wir geben hier den ersten Teil wieder, der vom Kriegsbeginn in Tsingtau handelt. (Siehe auch die von seinem Sohn besorgte Zusammenfassung.)

11.02.2015 [12] Zum besseren Verständnis werden einige Grunddaten über Kiautschou zusammengestellt. Den Anfang macht ein Beitrag über Lage und Gliederung des Pachtgebiets.

07.02.2015 [11] Der Dokumentarfilm »Feinde|Brüder« von Brigitte Krause wird am 21.02.2015 im Rahmen des »Forums der Kulturen« von der DJG Baden-Württemberg gezeigt.

03.02.2015 [10] Kleine Netzstatistik: Die Zahl der Besuche auf diesen Seiten belief sich im Jahre 2014 auf 183.177.

02.02.2015 [09] Eingefügt: Bilder von Richard Gadebusch, Thaddaeus Härtle, Rudolph Richter, Otto Stegemann und Waldemar Tschentscher.

31.01.2015 [08] Die Partner von der Forschungsgruppe in Marugame haben die Beiträge/Newsletter Nr. 604 bis 606 versandt. Unter anderem geht es um einen Bando-Film von 1977 (Nr. 604), ein Konzert in Marugame (Nr. 605) und eine Ausstellung zum Lager Aonogahara (Nr. 606).

26.01.2015 [07] Gesucht: Informationen über »Bando-Vereine«, die um 1934 gegründet worden sind.

21.01.2015 [06] Neue Kontakte mit Angehörigen/Bekannten früherer Tsingtauer: Rudolf Kort, Hans Maillard (mit Foto), Karl Mohrmann, Franz Rapior und Albrecht Welzel (mit Foto).

19.01.2015 [05] Wie eine Statistik zeigt, erklärten 1919/20 mehr als 500 Gefangene, nicht in die Heimat zurückkehren, sondern ihren Wohnsitz in einem anderen Land wählen zu wollen.

17.01.2015 [04] Anfang 1921 gab der »Sakura-Bund« einen ersten Bericht heraus; ob ihm noch weitere folgten, ist nicht bekannt.

16.01.2015 [03] Überarbeitet: Beitrag über Satzung und Mitglieder des »Sakura-Bundes« ehemaliger Kurumer Reservisten.

10.01.2015 [02] Die Bevölkerungsentwicklung Tsingtaus verlief unmittelbar vor dem Krieg recht dynamisch; siehe dazu den überarbeiteten Beitrag.

06.01.2015 [01] Eingefügt: Bilder von Karl Ahlborn, Eduard Bier, Diedrich Klopp, Peter Rasmussen und Hubert Schlüter.


31.12.2014 [116] Die Partner von der Forschungsgruppe in Marugame haben die Beiträge/Newslette) Nr. 602 und 603 versandt. Unter anderem geht es um Veranstaltungen in Tokushima (Nr. 502) und die 32. japanische Ausgabe der »Ruhe«.

31.12.2014 [115] Neue Kontakte mit Angehörigen/Bekannten früherer Tsingtauer: Nikolaus Otten (mit Foto), Friedrich Rau (mit Foto), Ernst Tospann sowie – aus den Niederlanden – Hans Kauffeldt und Franz Zorn.

18.12.2014 [114] Die Städtepartnerschaft Naruto–Lüneburg wurde heuer 40 Jahre alt. Siehe den Kurzbericht der DJG über den letzten Besuch der Lüneburger in Japan.

13.12.2014 [113] Eingefügt: Bilder von Karl Böcher, Jakob Letschert, Konstantin Milotta, Albert Moll, Paul Strauss und und Walter Vollrath.

04.12.2014 [112] Die Deutsch-Japanische Gesellschaft Trier zeigt den völkerverbindenden japanischen Spielfilm »Ode an die Freude« (»Baruto no gakuen«), der sich an die Geschichte des Lagers Bando anlehnt. Die Vorführung beginnt um 17:30 Uhr im Thermenmuseum am Viehmarkt.

30.11.2014 [111] Die Partner von der Forschungsgruppe in Marugame haben die Beiträge/Newsletter Nr. 596 bis 601 versandt. Unter anderem geht es um Veranstaltungen in Marugame (Nr. 596, 600), um das Lager Osaka (Nr. 598); es folgen Berichte über den Aufenthalt in Qingdao von Wang Dong (Nr. 599) und SHINODA Kazue (Nr. 601) sowie zu einem Buch über den Gefangenen Morawek (Nr. 601).

26.11.2014 [110] Neue Kontakte mit Angehörigen/Bekannten früherer Tsingtauer: Konrad Gabriel, Hans Goecke, Albert Rumpel, Albert Schmidt und Johann Todt.

22.11.2014 [109] Tsingtau vor 100 Jahren: Mit der Übernahme der Tsingtauer Lazarette durch die Japaner endet im »Tageblatt für Nord-China« die Berichterstattung zum Krieg.

20.11.2014 [108] Eingefügt: Bilder von Joseph Mache, Hans von Martin, Curt Mau, Wilhelm Meissner, Heinrich Meyer und Johann Onken.

19.11.2014 [107] Der Augenzeugenbericht von Karl Fydrich behandelt die Gefangenschaft nur am Rande, enthält aber Details und Perspektiven, die in anderen Darstellungen fehlen.

15.11.2014 [106] Tsingtau vor 100 Jahren: Soweit sie nicht im Lazarett liegen, werden die meisten Gefangenen nach Japan abtransportiert, darunter auch am 14.11. der Gouverneur.

13.11.2014 [105] Der Dokumentarfilm »Feinde|Brüder« von Brigitte Krause wird am 18., 19. und 20.11.2014 im Rahmen der Schulkinowoche Saarland angeboten.

10.11.2014 [104] Im Rahmen einer Festveranstaltung wird in Qingdao der »Qingdao-Bund Chinesisch-Deutsche Freundschaft« gegründet.

09.11.2014 [103] Die Mitglieder der Besucher-Delegation (Leitung: Georg Müller) gedenken in Qingdao der deutschen Soldaten, die vor genau 100 Jahren auf dem dortigen Friedhof beigesetzt worden waren.

08.11.2014 [102] Tsingtau vor 100 Jahren: Die Festung Tsingtau muss am 07.11.1914 nach heftigen Kämpfen kapitulieren. Die Japaner besetzen die gesamte Stadt.

01.11.2014 [101] Tsingtau vor 100 Jahren: Nach der Wochenmitte beginnt das letzte Kapitel des Kampfes: Die Belagerer gehen daran, die Festung von See und von Land sturmreif zu schießen. Ein erster Großangriff scheitert jedoch.

31.10.2014 [100] Die Partner von der Forschungsgruppe in Marugame haben die Beiträge/Newsletter Nr. 590 bis 595 versandt. Unter anderem geht es um die Briefe zweier Gefangener (Nr. 590/591), Publikationen unserer Korrespondenten HOSHI (Nr. 592) und TAKAHASHI (Nr. 593) und um Gedenkveranstaltungen zum Lager Aonogahara (Nr. 595).

29.10.2014 [99] Unter den negativen Äußerungen über die Gefangenschaft in Japan sticht der Bericht von Joseph Steiger wegen seiner Schärfe besonders heraus.

25.10.2014 [98] Tsingtau vor 100 Jahren: Von einigen Patrouillengefechten abgesehen, herrscht in Tsingtau die Ruhe vor dem Sturm.

21.10.2014 [97] Eingefügt: Bilder von Curt Fiedler, Ernst Findorff, Peter Grembowski, August Krüger, Franz Pammer und Eduard Sperling.

19.10.2014 [96] Der Redakteur nimmt an der Eröffnung der Ausstellung »Alle Menschen werden Brüder« teil, die von der DJG Trier in den Thermen am Trierer Viehmarkt veranstaltet wird.

18.10.2014 [95] Tsingtau vor 100 Jahren: Die Blockadeflotte vor Tsingtau beschiesst die deutschen Stellungen, erleidet aber einen herben Verlust durch die Versenkung des Kreuzers Takachiho durch S 90.

17.10.2014 [94] Neue Kontakte mit Angehörigen/Bekannten früherer Tsingtauer: Karl Bormann, Robert Grosse, Johann Jakoby, Johann Onken und Emil Schad.

11.10.2014 [93] Tsingtau vor 100 Jahren: Die Japaner führen weitere Verstärkungen an die Tsingtauer Front heran; im Übrigen bleibt es relativ ruhig.

09.10.2014 [92] Eingefügt: Bilder von Herbert Kux, Paul Lau, Ludwig Leiser, Eugen Liesenfeld, Hans Lipinski und Fritz Luft.

06.10.2014 [91] Emil Krebs, das »Sprachwunder«, verbrachte knapp drei Jahre im Pachtgebiet Kiautschou – Grund genug, seiner hier zu gedenken.

04.10.2014 [90] Tsingtau vor 100 Jahren: Tsingtau wird landseitig vollständig eingeschlossen. Die Verteidiger weichen hinter die Infanteriewerke zurück; ein Gegenangriff führt zu erheblichen Verlusten.

30.09.2014 [89] Die Partner von der Forschungsgruppe in Marugame haben die Beiträge/Newsletter Nr. 586 bis 589 versandt. Unter anderem geht es um den Beitrag von SHINODA Kazue über die Gedenkausstellung der DJG Berlin (Nr. 587/588) und um die Ausstellung in Kurume (Nr. 589).

27.09.2014 [88] Tsingtau vor 100 Jahren: Die deutschen Truppen im Vorfeld der Festung werden von den vielfach überlegenen Japanern weiter zurückgedrängt.

25.09.2014 [87] Gelangten im Ersten Weltkrieg deutsche U-Boote nach Japan? Ja, und zwar 1919 als Ablieferungen aufgrund des Waffenstillstandsabkommens!

23.09.2014 [86] Eingefügt: Bilder von Wilhelm Freiherr von Bechtolsheim, Johann Meronka, Michael Onodi, Johann Robens und Otto Streich.

20.09.2014 [85] Tsingtau vor 100 Jahren: Der japanische Vormarsch geht trotz hinhaltendem Widerstand der Verteidiger weiter; bei einem Vorpostengefecht kommt der erste deutsche Offizier ums Leben.

18.09.2014 [84] Vor Tsingtau setzten die Japaner ausschließlich ältere Kampfschiffe ein, deren Bewaffnung für den Verwendungszweck hinreichend erschien.

16.09.2014 [83] Neue Kontakte mit Angehörigen/Bekannten früherer Tsingtauer: Johann Gregorczyk, Wilhelm Müller, Gottfried Riedesel Freiherr zu Eisenbach (mit Foto), Sewerin Wiemer und – aus Ungarn – Josef Tamás.

13.09.2014 [82] Tsingtau vor 100 Jahren: Wegen des Unwetters nähern sich die Japaner nur langsam dem Pachtgebiet, aber am Wochenende kommt es zu einem ersten Gefecht.

11.09.2014 [81] Der Redakteur wird von einem chinesischen Filmteam interviewt, das im Auftrag der Nachrichtenagentur Zhong Xin She (Chinese News Service) einen sechsteiligen Dokumentarfilm über den Ersten Weltkrieg dreht.

09.09.2014 [80] Eingefügt: Bilder von Gustav Kiessling, Wilhelm Kirschner, Hugo Klaiber, Otto Koehl, Ernst König und Georg Kretzschmar.

07.09.2014 [79] Der Redakteur stellt sein Projekt und einige Projektergebnisse auf einer wissenschaftlichen Tagung – mit Teilnehmern aus Japan und China – an der Universität Bochum vor.

06.09.2014 [78] Tsingtau vor 100 Jahren: Anhaltende Wolkenbrüche und Überschwemmungen im Pachtgebiet fordern mehrere Todesopfer, japanische Luftangriffe hingegen keine.

31.08.2014 [77] Die Partner von der Forschungsgruppe in Marugame haben die Beiträge/Newsletter Nr. 582 bis 585 versandt. Unter anderem geht es um eine Festveranstaltung in Marugame (Nr. 583) sowie um Aufsätze von Jan Schmidt (Nr. 583), Mahon Murphy (Nr. 583 und 584) und SETO Takehiko (Nr. 585).

30.08.2014 [76] Tsingtau vor 100 Jahren: Die japanische Seeblockade Tsingtaus beginnt.

26.08.2014 [75] Die DJG Berlin zeigt im Japanisch-Deutschen Zentrum Berlin den Dokumentarfilm »Feinde|Brüder« von Brigitte Krause; ein Podiumsgespräch mit Regisseurin und Protagonisten des Films schließt sich an.

23.08.2014 [74] Tsingtau vor 100 Jahren: Der Kriegseintritt Japans bedeutet den Anfang vom Ende des deutschen Pachtgebiets Kiautschou; erstes Seegefecht, erste Kriegstote.

22.08.2014 [73] Eröffnung der Ausstellung »Alle Menschen werden Brüder... – Deutsche Kriegsgefangene in Japan 1914-1920« im Japanisch-Deutschen Zentrum Berlin mit etwa 130 Gästen (bis 05.09.).

18.08.2014 [72] Neue Kontakte mit Angehörigen/Bekannten früherer Tsingtauer: Jacob Angst, Gustav Bochnig, Alfred Meyer-Waldeck und Walter Schrader.

16.08.2014 [71] Tsingtau vor 100 Jahren: Vorsorglich lässt der Gouverneur Kiautschous Vorbereitungen treffen, um die Zivilbevölkerung in Sicherheit zu bringen.

10.08.2014 [70] Eingefügt: Bilder von Georg Freiherr von Hertling, Fritz Holz, Adolf Hunckler, August Iffli, Jacob Jacobi, Julius Jepsen und Lorenz Ketterlin.

09.08.2014 [69] Tsingtau vor 100 Jahren: In Tsingtau sind Reservisten und Freiwillige aus ganz Ostasien eingetroffen; im Hafen wurden zwei Hilfskreuzer ausgerüstet.

02.08.2014 [68] Tsingtau vor 100 Jahren: Nach den ersten Kriegserklärungen in Europa erfolgt auch in Tsingtau die Mobilmachung.

01.08.2014 [67] Neue Kontakte mit Angehörigen/Bekannten früherer Tsingtauer: Dr. Boleslaw Adamczewski, Albert Meie, Max Pless, Karsten Hermann Suhr und Otto Werner.

31.07.2014 [66] Die Partner von der Forschungsgruppe in Marugame haben die Beiträge/Newsletter Nr. 577 bis 581 versandt. Unter anderem geht es um ein Buch von Prof. OTSURU (Nr. 577), ein Konzert in Tadotsu (Nr. 578), einen Aufsatz von Prof. SETO (Nr. 579), die Homepage zu Ninoshima und einen Artikel über den Dokumentarfilm von Brigitte Krause (Nr. 580).

28.07.2014 [65] Das Kanonenboot Jaguar war das einzige deutsche Schiff, das bis zuletzt bei der Verteidigung von Tsingtau beteiligt war. Neben den wichtigsten technischen Daten werden auch die Besatzungsliste und einige zeitgenössische Bilder wiedergegeben.

20.07.2014 [64] Unser Korrespondent Prof. Matzat hat eine von ihm ergänzte Abhandlung von Seufert zur Geschichte des Internationalen Friedhofs in Tsingtau veröffentlicht; dort wurden auch die 1914 Gefallenen bestattet.

19.07.2014 [63] Teile der Zivilbevölkerung Tsingtaus, vor allem Frauen und Kinder, wurden in der zweiten Augusthälfte evakuiert. Unsere Liste enthält die in Tientsin und Peking angekommenen Personen.

13.07.2014 [62] Eine sehr wichtige Rolle bei der Versorgung und Betreuung der Gefangenen in Japan spielten die Hilfsgesellschaften. Dass es durchaus um große Beträge ging, zeigt das Beispiel des Hilfsfonds Shanghai.

10.07.2014 [61] Eingefügt: Bilder von Jacob Gruner, Heinrich Harms, Bruno Heisler, Franz Hendrich, Hermann Heuer und Alois Holona.

06.07.2014 [60] Fast alle japanischen Gefangenen, die 1918 auf deutschem Boden waren, gehörten zu dem Dampfer Hitachi Maru, der im September 1917 von dem Hilfskreuzer Wolf gekapert worden war.

05.07.2014 [59] Kaum bekannt: 1918 (!) wurden in Deutschland über 100 Japaner gefangen gehalten, die freilich schon sehr bald, aufgrund des Waffenstillstands im November, entlassen wurden.

04.07.2014 [58] Neue Kontakte mit Angehörigen/Bekannten früherer Tsingtauer: Ernst Jagemann (mit Bild), Paul Kley, Constantin Meyer (-Glitza), Eduard Meyer (-Glitza) und Conrad Radunski.

03.07.2014 [57] Tsingtau vor 100 Jahren: Im Amtsblatt wird das Reichsgesetz gegen den Verrat militärischer Geheimnisse veröffentlicht.

02.07.2014 [56] Der Redakteur stellt sein Projekt im Rahmen des Seminars von Jan Schmidt an der Ruhr-Universität in Bochum vor und freut sich über das lebhafte Interesse der Studierenden.

30.06.2014 [55] Die Partner von der Forschungsgruppe in Marugame haben die Beiträge/Newsletter Nr. 573 bis 576 versandt. Unter anderem geht es um einen Aufsatz von Dr. Tamura über »Die Baracke« (Nr. 574) , einen Film über das Lager Ninoshima (Nr. 575) und einen Zeitungsartikel von Prof. Seto (Nr. 576).

20.06.2014 [54] Tsingtau vor 100 Jahren: Auf seinem Flaggschiff Scharnhorst verlässt Vizeadmiral Graf Spee den Hafen in Richtung Südsee.

12.06.2014 [53] Tsingtau vor 100 Jahren: Vizeadmiral Sir Martyn Jerram, Chef der chinesischen Station der Royal Navy, trifft mit dem Großen Kreuzer Minotaur überraschend zu einem Besuch (bis 15.06.) ein.

11.06.2014 [52] Eingefügt: Bilder von John Ehrhardt, Waldemar Frowein, Heinrich Garken, Fritz Gleitsmann, Linus Golz und Gottfried Griebel.

03.06.2014 [51] Unser Korrespondent und Autor Hans-Konrad Rode (DJG Trier) ist am 29.05.2014 unerwartet verstorben. Seine Begeisterungsfähigkeit wird uns sehr fehlen.

02.06.2014 [50] Tsingtau vor 100 Jahren in Tsingtau: Dampfer Patricia trifft mit dem letzten Ablösungstransport für das Kreuzergeschwader und die Stationsschiffe ein.

31.05.2014 [49] Die Partner von der Forschungsgruppe in Marugame haben die Beiträge/Newsletter Nr. 570 bis 572 versandt. Unter anderem geht es um den 11. Forschungsbericht des Deutschen Hauses (Nr. 570), um Fukuoka (Nr. 571) und um Mädchen-Fußball in Marugame (Nr. 572).

27.05.2014 [48] Eingefügt: Bilder von August Berner, Julius Brückner, Franz Bysta, Johann Delesse, Georg Dörfler und Nikolaus Dörrenbächer.

24.05.2014 [47] Eine eindrucksvolle Zusammenfassung der wissenschaftlich-literarischen Tätigkeiten im Lager Bando wurde 1922 unter der Leitung von Hermann Bohner veröffentlicht.

22.05.2014 [46] Tsingtau vor 100 Jahren: Im Amtsblatt wird der letzte Fahrplan der Schantung Eisenbahn-Gesellschaft abgedruckt.

16.05.2014 [45] Dass Kunst lebenswichtig sein kann, auch und gerade in Gefangenschaft, ist die These, die Hans Eggebrecht in einem 1929 veröffentlichten Essay glaubhaft und psychologisch fundiert entfaltete.

14.05.2014 [44] Der Dokumentarfilm »Feinde|Brüder« von Brigitte Krause wird im Rahmen des Japanischen Kulturtages am 24.05. in Hamburg gezeigt.

13.05.2014 [43] Eingefügt: Bilder von Eduard Ackermann, Theodor Bielas, Emil Bientz, Karl von Bodecker, Joseph Brilmayer und Hans Eggebrecht.

12.05.2014 [42] Der Bereich Holz und Textil war bei der Ausstellung in Nagoya der zahlenmäßig größte: Im Katalog stehen 41 Gefangene mit 151 Positionen.

06.05.2014 [41] Neue Kontakte mit Angehörigen/Bekannten früherer Tsingtauer: Justus Eduard Ackermann, Hermann Hoffmann, Rudolf Nitschke, Fritz Poebel und Alfons Wälder.

30.04.2014 [40] Die Partner von der Forschungsgruppe in Marugame haben den Beitrag (Newsletter) Nr. 569 versandt. Unter anderem geht es um die Lager Kurume und Nagoya.

27.04.2014 [39] Eingefügt: Bilder von Christian Anstotz, Karl Arbogast, Curt O. Baumgärtel, Nicolaus Baumgärtner, Richard Bergemann und Joseph Brügge.

23.04.2014 [38] Der letzte Ablösungstransport für das Kreuzergeschwader verlässt Wilhelmshaven; Transportführer ist Karl von Bodecker. Die meisten Reisenden auf dem Dampfer Patricia sehen ihre Heimat nie wieder – sie sterben Ende 1914 in der Seeschlacht bei den Falkland-Inseln.

22.04.2014 [37] Tsingtau vor 100 Jahren: Im dortigen Amtsblatt wird das Protokoll der letzten Sitzung des Gouvernementrates vom 8. April veröffentlicht. Einziger Beratungspunkt: die Alkoholsteuer.

17.04.2014 [36] Bei der Ausstellung in Nagoya beteiligten sich im Bereich Technik 32 Gefangene mit 60 Exponaten.

15.04.2014 [35] Neue Kontakte mit Angehörigen/Bekannten früherer Tsingtauer: Franz Bruhn, Johannes Wiese sowie – aus dem Elsass – Albert Spenlé und – aus den USA – Johannes Gille.

10.04.2014 [34] Das Deutsche Haus in Naruto hat soeben die 13. deutsche Ausgabe des Berichts »Ruhe« versandt.

07.04.2014 [33] Eingefügt: Bilder von Wilhelm Ackenhausen, Heinrich Fricke, Wilhelm Hagemann, Karl Krüger, Otto Pape und Jakob Sieger.

04.04.2014 [32] Bei der Ausstellung in Nagoya beteiligten sich im Bereich Malerei 9 Gefangene mit 69 Exponaten.

31.03.2014 [31] Die Partner von der Forschungsgruppe in Marugame haben die Beiträge/Newsletter Nr. 567 und 568 versandt. Unter anderem geht es um die Lager Narashino (Nr. 567) und Nagoya (Nr. 568).

27.03.2014 [30] Eingefügt: Bilder von Dr. Leo Arbesser von Rastburg, Paul Kempe, Adalbert Freiherr Kuhn von Kuhnenfeld, Richard Makoviz, Georg Pauspertl Wladyk von Drachenthal und August Rothenpieler.

23.03.2014 [29] In Nagoya fand im Juni 1919 die letzte Ausstellung von Gefangenen-Arbeiten statt. Der Ausstellungskatalog umfasste 24 Seiten.

18.03.2014 [28] Das Kameradschaftstreffen in Hamburg 1954 war mit 164 Teilnehmern eines der größten nach dem Zweiten Weltkrieg. In den Tagungsunterlagen fand sich unter anderem ein aktueller Bericht aus Tsingtau.

17.03.2014 [27] Neue Kontakte mit Angehörigen/Bekannten früherer Tsingtauer (jeweils mit Bild): Ivo Maria Baierle, Robert Breternitz, Alexander Diegelmann, Eduard Lendrich und Gottfried Strifler.

16.03.2014 [26] Der evangelische Superintendent Emil Schiller hat die Gefangenenlager mehr oder weniger regelmäßig besucht; die hier wiedergegebenen Berichte umfassen die Jahre 1915 und 1916.

15.03.2014 [25] Der Dokumentarfilm »Feinde|Brüder« von Brigitte Krause wird im Rahmen der SchulKinoWochen am 26.03. in Bremerhaven und am 27.03. in Bremen gezeigt.

08.03.2014 [24] Eingefügt: Bilder von Johann Peters, Ernst Raydt, Curt Rolfs, Robert Rosenke, Hugo Schultz und Jacob Stenger.

04.03.2014 [23] Die Kriegserlebnisse von August bis November 1914 hat Eduard Lendrich in seinen Lebenserinnerungen sehr lebendig dargestellt.

28.02.2014 [22] Die Partner von der Forschungsgruppe in Marugame haben die Beiträge/Newsletter Nr. 563 bis 566 versandt. Unter anderem geht es in Nr. 564 um das Lager Tokyo-Asakusa und in Nr. 566 um das Lager Narashino.

25.02.2014 [21] Aus den Aufzeichnungen von Hans Jarling folgt hier der Teil, der sich mit dem Lager Aonogahara und internen Konflikten im Jahre 1918 befasst.

22.02.2014 [20] Eingefügt: Bilder von Filip Jaksic, Richard Klein, Paul Kuhlo, Johann Rogulj und Paul Sandru.

17.02.2014 [19] Schwer verwundet überlebte Ivo Maria Baierle, Kommandeur der an Land mitkämpfenden österreichisch-ungarischen Matrosen, die Schlacht um Tsingtau. Sein kurzer, aber prägnanter Bericht umfasst auch die Zeit bis zur Heimkehr.

13.02.2014 [18] Der Dokumentarfilm »Feinde|Brüder« von Brigitte Krause wird im Rahmen der 10. niedersächsischen Schulkinowochen am 27.02. in Osnabrück und am 28.02. in Hannover gezeigt.

10.02.2014 [17] Kleine Netzstatistik: Die Zahl der Besucher auf diesen Seiten belief sich im Jahre 2013 auf 157.091.

08.02.2014 [16] Eingefügt: Bilder von Heinz van der Laan, Karl Pauly, Carl Pieper, Hans Pietzcker, Wilhelm Reschke und Fritz Rittmüller.

06.02.2014 [15] Heute vor 100 Jahren wurde im Amtsblatt für Kiautschou (letztmalig) daran erinnert, dass deutsche Wehrpflichtige dort ihren Militärdienst ableisten könnten.

03.02.2014 [14] Kaum jemand weiss, dass Japan 1914-1918 auch gegen Österreich-Ungarn Krieg führte. Das neue Buch von Wilhelm Donko liefert ausführliche Informationen dazu.

31.01.2014 [13] Die Partner von der Forschungsgruppe in Marugame haben die Beiträge/Newsletter Nr. 557 bis 562 versandt. Unter anderem geht es in Nr. 557 um ein Konzert in Marugame, in Nr. 559 um die Homepage der JDG Chiba, in Nr. 560 um eine umfassende neue Studie zum Weltkrieg, in Nr. 561 um die Lager Ninoshima und Narashino und in Nr. 562 nochmal um Marugame.

29.01.2014 [12] Heute vor 100 Jahren wurde der Vater des Redakteurs geboren – hinein in eine scheinbar »gute alte Zeit«.

26.01.2014 [11] Max Schumann hat auch einen Bericht über Musik und Malerei im Lager Nagoya verfasst.

23.01.2014 [10] Heute vor 100 Jahren wurde verordnet, dass künftig auch Chinesen in Teilen des Tsingtauer Europäerviertels wohnen konnten.

23.01.2014 [09] Eingefügt: Bilder von Erich Brandes, Joseph Eeses, Ernst Falkenhagen, Albert Golz, Paul Klautke und Robert Kleemann.

20.01.2014 [08] Aus Anlass des Beginns des Ersten Weltkrieg vor 100 Jahren finden viele Veranstaltungen statt. Unser Terminkalender nennt jene, die Bezug zum Japanisch-Deutschen Krieg und seinen Folgen haben.

17.01.2014 [07] Neue Kontakte mit Angehörigen/Bekannten früherer Tsingtauer: Josef Jung, Georg von Kayser, Paul Kempe, Dr. Carl Müller und Walter Newiger.

13.01.2014 [06] Viele Probleme im Lager Fukuoka ergaben sich aus der anfänglichen Überbelegung, die erst im Herbst 1915 abgebaut wurde. Unsere Tabelle zeigt die Zu- und Abgänge bis zur Schließung.

12.01.2014 [05] Heute vor 100 Jahren fuhr in Cuxhaven der letzte Ablösungstransport für die Tsingtauer Garnison ab. Otto Hänsch hat die Reise in seinem Tagebuch beschrieben.

10.01.2014 [04] Der Dokumentarfilm »Feinde|Brüder« von Brigitte Krause wird am 26.01.2014 im Rahmen des 35. Filmfestivals Max-Ophüls-Preis in Saarbrücken gezeigt.

07.01.2014 [03] Von Max Schumann stammt ein Bericht über Unterricht und Vorträge im Lager Nagoya.

06.01.2014 [02] Eingefügt: Bilder von Alfred Kroeling, Gerhard Riehle, Wilhelm Sasse, Paul Schmitz, Heinrich Steffens und Alois Stegmaier.

03.01.2014 [01] Der Dokumentarfilm »Feinde|Brüder« von Brigitte Krause wird am 22.01.2014 im Rahmen der 8. Japanischen Filmwoche in Düsseldorf gezeigt.


31.12.2013 [81] Die Partner von der Forschungsgruppe in Marugame haben Beitrag/Newsletter Nr. 556 versandt. Darin geht es unter anderem um einen japanischen Dokumentarfilm.

20.12.2013 [80] Wiederum von Hermann Voigtländer stammt ein Bericht über die Tierhaltung und Pflanzenzucht im Lager Nagoya.

17.12.2013 [79] Eingefügt: Bilder von Mathias Domele, Franz Kahler, Christoph Freiherr Tucher von Simmelsdorf, Carl Emmo Vissering und Wilhelm Weise.

16.12.2013 [78] Das Lager Fukuoka gehörte fast bis zur Schließung zu den am schlechtesten bewerteten Lagern, wie ein Beschwerdebrief vom Dezember 1916 bezeugt.

30.11.2013 [77] Die japanischen Partner von der Forschungsgruppe in Marugame haben die Beiträge/Newsletter Nr. 550 bis 555 versandt. Unter anderem geht es in Nr. 551 um einen Vortrag in Matsuyama, in Nr. 553 um Gedenkfeiern in Narashino und in Nr. 555 um die Beisetzung der in den Lagern verstorbenen Gefangenen.

27.11.2013 [76] Eingefügt: Bilder von Gottfried Dehio, Gottlob Höß, August Keith, Friedrich Klein, Ernst Kluge, und Peter Kuhl.

23.11.2013 [75] Im Herbst 1915 schrieb die »Freiwillige Offizier-Vereinigung« im Lager Nagoya ein »Strategisches Preisrätsel« aus. Überliefert ist das preisgekrönte Gedicht von Hermann Voigtländer.

21.11.2013 [74] Neue Kontakte mit Angehörigen/Bekannten früherer Tsingtauer: Peter Cravatzo, Gottfried Dehio, Alfred Kroeling, Otto Röhreke und Fritz Schulte.

16.11.2013 [73] Zum Dokumentarfilm »Feinde|Brüder« von Brigitte Krause gibt es jetzt eine separate Internetseite mit vielen ergänzenden Informationen, Presseberichten usw.

15.11.2013 [72] Der Berliner Hans Jarling hat ein Tagebuch über seine Ostasien-Zeit hinterlassen und darin viele interessante Beobachtungen notiert. Wir geben zunächst die Monate im Lager Himeji wieder.

09.11.2013 [71] Bei der Ausstellung in Hiroshima enthielt der Ausstellungsführer auch einige Anzeigen von »Gewerbetreibenden« im Lager.

04.11.2013 [70] Eingefügt: Bilder von Konrad Sommerfeld, Friedrich Theile, Charles Thibaut, Johann Todt, Rudolf Tofte.

02.11.2013 [69] Der Redakteur referiert über sein Projekt am 13.11.2013, 19 Uhr bei der Deutsch-Japanischen Gesellschaft in Lüneburg. Am 14.11. und am 16.11. (beides ebenfalls 19 Uhr) wird dort der Dokumentarfilm »Feinde|Brüder« von Brigitte Krause gezeigt.

31.10.2013 [68] Auf der japanischen Partnerseite sind die Beiträge/Newsletter Nr. 547 bis 549 erschienen. Unter anderem geht es in Nr. 547 um Lager und Stadt Narashino und in Nr. 549 um Lagerbriefmarken aus Bando.

26.10.2013 [76] Neue Kontakte mit Angehörigen/Bekannten früherer Tsingtauer: Johannes Drenikow, Otto Gustmann, Konrad Sommerfeld, Georg Stössel und – aus der Tschechischen Republik – Jaroslaw Srajer

19.10.2013 [66] Der Redakteur stellt sein Projekt am 02.11.2013, 18 Uhr beim 22. Treffen der Initiative zur historischen Japanforschung in Tübingen vor.

17.10.2013 [65] Bei der Ausstellung in Hiroshima umfasste der Katalog der Abteilung Schulwesen 37 Positionen (mit zahlreichen Exponaten); beigegeben sind hier eine Zusammenfassung des Theaterbetriebs und Nachträge zu allen Abteilungen.

13.10.2013 [74] Aus dem Nachlass von Karl Vogt, der lange Zeit das Sinfonieorchester im Lager Kurume leitete, stammt eine interessante Gratulationsurkunde.

06.10.2013 [73] Eingefügt: Bilder von Peter Lund, Hans Reimers, Otto Schnack, Johannes Staben, Rudolf Stöcks und Fritz Stoelting.

03.10.2013 [62] Unser Korrespondent Hans K. Rode referiert am 17.10.2013, 19 Uhr über »Tsingtau 1913-2013« in der SMW Saar-Mosel-Sektkellerei, Gilbertstraße 34 (Seiteneingang), STrier.

02.10.2013 [61] Neue Kontakte mit Angehörigen früherer Tsingtauer: Johann Bachofer, Johann Roese, Heinrich Steinbrück und Alois Stey.

30.09.2013 [60] Auf der japanischen Partnerseite sind die Beiträge/Newsletter Nr. 544 bis 546 erschienen. Unter anderem geht es in Nr. 544 über ein Internet-Portal zu Qingdao, in Nr. 545 über die Forschung von Mahon Murphy und in Nr. 546 um die Ausstellung in Hiroshima 1919.

18.09.2013 [59] Das erste große Kameradschaftstreffen der Tsingtauer hat vermutlich 1936 in Dissen am Teutoburger Wald stattgefunden. Wir geben dazu einen entsprechenden Zeitungsbericht wieder, ergänzt durch Hinweise zur historischen Einordnung.

13.09.2013 [58] Eingefügt: Bilder von Richard Hager, Kurt Hamann, Hans Hansen, Fritz Herrmann, Erich Kelting und Johann Roese.

09.09.2013 [57] Bei der Ausstellung in Hiroshima umfasste der Katalog der Abteilung Technik 40 Positionen (mit mehr als 60 Exponaten) in den Unterabteilungen Baugewerbe, Maschinenbau/Elektrotechnik und Schiff- und Flugzeugbau; mehr als 40 Gefangene hatten sich beteiligt.

09.09.2013 [56] Zur Vorbereitung der Heimreise erstellte der Hilfsausschuss Tokyo am 22.10.1919 eine Übersicht mit exakten Zahlen: 4351 Gefangene in den Lagern sowie 405 Familienangehörige (Frauen und Kinder), die meisten davon in China.

31.08.2013 [55] Auf der japanischen Partnerseite sind die Beiträge/Newsletter Nr. 542 bis 543 erschienen. Unter anderem geht es in Nr. 542 um ein Fest in Marugame.

27.08.2013 [54] Eingefügt: Bilder von Hermann Detjens, Max Galster, Klaus Greve, Richard Leffler und Theodor Pahl.

24.08.2013 [53] Manche Tsingtauer waren außerhalb Japans interniert bzw. gefangen. Unser Entwurf beschreibt den Personenkreis und nennt die wichtigsten Lager.

19.08.2013 [52] Neue Kontakte mit Angehörigen früherer Tsingtauer: Diedrich Klopp, Karl Lorenz, Karl Pajonk und – aus England – Hermann Wegener.

14.08.2013 [51] Bei der Ausstellung in Hiroshima umfasste der Katalog der Abteilung Handfertigkeit 146 Positionen (mit mehr als 200 Exponaten) in den Unterabteilungen Kunstgewerbliche Holzarbeiten, Kunstgewerbliche Metallarbeiten und Allgemeines; mehr als 60 Gefangene hatten sich beteiligt.

09.08.2013 [50] Eingefügt: Bilder von Kurt Alt, Paul Andresen, Willy Baasch, Johannes Blöße, Ernst Bürgert und Johannes Classen.

04.08.2013 [49] Als die Gefangenen 1914 in die japanischen Lager einzogen, wurden ihnen Verhaltensregeln an die Hand gegeben, die – Beispiel Fukuoka – durchaus vernünftig und auch verständlich formuliert waren.

31.07.2013 [48] Auf der japanischen Partnerseite sind die Beiträge/Newsletter Nr. 540 bis 541 erschienen. Unter anderem geht es in Nr. 540 um Hans Tittel und in Nr. 541 um das Lager Nagoya.

27.07.2013 [47] Bei der Ausstellung in Hiroshima umfasste der Katalog der Abteilung Kunst 86 Positionen (mit mehr als 150 Exponaten) in den Unterabteilungen Malerei und Lichtbildkunst; 15 Gefangene hatten sich beteiligt.

24.07.2013 [46] Eingefügt: Bilder von Artur Paulsen, Wilhelm Reinecke, Maximilian Schneider, Hermann Weissenborn und Karl Werkmeister.

20.07.2013 [45] In hohem Alter besuchte Johannes Barth die Gegend, in der er in Gefangenschaft war. Sein Reisebericht 50 Jahre – ein Traum aus dem Jahre 1968 ist ein wichtiges Dokument in der Geschichte unseres Themas.

17.07.2013 [44] Wie in den anderen Lagern war in Ninoshima die große Ausstellung 1919 der Höhepunkt des Lagerlebens. Sie fand in einem Gebäude in der Stadt Hiroshima statt, das heute zum Weltkulturerbe gehört.

14.07.2013 [43] Im Nachlass von Nikolaus Dörrenbächer fanden sich zwei Ausgaben eines Nachrichtenblattes ohne Titel. Wahrscheinlich handet es sich um die »Lager-Zeitung Ninoshima«!

11.07.2013 [42] Eingefügt: Bilder von Bernhard Beerhorst, Max Duenisch, Karl Heise, Joseph Jandelheit und Heinrich Otto Koch.

30.06.2013 [41] Auf der japanischen Partnerseite sind die Beiträge/Newsletter Nr. 535 bis 539 erschienen. Unter anderem geht es in Nr. 535/536 um ein neues Buch über die »Neunte« und um eine Ausstellung in Hiroshima, in Nr. 536/538 um einen Vortrag im »Deutschen Haus«, in Nr. 538 über ein Konzert in Tokushima und in Nr. 539 um die Aufführung des Films von Brigitte Krause.

29.06.2013 [40] Unser Korrespondent Jörg Torsten Nickel besuchte Anfang Mai die Stadt Narashino, wo sein Vorfahre Otto Krebs 1915-1919 gefangen war; siehe den Kurzbericht.

28.06.2013 [39] Unser Korrespondent Hans K. Rode und seine Frau trafen im April wiederum in Marugame mit Mitgliedern der dortigen Forschungsgruppe zusammen. Wir danken herzlich für den Bericht!

25.06.2013 [38] Der Bericht von Moritz Pfeiffer über die Zeit der Gefangenschaft in Kumamoto und Kurume fällt sehr negativ aus, ähnlich wie wie vielen anderen Gefangenen im Offiziersrang.

24.06.2013 [37] Neue Kontakte mit Angehörigen früherer Tsingtauer: Nikolaus Dörrenbächer, Engelbert Kaulen, Rudolf Kretzschmar, Adolf Lochner, Wilhelm Paetow und – aus Frankreich – Paul Belusa.

31.05.2013 [36] Auf der japanischen Partnerseite sind die Beiträge/Newsletter Nr. 525 bis 534 erschienen. Unter anderem geht es in Nr. 525 um Kurt Meissner, in Nr. 526 um Fritz Rumpf, in Nr. 527 um den Vortrag von Hans K. Rode an der Daito Bunka Universität (siehe auch Nr. 532), in Nr. 528 um Nagoya, in Nr. 529 bis 531 um Narashino und in Nr. 534 um deutsch-japanische Kontakte zwischen den Kriegen.

30.05.2013 [35] Eingefügt: Bilder von Ferdinand Ringenbach, Joseph Schmidt, Friedrich Schrader, Paul Seyffart, Herbert Teller und Ladislaus Toth.

22.05.2013 [34] Bereits am 26.05.2013 wird »Feinde|Brüder« im Rahmen des 14. Japan-Filmfests in Hamburg gezeigt (siehe Programmausriss). [Dank an Hans K. Rode.]

22.05.2013 [33] Am 04.06.2013 wird in Saarbrücken der Dokumentarfilm "Feinde|Brüder" von Brigitte Krause uraufgeführt, und am 06.06.2013 hält der Redakteur einen Vortrag über sein Tsingtau-Japan-Projekt (siehe das Programm).

08.05.2013 [32] Neue Kontakte mit Angehörigen früherer Tsingtauer: Matthias Domele, Felix Klaiber, Martin Ollig und – aus Australien – Alfred Glatzel.

30.04.2013 [31] Auf der japanischen Partnerseite sind die Beiträge/Newsletter Nr. 522 bis 524 erschienen. Unter anderem geht es in in Nr. 522 um einen Artikel über Ninoshima, in Nr. 523 um Tokushima und in Nr. 524 um sportliche Aktivitäten der Gefangenen.

26.04.2013 [30] Eingefügt: Bilder von Georg Klinke, Willy Rosenberg, Ernst Schroeter, Adolf Tegethoff, Leopold Wiegand und Johann Winter. [Dank an Michael Kubenz.]

22.04.2013 [29] Der in Kurume gefangene Erich Fischer berichtet in seinem Tagebuch ausführlich und lebendig über einige Konzerte, die kurz von der Entlassung durchgeführt wurden.

18.04.2013 [28] Wir haben die Verweise/Links überarbeitet. (Zum Seitenaufruf auf die Abbildungen klicken!)

16.04.2013 [27] Ein weiteres Beispiel für fragwürdige Berichterstattung über Tsingtau 1914 – diesmal aus »Clausewitz«!

08.04.2013 [26] Karl Vogt verfasste im Lager Kurume das Nachrichtenblatt »Der Rufer im Streite«. Wir geben hier das einzige uns bekannte Exemplar wieder.

07.04.2013 [25] Das Deutsche Haus in Naruto hat soeben die 12. deutsche Ausgabe des Berichts »Ruhe« versandt.

03.04.2013 [24] Eingefügt: Bilder von Eduard Kell, Wilhelm Langer, Johann Nemes, Stephan Radvizy, Wilhelm Raspe und August Riffly.

31.03.2013 [23] Auf der japanischen Partnerseite sind die Beiträge/Newsletter Nr. 518 bis 521 erschienen. Unter anderem geht es in Nr. 518 um eine Ausstellung in Matsuyama und in Nr. 519 um geplante Konzerte in Tokushima.

28.03.2013 [22] Bei der Ausstellung in Kurume 1918 stellten mehr als 30 Gefangene Gebrauchsgegenstände her oder beteiligten sich an der Ausschmückung.

24.03.2013 [21] Die Einladung zum "Tsingtau-Treffen" stieß auf großes Interesse! [Dank an Lothar Rühl für seinen Bericht.]

23.03.2013 [20] Neue Kontakte mit Angehörigen früherer Tsingtauer: Otto Krebs, Eugen Liesenfeld, Paul Otto Ramin aus Colorado (USA), Heinrich Wolczik aus Australien.

18.03.2013 [19] Wer über Tsingtau schreibt, sollte faktensicher sein – hier ein krasses Gegenbeispiel aus »P.M. History«!

17.03.2013 [18] Unser Korrespondent Wilhelm Donko erinnert daran, dass im September 1914 vor Tsingtau der erste bordgestützte Luftangriff auf ein Schiff stattfand; siehe dazu auch die Rezension seines neuen Buches.

13.03.2013 [17] Ex-Gouverneur Alfred Meyer-Waldeck hat sich über Krieg und Gefangenschaft wenig geäußert. Hier ein Auszug aus seinem Beitrag zu einem 1925 erschienenen Sammelband.

10.03.2013 [16] Eingefügt: Bilder von Fritz Fischer, Joseph Foitzik, Otto Gärtner, Friedrich Albert Gröteke und Albert Jänsch.

06.03.2013 [15] »Tsingtau-Treffen« anno 2013? Ja, die gibt es, wie der Kurzbericht zeigt! Das nächste findet am 22.03.2013 im Siegerland statt, Interessierte sind herzlich eingeladen.

03.03.2013 [14] Die Abteilungen Dichtkunst/Theater und Tonkunst bei der Ausstellung in Kurume 1918 dienten dazu, einen Überblick über das seit Beginn der Gefangenschaft Geleistete zu geben – trotz ungünstiger Rahmenbedingungen konnte sich das Ergebnis sehen lassen!

28.02.2013 [13] Auf der japanischen Partnerseite sind die Beiträge/Newsletter Nr. 516 und 517 erschienen. Unter anderem geht es in Nr. 516 um den Gefangenen Hans Kauffeldt und in Nr. 517 um einen Vortrag über das Lager Marugame.

21.02.2013 [12] Neue Kontakte mit Angehörigen früherer Tsingtauer: Eduard Bier, Weert Everts, Johannes Hobt, Wilhelm Sasse und – aus South Carolina (USA) – Paul Kutt.

18.02.2013 [11] Einige interessante Streiflichter enthält der Bericht von Johann Winter über seine Zeit in Tsingtau und in Gefangenschaft.

08.02.2013 [10] Eingefügt: Bilder von Jacob Angst, Heinrich Böttcher, Joseph Chudzicki, Richard Veith und Adolf Weber.

06.02.2013 [09] Bei der Ausstellung in Kurume 1918 umfasste die Abteilung Verschiedenes 54 Exponate, darunter feine Spielwaren; etwa 30 Gefangene beteiligten sich.

31.01.2013 [08] Auf der japanischen Partnerseite sind die Beiträge/Newsletter Nr. 511 bis 515 erschienen. Unter anderem geht es in Nr. 511 um ein Konzert in Nagoya, in Nr. 513 um Briefe von Rudolf Mahnfeldt und in Nr. 515 um den Bando-Lagerkommandanten MATSUE.

28.01.2013 [07] Neue Kontakte mit Angehörigen früherer Tsingtauer: Arthur Dillge, Hans Kropatscheck, Kurt Mladeck, Theodor Nenninger und Paul Semmelhack.

24.01.2013 [06] Kleine Web-Statistik: 2012 waren 77.887 Besucher auf diesen Seiten, die Zahl der Seitenaufrufe betrug 202.925.

23.01.2013 [05] Das Tagebuch von Kurt Ludwig aus seiner Zeit in Marugame 1914/15 bezeugt vor allem die Monotonie des Lagerlebens im ersten Jahr der Gefangenschaft.

14.01.2013 [04] Eingefügt: Bilder von Martin Wannags, Arthur Wese, Erich Westphal, Georg Wille und Georg Winkler.

10.01.2013 [03] Bei der Ausstellung in Kurume 1918 umfasste die Abteilung Bildende Kunst 274 Exponate; 25 Gefangene wirkten mit.

07.01.2013 [02] Der zweite Teil des kritischen Augenzeugenberichts von Adalbert Freiherr von Kuhn behandelt die Zeit in Aonogahara und die Heimreise.

03.01.2013 [01] Neue Kontakte mit Angehörigen früherer Tsingtauer: Wilhelm Ackenhausen, Fritz Albrecht, Kurt Barm, Otto Hänsch und Nikolaus Moos.


31.12.2012 [78] Auf der japanischen Partnerseite sind die Beiträge/Newsletter Nr. 507 bis 510 erschienen. Unter anderem geht es in Nr. 509 um Johannes Ueberschaar und in Nr. 510 um neue Publikationen (Reprints).

27.12.2012 [77] Eingefügt: Bilder von Heinrich Steen, Jodokus Steevens, Hermann Steinmetz, Fritz Unger und Peter Valder.

23.12.2012 [76] Ein ziemlich negatives Bild seiner Gefangenschaft in Japan zeichnet der Bericht (Teil 1) des österreichischen Offiziers Adalbert Freiherr von Kuhn.

15.12.2012 [75] Wo kann man noch heute eine Schiffskanone aus Tsingtau sehen? → Antwort

13.12.2012 [74] Neue Kontakte mit Angehörigen früherer Tsingtauer: Heinrich Rohde, Franz Seigel, Heinrich Steinfeld, Adolf Weber und – aus Neuseeland – Adolf Vollweiler.

10.12.2012 [73] Bei der Ausstellung in Kurume 1918 umfasste die Abteilung Metallarbeiten 68 Exponate und eine Sonderabteilung; mehr als 30 Gefangene wirkten mit.

03.12.2012 [72] Eingefügt: Bilder von August Pabst, Adolf Rademacher, Gustav Rademacher, Kurt Scheider und Wilhelm Schütze.

30.11.2012 [71] Auf der japanischen Partnerseite sind die Beiträge/Newsletter Nr. 502 bis 506 erschienen. Unter anderem geht es in Nr. 503 um den Besuch des Enkels von Adolf Weber in Tsingtau und in Nr. 504/505 um das Engel-Orchester.

29.11.2012 [70] Unser Korrespondent Dr. Peter Janocha hat seine Recherchen über Schleswig-Holsteiner in japanischer Gefangenschaft in einer reich bebilderten Broschüre zusammengefasst.

20.11.2012 [69] Bei der Ausstellung in Kurume 1918 umfasste die Abteilung Holzbildkunst 79 Exponate und eine Sonderabteilung; 19 Gefangene wirkten mit.

18.11.2012 [68] Die geographische und zeitliche Übersicht zu den japanischen Lagern wurde neu gestaltet.

13.11.2012 [67] Unter bestimmten Bedingungen konnten gefangene Offiziere längere Spaziergänge machen oder sogar in Privathäusern wohnen. Inwieweit diese japanische Richtlinie zum Tragen kam, ist freilich unklar.

08.11.2012 [66] Eingefügt: Bilder von Martin Meiser, Wilhelm Meller, Hans Mierswa, Hans Millies, Josef Milz und John Müller.

05.11.2012 [65] Mehr als dreihundert Gefangene in Japan gaben 1919 an, in Ostasien bleiben zu wollen. Dies geht aus einer Namensliste hervor, die unser Korrespondent Prof. MATSUO anhand amtlicher Akten erstellt hat.

02.11.2012 [64] Neue Kontakte mit Angehörigen früherer Tsingtauer: Heinrich Greiß, Peter Marcussen, Franz Sandhövel und – aus Australien – Carl Alt.

31.10.2012 [63] Auf der japanischen Partnerseite sind die Beiträge/Newsletter Nr. 498 bis 501 erschienen. (Wir haben zur 500. Ausgabe gratuliert!) Unter anderem geht es in Nr. 498 um Siegfried Berliner, in Nr. 499 um Paul Engel und in Nr. 500 um Hermann Bohner.

28.10.2012 [62] Heinrich Hamm wurde 1915 in das Lager Narashino verlegt. Über seine Zeit dort (bis zur Entlassung) gibt er einen ausführlichen Bericht – auch Dinge betreffend, die sonst meist unerwähnt bleiben.

24.10.2012 [61] Eingefügt: Bilder von Johann Lacher, Ludwig Lange, Hellmuth Lehmann, Benedikt Leist und Gustav Marcus.

21.10.2012 [60] Die Seite über den aus Tsingtau ausgelaufenen Hilfskreuzer Cormoran (II) wurde neu gestaltet und ergänzt.

16.10.2012 [59] Unser Korrespondent Hans-K. Rode hält am 30.10.2012 bei der DJG Berlin einen Vortrag über Siegfried und Anna Berliner.

13.10.2012 [58] Anlässlich der Ausstellung im Lager Kurume fanden zahlreiche Sport- und andere Veranstaltungen statt, an denen sich mehr 100 Gefangene beteiligten.

12.10.2012 [57] Eingefügt: Bilder von Hermann Costenoble, Hermann Desebrock, Heinrich Grossmann, Wilhelm Hirsch und Hermann Jacob.

07.10.2012 [56] Das Deutsche Haus Naruto hat bereits im März die 11. deutsche Ausgabe der »Ruhe« versandt.

06.10.2012 [55] Ein positiver Höhepunkt in der konfliktreichen Geschichte des Lagers Kurume war die große Ausstellung Ende 1918, auf der etwa 500 Exponate gezeigt wurden.

02.10.2012 [54] Neue Kontakte mit Angehörigen früherer Tsingtauer: Richard Handrock, Richard Herke, Heinrich Herling und – aus Brasilien – Georg Rohleder.

30.09.2012 [53] Auf der japanischen Partnerseite sind die Beiträge/Newsletter Nr. 494 bis 497 erschienen. Unter anderem geht es in Nr. 496 um den k.u.k. Linienschiffskapitän Makoviz und Anna Berliner und in Nr. 497 um zwei japanische Soldaten aus Aonogahara.

27.09.2012 [52] Die autobiographischen Aufzeichnungen von Karl von Bodecker wurden durch zahlreiche Anmerkungen ergänzt.

24.09.2012 [51] Aus dem Tagebuch von Hans Jarling stammt ein Zeitungsartikel, der sich mit der sogenannten Stacheldrahtkrankheit befasst, unter der viele Gefangene – sicher auch in Japan – gelitten haben.

21.09.2012 [50] Eingefügt: Bilder von Theofil Lassotta, Johann Lepp, Wilhelm de Longe, Wilhelm Paysen, Guido Plaetschke und Fritz Rumpf. [Dank an Ulrich Schürmann.]

20.09.2012 [49] Neue Links: Die DJG Lüneburg präsentiert eine digitale Ausgabe des »Tokushima-Anzeigers«; Robert Telschig setzt die »Flaschenpost aus Naruto« als Blog fort. [Dank an Volker Geball.]

17.09.2012 [48] Zur Kunst- und Gewerbeausstellung im Lager Aonogahara (1918) wurde eine Postkartenserie mit 10 farbigen Bildpostenkarten gedruckt, die bei Sammlern recht begehrt sind.

12.09.2012 [47] Das Lager Oita war das vorletzte, welches Ende 1914 bezogen wurde. Unsere Tabelle nennt 141 Namen.

07.09.2012 [46] Eingefügt: Bilder von Wilhelm Fest, Alex Grappendorf, Hermann Hoffmann und Franz Knappe. [Dank an Ulrich Schürmann.]

04.09.2012 [45] Die Übersicht zu den Schiffen, die im Sommer 1914 in Ostasien stationiert waren bzw. sich dort aufhielten, wurde neu gestaltet und ergänzt.

31.08.2012 [44] Auf der japanischen Partnerseite sind die Beiträge/Newsletter Nr. 492 und 493 erschienen. Unter anderem geht es darin um ein japanisches Mädchen, das 1915 Anna Berliner kennengelernt hat.

30.08.2012 [43] Eingefügt: Bilder von Richard Bock, Wilhelm Brakemeier, Willi Bremser, Hugo vom Bruck und Charles Derlien. (Dank an Ulrich Schürmann.]

28.08.2012 [42] Die Künstler Fritz Rumpf und Charles Derlien schufen 1917/18 im Lager Oita das sogenannte "Oita-Gelb-Buch"; gedruckt wurde es 1919 im Lager Narashino.

23.08.2012 [41] Neue Kontakte mit Angehörigen ehemaliger Tsingtauer: Albert Gelpke, Johann Kuhn und – aus USA – Hermann Costenoble.

22.08.2012 [40] Eingefügt: Bilder von August Hedel, Wilhelm Jensen, Hans Koch, Paul König, Wilhelm Korch und Curt Kraetzig.

21.08.2012 [39] Die Mannschaften der Tsingtauer Garnison und des Kreuzergeschwaders blieben in der Regel zwei Jahre in Ostasien. Den Hin- und Rücktransport besorgten »Ablösungsdampfer«, die von der Marine gechartert wurden.

15.08.2012 [38] Eingefügt: Bilder von Carl Dau, Wilhelm Dröge, Paul Engel, Ludwig Euler, Emil Geier und Bodo von Gimborn.

04.08.2012 [37] Als elftes und letztes Lager besuchte der amerikanische Botschaftssekretär Sumner Welles am 15.03.1916 Narashino. Sein Bericht macht deutlich, dass dieses geräumige Lager seinerzeit wohl das seinerzeit »gefangenen-freundlichste« war.

01.08.2012 [36] Ein mitten im Krieg (Februar 1917) erschienener Beitrag in der deutschen Zeitschrift »Die Bergstadt« zeichnete ein sehr positives Bild der Gefangenschaft in Japan, insbesondere im Lager Marugame.

31.07.2012 [35] Auf der japanischen Partnerseite sind die Beiträge (Newsletter) Nr. 489 bis 491 erschienen. Unter anderem wird in Nr. 489 nochmals über Reinhold Walz und in Nr. 490 über Paul Plambeck berichtet.

30.07.2012 [34] Eingefügt: Bilder von Carl Ahrens, Fritz Albrecht, Wilhelm Aly, Hermann Bergner und Friedrich Christiansen.

22.07.2012 [33] Von Nagoya kommend, besuchte Sumner Welles am 12.03.1916 als zehntes Lager Shizuoka. Grund zu Beschwerden gab – neben dem notorischen Platzmangel – insbesondere die Trinkwasserqualität.

17.07.2012 [32] Neue Kontakte mit Angehörigen ehemaliger Tsingtauer: Hans Evers, Heinrich Müldner, Georg Pfluger, Paul Plambeck und Carl Siebel.

14.07.2012 [31] Eingefügt: Bilder von Johannes Barth, Paul Lindner, Lorenz Paulsen, Heinrich Thies und Franz Trojan.

12.07.2012 [30] Vor Mitgliedern der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Trier e.V. und anderen Gästen referierte unser Korrespondent Hans K. Rode über das Leben von Siegfried Berliner und dessen Frau Anna.

05.07.2012 [29] Als neuntes Lager besuchte der amerikanische Botschaftssekretär Welles am 12.03.1916 Nagoya und verfasste darüber einen durchgängig positiven Bericht.

01.07.2012 [28] Fortschreibung unserer Statistik: Letztes Jahr (2011) hatten diese Seiten mehr als 42.000 Besucher zu verzeichnen, im ersten Halbjahr 2012 weitere 25.000.

30.06.2012 [27] Auf der japanischen Partnerseite sind die Beiträge (Newsletter) Nr. 485 bis 488 erschienen. Unter anderem wird in Nr. 485 über ein geplantes Symposium berichtet, in Nr. 486 und Nr. 488 über den Gefangenen Reinhold Walz und in Nr. 487 über einen Beitrag unseres Korrespondenten Dr. Alexander Bürkner über den Gefangenen Hermann Wolschke.

20.06.2012 [26] Der Weinbau-Fachmann Heinrich Hamm kam zunächst in das Lager Tokyo. In seinem Bericht schildert er die dort verbrachten Monate (bis September 1915).

10.05.2012 [25] Im Rahmen des Japanisch-Deutschen Stadtteildialogs in Hamburg-Ottensen (30.05.-20.06.2012) zeigt Brigitte Krause ihre Filminstallation »Feinde | Brüder – Deutsche Kriegsgefangene in Japan«. Die Eröffnung findet am Mittwoch, 30. Mai um 19 Uhr im Stadtteilarchiv statt.

08.05.2012 [24] Als achtes Lager besuchte der amerikanische Botschaftssekretär Welles am 11.03.1916 Osaka. Starker Platz- und Bewegungsmangel wurde auch hier konstatiert, dazu wurden Beschwerden wegen Mißhandlung erhoben.

05.05.2012 [23] Unser Korrespondent Hans K. Rode traf am 17.04.2012 mit der Forschungsgruppe Marugame zusammen und übermittelte einen kurzen Bericht.

30.04.2012 [22] Auf der japanischen Partnerseite sind die >Beiträge/Newsletter Nr. 481 bis 484 erschienen. Unter anderem wird in Nr. 481 über die auf dem Schiff van Imhoff Umgekommenen berichtet, in Nr. 482 über den Besuch von Herrn und Frau Rode und in Nr. 483 über ein Konzert zu Ehren von Paul Engel.

23.04.2012 [21] Nach Kurume besuchte der amerikanische Botschaftssekretär Welles am 08.03.1916 noch, als siebtes Lager, Fukuoka. Er konstatierte erhebliche Unterbringungsmängel, und die Gefangenen beschwerten sich über mannigfache Schikanen im Zusammenhang mit erfolgreichen Fluchtversuchen.

19.04.2012 [20] Auch die Zahl der in Gefangenschaft Gestorbenen wird ein wenig unterschiedlich angegeben. Unsere bereinigte Liste führt die wichtigsten Quellen zusammen und weist insgesamt 91 Sterbefälle aus.

15.04.2012 [19] Eingefügt: Bilder von Carl Albers, Albert Baumann, Carl Haack, Hans Hardel, Hermann Müller und Otto Schrader.

11.04.2012 [18] Das letzte Jahr der Gefangenschaft stellte die Geduld der Betroffenen auf eine harte Probe, wie aus einem Tagebuch-Fragment von Peter Knecht (Kurume, Sommer 1919) hervorgeht.

07.04.2012 [17] Das sechste von Sumner Welles besuchte Lager war am 08.03.1916 Kurume. Der Besucher fand die dortigen Verhältnisse »in höchstem Maße beunruhigend«, insbesondere die Enge des Lagers und die Mißhandlung von Gefangenen durch die Wachen.

06.04.2012 [16] Neue Kontakte mit Angehörigen ehemaliger Tsingtauer: Ludwig Kaus, Hans Lunz und Reinhold Walz.

31.03.2012 [15] Auf der japanischen Partnerseite sind die Beiträge/Newsletter Nr. 476 bis 480 erschienen. Unter anderem wird in den Nr. 478 bis 480 über den Gefangenen Siegfried Berliner und seine Frau berichtet.

30.03.2012 [14] Randnotiz: Heute vor 100 Jahren starb Karl May, dessen Werk auf elgenartige Weise mit Tsingtau verbunden ist.

28.03.2012 [13] Im Mittelpunkt einer oft erzählten Kriegsepisode steht das »Adlernest«, ein deutscher Beobachtungsposten, der Ende September 1914 von den Japanern überrannt wurde.

24.03.2012 [12] Entsprechend der Genfer Konvention kamen Ärzte und Sanitäter nicht in Gefangenschaft. Nachdem sie ihre Aufgaben in China erledigt hatten, gelangten die meisten von ihnen im Laufe des Jahres 1915 in die Heimat zurück.

21.03.2012 [11] Eingefügt: Bilder von Heinrich Olff, Friedrich Ortlepp, Hermann Ortlepp, Armin Otho, Karl Stüben und Frédéric Violet.

18.03.2012 [10] Oita war das fünfte Lager, das Sumner Welles auf seiner Inspektionsreise besuchte, und zwar am 07.03.1916. Für die Lagerleitung fand er lobende Worte und die Stimmung der Gefangenen »äußerst gut«.

11.03.2012 [09] Es gibt mehrere, geringfügig voneinander abweichende Listen der deutschen Soldaten, die 1914 in Tsingtau um Leben kamen. Wir haben sie verglichen und eine bereinigte Liste erstellt.

06.03.2012 [08] Sumner Welles besuchte am 06.03.1916 als viertes Lager Matsuyama; auch hier fand er die Unterbringung der Mannschaften kritikwürdig, die Beschwerden der Offiziere durchweg unberechtigt.

03.03.2012 [07] Eingefügt: Bilder von Georg Kühlborn, Waldemar Lancelle, Paul Otto Ramin, Wilhelm Schliecker, Rudolf von Schönberg und Friedrich Vetter.

02.03.2012 [06] In Erinnerung an sein vorbildliches Verhalten als Kommandant des Lagers Bando hat die DJG Trier 2010 Blumen am Grab von Oberst MATSUE niedergelegt. [Dank an Hans-Konrad Rode.]

29.02.2012 [05] Auf der japanischen Partnerseite sind die Beiträge/Newsletter Nr. 473 bis 475 erschienen. Unter anderem wird in Nr. 473 über die anstehende Japanreise unseres Korrespondenten Hans-Konrad Rode berichtet und in Nr. 475 über den 9. Forschungsbericht der Forschungsgruppe Marugame.

27.02.2012 [04] Als drittes Lager inspizierte der amerikanische Botschaftssekretär Sumner Welles am 05.03.1916 das Lager Marugame, das im Hinblick auf die Unterbringung Anlaß zu deutlicher Kritik gab.

15.02.2012 [03] Der Verein für Computer-Genealogie organisiert die Erfassung aller Datensätze der amtlichen deutschen Verlustlisten aus dem Ersten Weltkrieg. In diesen Verlustlisten sind auch die in Japan gefangenen Deutschen enthalten.

31.01.2012 [02] Auf der japanischen Partnerseite sind die Beiträge/Newsletter Nr. 471 bis 472 erschienen. Unter anderem wird in Nr. 471 über eine geplante Dissertation zum Schicksal von Paul Kuhlo berichtet und in Nr. 472 über weitere Filmaufnahmen von Brigitte Krause (siehe 18.11.2011).

18.01.2012 [01] Neue Kontakte mit Angehörigen ehemaliger Tsingtauer: Ernst Findorff, Hans Grevsmühl, Wilhelm Loithmann, Wilhelm Weise, Josef Wittek und – aus dem Elsass – Friedrich Klein.


31.12.2011 [37] Auf der japanischen Partnerseite sind die Beiträge/Newsletter Nr. 468 bis 470 erschienen. Unter anderem wird in Nr. 469 nochmals über die Fotoausstellung in Nagoya berichtet und in Nr. 470 die 26. (japanische) Ausgabe der Zeitschrift »Ruhe« angekündigt.

30.11.2011 [36] Auf der japanischen Partnerseite sind die Beiträge/Newsletter Nr. 463 bis 467 erschienen. Unter anderem wird in Nr. 464/465 über den Japan-Besuch des deutschen Bundespräsidenten Wulff, in Nr. 466 über das Engel-Orchester und in Nr. 467 über eine Foto-Ausstellung in Nagoya berichtet.

25.11.2011 [35] Eine interessante neue Publikation: Elke Szepes beschreibt die Zeit, die ihr Großvater Richard Schramm 1914-1920 in China, der Südsee und in japanischer Gefangenschaft verbrachte.

18.11.2011 [34] Im Rahmen des deutsch-japanischen Stadtteildialogs in Hamburg-Ottensen berichtet Brigitte Krause über ihr Filmprojekt.

05.11.2011 [33] Neue Kontakte mit Angehörigen ehemaliger Tsingtauer: Alwin Böhmer, Karl Bürckmann, Paul Hascher, Gottfried Kalb, Heinrich Koch und Leonhard Sellheim.

31.10.2011 [32] Auf der japanischen Partnerseite sind die Beiträge/Newsletter Nr. 459 bis 462 erschienen. Unter anderem wird in Nr. 459/460 über drei neue Bücher mit Bezug zur Gefangenschaft berichtet, in Nr, 461 über das Engel-Orchester und in Nr. 462 über das Lager Kurume.

26.10.2011 [31] In der Frankfurter Allgemeinen Zeitung erinnert Petra Kolonko an das Lager Bando: »Wie die Neunte nach Japan kam«.

30.09.2011 [30] Auf der japanischen Partnerseite sind die Beiträge/Newsletter Nr. 456 bis 458 erschienen. Unter anderem wird in Nr. 456 auf ein neues japanisches Buch verwiesen, welche die Ergebnisse der Ausstellung im Beethoven-Haus Bonn (siehe Meldung vom 04.05.2009) zusammenfasst.

31.08.2011 [29] Auf der japanischen Partnerseite sind die Beiträge/Newsletter Nr. 451 bis 455 erschienen. Unter anderem wird in Nr. 452 über Veranstaltungen in Osaka und den Besuch von Brigitte Krause berichtet, in Nr. 454 und 455 nochmals über die Recherchen von Brigitte Krause.

12.08.2011 [28] Neue Kontakte mit Angehörigen ehemaliger Tsingtauer: Karl Büttinghaus, Victor John, Peter Rasmussen und – aus Posen (Polen) – Wladislaus Tomaszewski.

10.07.2011 [27] Eingefügt: Bilder von Adolf Haas, Christian Vogelfänger, Max Vogel von Vogelstein und Robert Zill.

30.06.2011 [26] Auf der japanischen Partnerseite sind die Beiträge/Newsletter Nr. 449 bis 450 erschienen. Unter anderem wird in Nr. 449 auf die von unserem Korrespondenten KAWAKAMI Saburo besorgte Transskription des Buches über das Engel-Orchester verwiesen und in Nr. 450 auf ein Projekt der Hamburger Filmemacherin Brigitte Krause.

10.06.2011 [25] Eingefügt: Bilder von Hugo Siemes, Walter Stärtzenbach, Hermann Syré, Wilhelm Thönissen und Franz Trümper.

30.05.2011 [24] Auf der japanischen Partnerseite sind die Beiträge/Newsletter Nr. 445 bis 448 erschienen. Unter anderem wird in Nr. 446 auf zwei überarbeitete Abhandlungen von unserem Korrespondenten SETO Takehiko verwiesen, in Nr. 447 auf die Internetseite der Stadt Kurume und in Nr. 448 auf die erweiterte Bibliographie, die SETO erstellt hat.

10.05.2011 [23] Neue Kontakte mit Angehörigen ehemaliger Tsingtauer: Heinrich Kelter, Johannes Ketelsen, Hermann Ohl, Ernst Ohlen, Wilhelm Rohard und Otto Stegemann.

05.05.2011 [22] Eingefügt: Bilder von Adolf Lukas, Kurt Meißner, Walter Mucks, Reinhold Neul, Ernst von Raussendorff und Adolf Reichenberger.

30.04.2011 [21] Auf der japanischen Partnerseite sind die Beiträge/Newsletter Nr. 441 bis 444 erschienen. Sie würdigen unter anderem drei verstorbene Forscher (Nr. 441) und verweisen auf ein neues Buch über »Gewalt gegen Kriegsgefangene« (Nr. 443) bzw. auf neue Studien über die japanischen Lager (Nr. 444).

27.04.2011 [20] Als zweites Lager inspizierte der amerikanische Botschaftssekretär Sumner Welles am 03.03.1916 das Lager Aonogahara, welches er insgesamt als »gut« beurteilte.

11.04.2011 [19] Die Eröffnung der Ausstellung »Alle Menschen werden Brüder« in Kiel findet am 02.05. um 18 Uhr statt. Für den Eröffnungsvortrag hat der Veranstalter den Marinehistoriker Dr. Dieter Hartwig gewonnen.

10.04.2011 [18] Eingefügt: Bilder von Karl Jahn, Johann Jakoby, Hermann Katzenstein, Emil Knoche, Leopold König, Jens Krichau und Hans Kropatscheck.

04.04.2011 [17] Der amerikanische Botschaftssekretär Sumner Welles inspizierte 1916 alle Gefangenenlager in Japan, zuerst am 02.03.1916 Tokushima.

31.03.2011 [16] Auf der japanischen Partnerseite sind die Beiträge/Newsletter Nr. 435 bis 440 erschienen. Sie befassen sich unter anderem mit japanischen Zivilgefangenen in Deutschland (Nr. 437) und mit Hermann Bohner (Nr. 440).

14.03.2011 [15] Neue Kontakte mit Angehörigen ehemaliger Tsingtauer: Otto Drumm, Alfred Meyer und Hermann Voigtländer.

03.03.2011 [14] Eingefügt: Bilder von Max George, Arno Groß, Heinrich Hamm, Joseph van Hauten, Alfred Hummel und Johann Iller.

28.02.2011 [13] Auf der japanischen Partnerseite sind die Beiträge/Newsletter Nr. 431 bis 434 erschienen. Sie befassen sich unter anderem mit Fritz Rumpf (Nr. 432), Gunther Plüschow (Nr. 433) und einer Tsingtau-Internetseite (Nr. 434).

22.02.2011 [12] Einen ungeschminkten Eindruck von den beiden letzten Tagen des Kampfes um Tsingtau vermittelt der Bericht von Hans Kolster, den er kurz danach niederschrieb.

17.02.2011 [11] Welches Einkommen hatten eigentlich die Soldaten und Beamten in Kiautschou? Unsere Übersicht lässt vermuten, dass die Mehrzahl gut davon leben konnte, auch wegen der »Kolonialzulage«.

07.02.2011 [10] Für Zahlen-Interessierte hier die Internetstatistik für dieses Projekt, fortgeschrieben bis zum Ende des letzten Jahres.

02.02.2011 [09] Neue Kontakte mit Angehörigen ehemaliger Tsingtauer: Paul Dönitz, Gustav Hass, Walter Stärtzenbach und Friedrich Weber (Linx).

31.01.2011 [08] Auf der japanischen Partnerseite sind die Beiträge/Newsletter Nr. 429 und 430 erschienen.

25.01.2011 [07] Eine von Ernst Kluge festgehaltene Anekdote ist noch nachzutragen: Sie betrifft den Gefangenen Hugo Taudien, dessen weiteres Leben einen recht bizarren Verlauf nahm.

21.01.2011 [06] Eingefügt: Bilder von Ernst Bakemeier, Adolf Brüsehof, Adolf Fecht, Kurt Fehr, Karl Freisewinkel, Albert Fuchs und Karl E. Fuchs.

19.01.2011 [05] Zur Ergänzung der alphabetisch geordneten Kurzbiographien hier die Gefangenen, die 1914 in dem Lager Shizuoka untergebracht wurden.

17.01.2011 [04] Im Dezember 1919 stellte Hermann Voigtländer einen »Lagerbericht« für das Lager Nagoya zusammen, den er dem Pfarrer Schroeder in Tokyo übermittelte.

10.01.2011 [03] Aus jedem Lager gibt es mehr oder weniger lustige Anekdoten zu berichten. Ernst Kluge hat einige, durchaus typische, aus dem Lager Kurume zusammen getragen. [Dank an Christian Kluge.]

06.01.2011 [02] Das Pachtgebiet Kiautschou war ein Zuschussgeschäft für das Deutsche Reich. Wie der Haushaltsplan 1914 zeigt, war das natürlich auf die Besatzung/Garnison zurückzuführen, die dort unterhalten werden musste.

03.01.2011 [01] Eingefügt: Bilder von Fritz Sachße, Ludwig Saxer, Thilo von Seebach, Waldemar Vollerthun und Adalbert Zuckschwerdt.


31.12.2010 [32] Auf der japanischen Partnerseite sind die Beiträge/Newsletter Nr. 423 bis 428 erschienen. Unter anderem wird in Nr. 423 über ein Konzert in Marugame berichtet und in Nr. 426 der Bericht Nr. 8 der Forschungsgruppe vorgestellt; weitere Beiträge betreffen tschechische Gefangene (Nr. 427) und Hermann Bohner (Nr. 428).

28.12.2010 [31] Auf welchem Wege gelangten die Gefangenen von Tsingtau aus in ihre Lager? Unser Zwischenbericht nennt, soweit bekannt, Schiffe und Termine. [Für eine erste Korrektur Dank an Annegrit Sievers.]

24.12.2010 [30] Eingefügt: Bilder von Karl Coupette, Günther von Foerster, Friedrich von Kessinger, Harry Mündel, Walter Oehler und Viktor Praefcke.

21.12.2010 [29] Neue Kontakte mit Angehörigen ehemaliger Tsingtauer: Hermann König, Jakob Urmersbach, Anton Willems und Johann Winter.

19.12.2010 [28] Wussten Sie, dass einer der Verteidiger von Tsingtau demnächst selig gesprochen werden soll? Es handelt sich um Johann Auer alias »Bruder Gottlieb«, der 30 Jahre als Missionar in Korea wirkte.

17.12.2010 [27] Über das Lager Kurume wird viel Negatives berichtet. Dass es den meisten Insassen auch dort relativ gut ging, zeigt der Bericht über die Gefangenschaft von Ernst Kluge, den sein Sohn Christian dankenswerterweise erstellt hat.

16.12.2010 [26] Die kriegführenden Nationen bekämpften sich ab Herbst 1914 propagandistisch in einem bisher nicht gekannten Ausmaß. Auch deutsche Karikaturisten stellten entsprechende antijapanische Druckerzeugnisse her.

07.12.2010 [25] Die bisher erschienenen Ausgaben von Anja Hankels »Flaschenpost aus Naruto« können von der Internetseite der DJG Lüneburg herunter geladen werden.

05.12.2010 [24] Terminankündigung: Die Deutsch-Japanische Gesellschaft Schleswig-Holstein e.V. zeigt am 02.-09.05.2011 die Ausstellung »Alle Menschen werden Brüder«, die zuletzt in Marburg zu sehen war. Näheres zu gegebener Zeit auf der Homepage der DJG.

03.12.2010 [23] Eine bekannte, zugleich elitäre Einrichtung war der Tsingtau-Club. Wie aus einer Postkarte hervorgeht, trafen sich 1915 dort einige Tsingtauer Kaufleute, um Abschied zu nehmen. [Dank an Herbert Robisch.]

30.11.2010 [22] Auf der japanischen Partnerseite sind die Beiträge/Newsletter Nr. 421 und 422 erschienen, letzterer mit einem Bericht unseres Korrespondenten MATSUO Nobushige über Hauptmann Stecher.

24.11.2010 [21] Im Helms-Museum, Hamburg-Harburg, wird die Ausstellung »Heimat Bando« des Fotografen Werner Schaarmann eröffnet. Sie zeigt Bando damals und heute sowie einige Exponate, die von Angehörigen ehemaliger Tsingtauer zur Verfügung gestellt wurden. [Dank an Brigitte Krause.]

01.11.2010 [20] Auf der japanischen Partnerseite ist der Beitrag/Newsletter Nr. 420 erschienen. [Hinweis: Es gibt ein Problem mit Texten, die auf einem anderen Server liegen.]

28.10.2010 [19] Neue Kontakte mit Angehörigen ehemaliger Tsingtauer: Alfred Behrens, Heinrich Behrens, Josef van Hauten und Jacob Letschert.

01.10.2010 [18] Auf der japanischen Partnerseite sind die Beiträge (Newsletter) Nr. 417 bis 419 erschienen. In Nr. 418 geht es um Gefangene aus dem ehemaligen Österreich-Ungarn.

01.09.2010 [17] Auf der japanischen Partnerseite sind die Beiträge (Newsletter) Nr. 415 und 416 erschienen, unter anderem über eine Veranstaltung in Marugame zum Gedächtnis der deutschen Gefangenen.

31.08.2010 [16] Neue Kontakte mit Angehörigen ehemaliger Tsingtauer: Paul Beckmann, Johann Griesser, Edgar Kittmann und Thomas Petersen.

01.08.2010 [15] Auf der japanischen Partnerseite sind die Beiträge (Newsletter) Nr. 413 und 414 erschienen. Unter anderem wird eine geplante Dissertation von Mahon Murphy vorgestellt.

01.07.2010 [14] Auf der japanischen Partnerseite sind die Beiträge (Newsletter) Nr. 410 bis 412 erschienen.

01.06.2010 [13] Auf der japanischen Partnerseite sind die Beiträge (Newsletter) Nr. 403 bis 409 erschienen. Aus dem Inhalt: Besuch der Tochter von Peter Steuer in Kurume (Nr. 403); Besuch japanischer Forscher in Tsingtau (Nr. 404, 406, 407); Arbeit von Gefangenen in Nagoya (Nr. 409).

16.05.2010 [12] Neue Kontakte mit Angehörigen ehemaliger Tsingtauer: Friedrich Friese, Adolf Reichenberger und Fritz Schnecko.

01.05.2010 [11] Auf der japanischen Partnerseite ist Beitrag (Newsletter) Nr. 402 erschienen, unter anderem das Lager Shizuoka betreffend.

01.04.2010 [10] Auf der japanischen Partnerseite ist Beitrag (Newsletter) Nr. 401 erschienen, worin Prof. MENJO über Gefangene aus Nagoya berichtet, die in japanischen Betrieben arbeiteten.

21.03.2010 [09] Eingefügt: Bilder von Alfred Bauer, Clemens Felchnerowski, Oskar Hattorff, Max Jedrzejewski, Franz Kendzorra, Karl Majunke, Max Neumann, Hans Rodenberg, und August Scholz. [Dank an Klaus Neumann.]

20.03.2010 [08] Auf der Homepage von Lüneburg (Partnerstadt von Naruto) erscheint seit kurzem die »Flaschenpost aus Naruto«, verfasst von Anja Hankel.

19.03.2010 [07] Das Deutsche Haus Naruto hat die 9. (deutsche) Ausgabe der »Ruhe« versandt. Ende letzten Jahres erschien bereits die 22. japanische Ausgabe

13.03.2010 [06] Neue Kontakte mit Angehörigen ehemaliger Tsingtauer: Hermann Betz, Ernst Mittag, Max Neumann, und Otto Wille.

01.03.2010 [05] Auf der japanischen Partnerseite sind die Beiträge (Newsletter) Nr. 399 bis 400 erschienen.

25.02.2010 [04] Eingefügt: Bilder von Ernst Anders, Kurt Buhr, Wilhelm Günther, Ernst Hafels, Johann Helmers, Karl Kleemann, Edwin Kober, Hermann Kruse, Max Martin, Richard Schramm und Georg Weckmann. [Dank an Else Szepes.]

23.02.2010 [03] Vor 90 Jahren, Ende Februar 1920, kamen in Wilhelmshaven die ersten Heimkehrerschiffe aus Japan an. Stadtarchivleiter Ulrich Räcker-Wellnitz berichtete darüber in der Beilage »Heimat und Meer« der »Wilhelmhavener Zeitung« vom 30. Januar 2010.

12.02.2010 [02] Meine japanischen Partner waren im Januar sehr fleißig: Es erschienen die Beiträge (Newsletter) Nr. 387 bis 398. Aus dem Inhalt: Besuch des Claussnitzer-Urenkels und Bericht von MATSUO Nobushige (Nr. 387, 393), Vorstellung des Forschungsberichts Nr. 7 (Nr. 389, 391), Informationen über Karl Jahn (Nr. 394) und Helmut Ketel (Nr. 395) sowie über das neue Buch von TAMURA Ichiro (Nr. 395).

22.01.2010 [01] Die Deutsche Botschaft in Tokyo berichtet auf ihrer Internet-Seite über die jährlichen Gedenkfeiern, die in der Stadt Narashino zur Ehren der dort gestorbenen Gefangenen stattfinden.


15.12.2009 [18] Wussten Sie, dass einer der Tsingtauer Werftbeamten Doppel-Olympiasieger im Schwimmen war? Es handelt sich um den Bremer Ernst Hoppenberg! [Dank an Angelika Meier.]

11.12.2009 [17] Auf der japanischen Partnerseite sind die Beiträge (Newsletter) Nr. 380 bis 386 erschienen, unter anderem mit ausführlichen Berichten über die Aonogahara-Austellung in Tokyo (Nr. 381, 384 und 386), ein neues Buch über die Uraufführung von Beethovens Neunter (Nr. 384), über August Lohmeyer (Nr. 385) und den Besuch des Urenkels von Franz Claussnitzer in Japan (Nr. 384).

09.11.2009 [16] Neue Kontakte mit Angehörigen ehemaliger Tsingtauer: Max Buchholz, August Gorsky, Georg Kühlborn, Wilhelm Schwitzki und Peter Steuer.

05.10.2009 [15] Auf der japanischen Partnerseite sind die Beiträge (Newsletter) Nr. 376 bis 379 erschienen, unter anderem mit Informationen über das Lager Narashino (Nr. 377), über einen »deutschen Abend« am 28.08. in Marugame (Nr. 378) und über die Ausstellungen in Bonn und Marburg (Nr. 379).

04.10.2009 [14] Aus Anlass der Marburger Ausstellung (siehe Meldung vom 15.09.2009) fand am 23.09.2009 ein gut besuchter Vortragsabend mit mehreren Ehrengästen statt.

23.09.2009 [13] Im »Donaukurier« wird des 100. Gründungstags der Deutsch-Chinesischen Hochschule in Tsingtau gedacht, deren Leiter der Ingolstädter Georg Keiper war. [Dank an Bernhard Pehl.]

15.09.2009 [12] »Alle Menschen werden Brüder« – Die im Jahre 2005 in Tokyo gezeigte Ausstellung über die deutschen Gefangenen in Japan 1914-1920 ist noch bis zum 18.10.2009 in der Marburger Philipps-Universität zu Gast.

01.09.2009 [11] Auf der japanischen Partnerseite sind die Beiträge (Newsletter) Nr. 373 bis 375 erschienen mit Informationen über Beethovens Neunte, über Narashino und über eine Arbeit von IDO Keiji zur Geschichte der deutschen Marineinfanterie.

01.08.2009 [10] Auf der japanischen Partnerseite sind die Beiträge (Newsletter) Nr. 371 bis 372 erschienen; es gibt Neues aus Narashino und Marugame sowie über Thaddaeus Haertle.

01.06.2009 [09] Auf der japanischen Partnerseite sind die Beiträge (Newsletter) Nr. 368 bis 370 erschienen. Unter anderem wird in Nr. 368 über August Lohmeyer, in Nr. 369 über Carl Juchheim und in Nr. 370 über das Lager Nagoya berichtet.

08.05.2009 [08] Die Sammlung des 2006 leider verstorbenen Ludwig Seitz, Verfasser des Standardwerks über die Post der Tsingtauer in japanischer Gefangenschaft, ist jetzt auf CD erhältlich (Inhaltsverzeichnis).

04.05.2009 [07] Die Exponate der Bando-Ausstellung im Bonner Beethovenhaus – noch bis 15.06.2009 geöffnet –, können jetzt auch im Internet angeschaut werden! Außerdem zeigt das WOKI-Kino (Bertha-von-Suttner-Platz) noch einige Male den Bando-Film »Ode an die Freude«. [Dank an Nicole Kämpken.]

01.05.2009 [06] Auf der japanischen Partnerseite sind die Beiträge (Newsletter) Nr. 364 bis 367 erschienen. Unter anderem wird in Nr. 364 über ein Buch von SETO Takehiko berichtet und in Nr. 366 über die neue (8.) Ausgabe der »Ruhe« (in Deutsch).

01.04.2009 [05] Auf der japanischen Partnerseite sind die Beiträge (Newsletter) Nr. 358 bis 363 erschienen. Unter anderem wird in Nr. 360 über Franz Clausnitzer und die von Heribert Ambros verfasste Biographie von Viktor Walzer und in Nr. 362 über Franz Metzger berichtet.

09.02.2009 [04] Neue Kontakte mit Angehörigen ehemaliger Tsingtauer: Max Hoeft, Arthur Joerusch, Adolf Schäfer, Hermann Stünkel und Heinrich Thies.

30.01.2009 [03] Auf der japanischen Partnerseite sind die Beiträge (Newsletter) Nr. 355 bis 357 erschienen. Unter anderem wird in Nr. 355 über Karl Schilling (†1915 Kumamoto) berichtet.

24.01.2009 [02] Ein kurzer Bericht über die Bando-Ausstellung im Bonner Beethovenhaus ist im dortigen General-Anzeiger erschienen. Eine Internetseite hierzu wird vorbereitet. [Dank an Elke Meller.]

23.01.2009 [01] Eine sehr traurige Nachricht: Unser Korrespondent und Freund Dirk van der Laan ist am 12.01.2009 plötzlich in seiner Wahlheimat Santiago de Chile gestorben.


31.12.2008 [59] Auf der japanischen Partnerseite sind die Beiträge/Newsletter Nr. 353 und 354 erschienen.

30.12.2008 [58] Das Bonner Beethovenhaus zeigt vom 20.01. bis 21.06.09 die Ausstellung »Die Macht der Musik. Das kulturelle Leben im deutschen Kriegsgefangenenlager Bando in Japan«. [Dank an Wilhelm Matzat.]

20.12.2008 [57] Neue Kontakte mit Angehörigen ehemaliger Tsingtauer: Paul Faißt, Georg Kuhrau und Sebastian Rettermayer

05.12.2008 [56] Ursula Flache, Staatsbibliothek Berlin, referiert am 11.12.08 in Berlin über Bando, das »etwas andere Kriegsgefangenenlager«.

02.12.2008 [55] Auf der japanischen Partnerseite sind die Beiträge (Newsletter) Nr. 349 bis 352 erschienen. Neben einem Nachtrag zum Symposium (Nr. 349) wird unter anderem über die Lager Narashino (Nr. 351) und Nagoya (Nr. 352) berichtet.

25.11.2008 [54] Unser Korrespondent Dirk van der Laan gibt einen Kurzbericht über das Symposium in Okayama (13.10.2008) und die daran beteiligten Kriegsgefangenen-Forscher in Japan.

23.11.2008 [53] Eingefügt: Bilder von Jakob Frey, Emil Max Geissler, August Kahrs, Richard Keller, Karl Kessler und Theodor Keuter. [Dank an Dieter Linke.]

13.11.2008 [52] Zu der Arbeit deutscher Gefangener in Nagoya hat unser Korrespondent Yoshio MENJO viele Namen in Firmenarchiven gefunden, die nunmehr in die Seite aufgenommen worden sind.

11.11.2008 [51] Am Jahrestag des Waffenstillstands ist an der Stelle, wo das Gefangenenlager Narashino stand, ein Gedenkstein errichtet worden. [Dank für diese Information an unseren Freund HOSHI Masayuki.]

03.11.2008 [50] Unser Korrespondent Prof. Matthias von Saldern gibt einen Kurzbericht zum »Drei-Städte-Treffen«, das Ende März 2008 in Qingdao (Tsingtau) stattgefunden hat.

01.11.2008 [49] Auf der japanischen Partnerseite sind die Beiträge (Newsletter) Nr. 343 bis 348 erschienen. Darin wird ausführlich über das Symposium in Okayama berichtet (besonders in Nr. 347) sowie über die Wurstherstellung in Narashino (Nr. 344), die Arbeiten der Gefangenen in Nagoya (Nr. 345) und die Gebrüder Pfluger (Nr. 348). In Nr. 346 wird das neue Heft 6 der Forschungsberichte vorgestellt.

30.10.2008 [48] Die deutsche Fassung des Bando-Films »Ode an die Freude« wird nach Auskunft des Filmverleihs erst 2009 auf DVD erscheinen.

19.10.2008 [47] Zur Ergänzung der alphabetisch geordneten Kurzbiographien hier die Gefangenen, die 1914 in dem Lager Kumamoto untergebracht wurden.

01.10.2008 [46] Auf der japanischen Partnerseite ist der Beitrag (Newsletter) Nr. 342 erschienen, worin über den Diederichstein und die Wiener Ausstellung berichtet wird.

25.09.2008 [45] Neue Kontakte mit Angehörigen ehemaliger Tsingtauer: Adolf Fischinger, Richard Klein, Fritz Neubert und Simon Wachter.

18.09.2008 [44] Prof. OTSURU hat freundlicherweise einen Beitrag über das Lager Aonogahara zur Verfügung gestellt, den er aus Anlass der Wiener Ausstellung (siehe unter 04.09.2008) verfasst hat.

15.09.2008 [43] Im Rahmen der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Germanistik findet am 13.10.08 in Okayama das Symposium »Deutsche Kriegsgefangene und ihre Internierungslager in Japan in der Geschichte des deutsch-japanischen Kulturaustausches« statt, an dem sich fast alle unsere japanischen Freunde beteiligen.

10.09.2008 [42] Eingefügt: Bilder von Leonhard Ahlers, Maximilian Angerstein, Karl Bähr, Georg Baumann, Ludwig Bien, Bruno Bleyhoeffer, Karl von Bodecker und Wilhelm Bringmann.

04.09.2008 [41] Im Österreichischen Staatsarchiv in Wien findet ab heute – in Kooperation mit der Universität Kobe – »Nach der Heimat möcht' ich wieder!« statt, in deren Zentrum die österreichisch-ungarischen Gefangenen des Lager Aonogahara stehen. Federführend für die japanische Seite ist Prof. OTSURU.

01.09.2008 [40] Auf der japanischen Partnerseite sind die Beiträge (Newsletter) Nr. 339 bis 341 erschienen. Unter anderem wird in Nr. 339 nochmals über das Symposium berichtet und in Nr. 340/341 über das Lager Shizuoka.

13.08.2008 [39] Eingefügt: Bilder von Hermann Voigtländer, Wilhelm Waschkewitz, Ehrenfried Weber, Hermann Werner, Robert Wilms, Walter Wingert, Ludwig Winter, Fritz Woineck und Adam Zinn.

10.08.2008 [38] Neue Kontakte mit Angehörigen ehemaliger Tsingtauer: Peter Kaulmann und Walter Mucks.

31.07.2008 [37] Auf der japanischen Partnerseite sind die Beiträge (Newsletter) Nr. 333 bis 338 erschienen. Unter anderem wird in Nr. 334/336/337 über das Lager Narashino berichtet (HOSHI), in Nr. 335 über das Treffen der Forschungsgruppe (nebst Symposium) Anfang Juli 2008 sowie über »besondere Gefangene« in Marugame und Bando (TAKAHASHI), in Nr. 337 über Fußballspiele im Lager Shizuoka und in Nr. 338 über jene drei Gefangenen, die aus Ponape stammten.

19.07.2008 [36] Eingefügt: Bilder von Heinrich Steinfeld, Matthäus Storf, Martin Strötthoff, Ernst Tospann, Karl Traber, Friedrich Unverzagt, Peter Vassillière und Alfred Voigt.

11.07.2008 [35] Im Japanischen Kulturinstitut in Köln wird heute noch einmal der Bando-Film (»Baruto no gakuen«) gezeigt. [Dank für den Hinweis an Hans-Siegfried Arnstadt.]

30.06.2008 [34] Auf der japanischen Partnerseite sind die Beiträge (Newsletter) Nr. 329 bis 332 erschienen. Unter anderem wird in Nr. 329 auf eine wichtige Arbeit von Prof. MENJO zu Nagoya hingewiesen, in Nr. 330 schreibt Prof. MATSUO über den Offizier Wilhelm Kopp, und in Nr. 332 gibt es Hinweise auf Musikfestivals in Narashino (von HOSHI) und Marugame (von KOSAKA).

20.06.2008 [33] Zur Ergänzung der alphabetisch geordneten Kurzbiographien hier die Gefangenen, die 1914 in dem Lager Tokyo-Asakusa untergebracht wurden.

10.06.2008 [32] Eingefügt: Bilder von Karl Schubert, Wilhelm Schug, Hans Schulz, Albert Schwabe, Walter Schwedas, Wilhelm Schwitzki und Franz Steimann.

01.06.2008 [31] Auf der japanischen Partnerseite sind die Beiträge (Newsletter) Nr. 326 bis 328 erschienen. – Heute vor 90 Jahren wurde Beethovens Neunte in Bando uraufgeführt. [Dank an Katja Mucks für den Hinweis.]

29.05.2008 [30] Neue Kontakte mit Angehörigen ehemaliger Tsingtauer: Ludwig Büch, Max Fourestier, Heinrich George, Max George, Ewald Lehmann, Heinrich Matzen, Alwin Steil, Walter Wetzel und Carl Wilde.

23.05.2008 [29] Die neue Domain www.deutsche-gefangene-in-japan.de soll künftig dazu dienen, Dokumente und Fotos ehemaliger Gefangener zu präsentieren. Den Anfang macht Andreas Mailänder, dem früher bereits eine eigene Seite gewidmet war.

17.05.2008 [28] Der Kampf um Kiautschou und dessen Ausgang hatte naturgemäß in Deutschland eine scharfe Propaganda-Kampagne gegen Japan zur Folge, wobei gleichzeitig das Heldentum der Verteidiger hervorgehoben worden. Ein markantes Beispiel wird hier abgedruckt.

09.05.2008 [27] Wohl noch in Gefangenschaft gründete sich, ausgehend von Kurume, die »Vereinigung ehemaliger Japan-Gefangener«. In einem »Merkbuch«, das allen Mitgliedern zugehen sollte, fasste sie ihre Motive und satzungsgemäßen Ziele (nebst Begründung und weiteren Anlagen) zusammen.

04.05.2008 [26] Eingefügt: Bilder von Jakob Ludwig Schmidt, Josef Schmitz, Rudolf Schnautz, Emil Schneeweiss, Paul Schöniger, Hugo Schöning und Philipp Schröder.

30.04.2008 [25] Auf der japanischen Partnerseite sind die Beiträge (Newsletter) Nr. 323 bis 325 erschienen. Unter anderem werden in Nr. 323 Inhaltsverzeichnisse des Amtsblatts für Kiautschou gezeigt und in Nr. 324 die JACAR-Archiv-Homepage; in Nr. 325 geht es um das Lager Osaka.

25.04.2008 [24] Am 30.04. um 22:45 Uhr zeigt ARTE: »Tsingtau – Auf deutschen Spuren in China«. [Dank an Gustav Kühler!]

22.04.2008 [23] Die Personen-Datenbank ist auf den neuesten Stand gebracht und umfasst nun 5.605 Personen.

16.04.2008 [22] Zur Ergänzung der alphabetisch geordneten Kurzbiographien hier nun die Gefangenen, die 1914 in dem Lager Matsuyama untergebracht wurden.

11.04.2008 [21] Ergänzend zu dem Bericht von Hartung über das Turnen im Lager Nagoya folgt hier die Zusammenfassung für den Bereich »Spiel und Sport« von Ernst von Raussendorff.

04.04.2008 [20] Eingefügt: Bilder von Willy Socher, Theodor Spettmann, Friedrich Franz von Schlick, Wilhelm Schmalenbach, Hermann Schmalz, Siegfried Schmalz und August Schmidt.

31.03.2008 [19] Auf der japanischen Partnerseite sind die Beiträge (Newsletter) Nr. 317 bis 322 erschienen. Unter anderem schreibt Prof. MATSUO über Otto Lehmann (Nr. 317), Wang Dong aus Qingdao über den Diederichstein (Nr. 319, 322) und Herr UCHINO über das Lager Shizuoka (Nr. 320, 322).

27.03.2008 [18] Eine Delegation aus Lüneburg ist heute nach Qingdao (Tsingtau) geflogen, um am 30.03. in der dortigen Volkshalle gemeinsam mit japanischen Sängern aus der Partnerstadt Naruto und einen großen Zahl von chinesischen Musikern und Sängern Beethovens 9. Sinfonie aufzuführen. Auf dem Programm steht auch ein wissenschaftliches Symposium.

26.03.2008 [17] Neue Kontakte mit Angehörigen ehemaliger Tsingtauer: Kurt Alt, Max Blochberger, Franz Claußnitzer, Frederick Siemssen, William Siemssen aus Deutschland, Isidor Pozar und Peter Zuliani aus Italien.

23.03.2008 [16] Ebenfalls aus dem Voigtländer-Nachlass stammt ein detaillierter Bericht von Leo König über die Arbeiten außerhalb des Lagers, die Deutsche in Betrieben in Nagoya und Umgebung 1917/19 ausführten.

16.03.2008 [15] Zur Ergänzung der alphabetisch geordneten Kurzbiographien hier nun die Gefangenen, die 1914 in dem Lager Nagoya untergebracht wurden.

10.03.2008 [14] Das Deutsche Haus in Naruto/Japan hat die siebte deutschsprachige Ausgabe seines Arbeitsberichts »Ruhe« herausgegeben.

04.03.2008 [13] Eingefügt: Bilder von Emil Saefkow, Eduard Sagulla, Johann Sauer, Richard Seifert, Franz Seigel, Ludwig Sieweke und Hans Skrebba.

29.02.2008 [12] Lagerchronist Hermann Voigtländer schrieb kurz vor der Entlassung einen Bericht über die Ausstellung von Kriegsgefangenenarbeiten im Lager Nagoya am 22.-30. Juni 1919.

20.02.2008 [11] Zur Ergänzung der alphabetisch geordneten Kurzbiographien hier nun die Gefangenen, die 1914 in dem Lager Marugame untergebracht wurden.

14.02.2008 [10] Die Ausstellung »Deutschlands Adler im Reich des Drachen. Deutschland und China im Zeitalter des Kolonialismus« (siehe Meldung vom 29.08.07) ist vom 8.03. bis 01.06.08 im Wehrgeschichtlichen Museum in Rastatt zu sehen.

10.02.2008 [09] Eingefügt: Bilder von Otto Reimers, Karl Remus, Heinrich Retsch, Achim Reymann, Hans Rogalla, Heinrich Rohde und Fritz Runtemund.

05.02.2008 [08] Neue Kontakte mit Angehörigen ehemaliger Tsingtauer: Bernhard Hövel, Josef Jung, Wilhelm Schug, Bernhard de Werff aus Deutschland, August Seewald aus Österreich und Friedrich Unverzagt aus Australien.

02.02.2008 [07] Auf der japanischen Partnerseite sind die Beiträge (Newsletter) Nr. 313 bis 316 erschienen. Unter anderem verweist HOSHI Masayuki in Nr. 315 auf die digitalisierte Version eines im Februar 1917 erstellten japanischen Albums über die Kriegsgefangenen.

30.01.2008 [06] Von den ersten Wochen der japanischen Verwaltung von Tsingtau handelt der »Geschäftsbericht 1914«, den Oberrichter Crusen, der Chef der Justizverwaltung des Gouvernements, verfasste.

25.01.2008 [05] Zur Ergänzung der alphabetisch geordneten Kurzbiographien hier nun die Gefangenen, die 1914/15 in dem Lager Himeji untergebracht waren.

20.01.2008 [04] Die Projekt-Statistik 2007 zeigt, dass im vergangenen Jahr 41.465 Besucher und 163.986 Seitenaufrufe zu verzeichnen waren.

17.01.2008 [03] Eingefügt: Bilder von Gerhard von der Plank, Max Pless, Hermann Poltermann, Karl Prediger, Heinrich Probst, Albin Rahn und John Rehberg.

13.01.2008 [02] Die Daten über die japanischen Verluste im Krieg sind ziemlich widersprüchlich. In einer kritischen Abhandlung werden die wichtigsten Quellen genannt und verglichen.

10.01.2008 [01] Zur Ergänzung der alphabetisch geordneten Kurzbiographien sollen die Gefangenen auch in der Reihenfolge ihrer Gefangenen-Nummern aufgelistet werden. Den Anfang macht das am 06.10.1914 als erstes eröffnete Lager Kurume


30.12.2007 [56] Auf der japanischen Partnerseite sind die Beiträge (Newsletter) Nr. 309 bis 312 erschienen. Unter anderem verweist HOSHI Masayuki in Nr. 310 auf ein Lied von Hans Millies, und in Nr. 312 wird die neugefasste Prosopographie von SETO Takehiko vorgestellt.

13.12.2007 [55] Eingefügt: Bilder von Paul Pansing, Conrad Patzig, Richard Pätzold, Jakob Peters, Heinrich Peuten, Fritz Pferdekämper, Wilhelm Pieper und Willi Planert.

10.12.2007 [54] Die letzte Tsingtauer Volkszählung von 1913 zeigte gegenüber 1910 bei leicht erhöhter Stärke der Garnison und der nichtchinesischen Bevölkerung vor allem mehr als 50 % Zuwachs bei den chinesischen Einwohnern.

01.12.2007 [53] Daniel Egner aus Buenos Aires (Argentinien) übermittelte den autobiographischen Bericht seines Großvaters Matthäus Storf, der ins Lager Osaka kam und wegen eines Fluchtversuchs mehr als zwei Jahre im Gefängnis verbrachte.

29.11.2007 [52] Eingefügt: Bilder von Johann Mosler, Hermann Müller, Willy Müller, Gustav Näther, Josef Neudenberger, Rudolf Nitschke, Josef Nolten und Fritz Pabst.

25.11.2007 [51] Auf der japanischen Partnerseite sind die Beiträge (Newsletter) Nr. 303 bis 308 erschienen. Sie enthalten unter anderem in Nr. 303 Forschungsergebnisse zum Lager Marugame, in Nr. 304 zum Lager Aonogahara, in Nr. 305, Nr. 307 und Nr. 308 Beiträge zu einem 1916 in Tokushima gedruckten Gedicht von Hermann Hesse. In Nr. 308 wird außerdem auf den gerade erschienenen 5. Forschungsbericht hingewiesen.

12.11.2007 [50] Ursula Flache hält am 05.12.2007 an der Universität Tübingen einen Vortrag über »Bando – das etwas ›andere‹ Kriegsgefangenenlager im Internet«.

08.11.2007 [49] Eingefügt: Bilder von Oscar May, Albert Meie, Eduard Menke, Franz Metzger, Bernhardt Moelders, Heinrich Moeller, Paul Moltrecht und Ernst Moog.

04.11.2007 [48] Im Lager Kurume entstand, wahrscheinlich kurz vor der Entlassung, die »Sammelstelle Kurumer Reservisten«: Etwa 100 Gefangene verabredeten, auch künftig in Kontakt zu bleiben, und diese Verabredung haben sie auch später eingehalten.

01.11.2007 [47] Auf der japanischen Partnerseite sind die Beiträge (Newsletter) Nr. 298 bis 302 erschienen. Sie enthalten unter anderem in Nr. 299 einen Beitrag über den Krupp-Manager Wilhelm Landgraf, der als Leiter des Hilfsausschusses Tokyo sehr viel für die Gefangenen getan hat.

24.10.2007 [46] Der militärische Status der Tsingtau-Verteidiger war sehr unterschiedlich: Es gab Berufssoldaten, Zeitsoldaten, Dienstpflichtige, Freiwillige usw. Da die Gefangenenlisten Fehler aufweisen und die meisten Personalunterlagen der Kaiserlichen Marine 1945 verbrannt sind, kann der Status nicht in jedem Fall eindeutig bestimmt werden. Es ist für das Verständnis deshalb wichtig, sich die Grundlagen der Wehrverfassung des Deutschen Reiches zu vergegenwärtigen.

20.10.2007 [45] Eingefügt: Bilder von Max Lehde, Johann Lemmen, Mathias Lennartz, Richard Liersch, Karl Lorenz, Peter Lotz, Franz Martin und Konrad Mau.

15.10.2007 [44] Neue Kontakte mit Angehörigen ehemaliger Tsingtauer: Albert Cortum, Hermann Detjens, Gerhard Fammels, Ernst Kluge, Otto Neidt, Heinrich Tostmann, Franz Trümper, Karl Vogt aus Deutschland und August Keith aus Frankreich.

06.10.2007 [43] Nochmal Gunther Plüschow: Im »Aeronauticum« in Nordholz (bei Cuxhaven) findet vom 18.09.2007 bis 03.02.2008 eine Sonderausstellung zu diesem »Marineflieger, Forscher und Entdecker« statt.

29.09.2007 [42] Die Übersicht über die Dienstgrade/Dienstbezeichnungen der Offiziere der Kaiserlichen Marine wurde erneuert und durch Daten zum durchschnittlichen Beförderungsalter ergänzt.

20.09.2007 [41] Eingefügt: Bilder von Wilhelm Kopp, Alois Kotal, Adolf Krampe, Bertram Krug, Paul Kutt, Bernhard Landers, Joseph Langheim und Josef Lauermann.

11.09.2007 [40] Auf der japanischen Partnerseite sind die Beiträge (Newsletter) Nr. 294 bis 297 erschienen. Sie enthalten unter anderem in Nr. 294 einen Beitrag unseres Freundes KOSAKA in Esperanto (!) über die Gefangenschaft der Tsingtauer, in Nr. 295 ein Fotoalbum von Tsingtau 1914 und in Nr. 296 ausführliche Informationen über das Musik-Festival zu Ehren von Paul Engel.

09.09.2007 [39] Das deutsche Kreuzergeschwader verließ Tsingtau am Vorabend des Weltkrieges. Sein Weg führte quer über den Pazifischen Ozean an die Küsten Südamerikas – eine bemerkenswerte seemännische und logistische Leistung.

02.09.2007 [38] Eingefügt: Bilder von Karl Kehrt, Eugen Keim, Johann Kettgen, Paul Kleinert, Arthur Klug und Franz Koch.

29.08.2007 [37] »Deutschlands Adler im Reich des Drachen. Deutschland und China im Zeitalter des Kolonialismus« ist der Titel einer Ausstellung, die vom 29.08. bis 17.09.2007 unter Federführung des Bundesarchivs in Freiburg/Breisgau gezeigt wird.

24.08.2007 [36] Die Übersicht über die deutschen Schiffe, die sich im Sommer 1914 in Ostasien befanden, wurde erneuert und ergänzt.

21.08.2007 [35] Eingefügt: Bilder von Julius Jaspersen, Hans A. Jensen, Ernst Joppien, Ludwig Kalbrunner, Gottlieb Kaminski und Ernst Kammerer.

16.08.2007 [34] Die Vielfalt der Dienstgrade/Dienstbezeichnungen gerade bei den Mannschaften und Unteroffizieren der Kaiserlichen Marine kann verwirren. Die den »Organisatorischen Bestimmungen« von 1906 entnommene Übersicht soll hier Abhilfe schaffen.

13.08.2007 [33] Eingefügt: Bilder von Hermann Haas, Gustav Hass, Paul Heiermann, Hermann Helwes, Louis Hennefeld, Georg Hofmann, Otto Hormel, Ludwig Hubig und Gerhard Huhnt.

11.08.2007 [32] Die Übersicht zu den Heimat-Transporten der Gefangenen (1920) wurde neu gestaltet.

08.08.2007 [31] Die Verweise (Links) auf andere Internet-Seiten wurden erweitert und bereinigt. Hinweise nimmt der Redakteur gern entgegen.

04.08.2007 [30] Neue Kontakte übers Internet mit Angehörigen ehemaliger Tsingtauer: Fritz Behaghel, Carl Gomoll, Paul Kalckbrenner, Hermann Ortlepp, Heinrich Retsch und Robert Wodarz aus Deutschland, Eduard von der Ahé und Reinhold Engel aus den Niederlanden und Matthäus Storf aus Argentinien.

27.07.2007 [29] Auf der japanischen Partnerseite sind die Beiträge (Newsletter) Nr. 289 bis 293 erschienen. Sie enthalten unter anderem Berichte von Prof. MENJO über das Lager Nagoya und von Freund HOSHI über ein Lied, das Hans Millies in der Gefangenschaft schrieb – beide in Nr. 289 –, Aufsätze von TAMURA und von HOSHI (über Beethovens Neunte) – beide in Nr. 290 – sowie Hinweise auf die verbesserten Gefangenenlisten von Prof. SETO (Nr. 291).

25.07.2007 [28] Der Film »Ode an die Freude« läuft in Hamburg (28.-29.07.) und Darmstadt (bis 27.07.-01.08.).

23.07.2007 [27] Das Stadtmuseum Tübingen veranstaltete am 05.06.07 eine Soiree unter dem Motto »Tübingen – Tsingtau – Ninoshima«. Der Kurzbericht beschreibt Inhalt und Mitwirkende.

20.07.2007 [26] Der Film »Ode an die Freude« läuft noch in Berlin (bis 24.07.), Hamburg (bis 22.07.) und Düsseldorf (bis 25.07.) – Näheres auf der Internet-Seite des Filmverleihs Bueno Vista International. Die deutsche Fassung auf DVD soll es ab 12.01.2008 geben.

14.07.2007 [25] Wer sich für Tsingtau im Besonderen oder für Ostasien im Allgemeinen interessiert, sei auf zwei neue Internet-Angebote verwiesen: Prof. Dr. Wilhelm Matzat beschäftigt sich mit der Geschichte seiner Geburtsstadt Tsingtau und ihren Einwohnern, der Studienkreis Deutsches Leben in Ostasien e.V. (StuDeO) bietet Informationen für alle Ostasiendeutsche.

04.07.2007 [24] Eingefügt: Bilder von Ernst Graf, Walther Graenzer, Ernst Graser und Emil Grebe. – Neuer Kontakt: Nachkommen von Gustav Hake.

21.06.2007 [23] Nach Auskunft des Filmverleihs startet »Ode an die Freude«, der japanische Spielfilm über das Kriegsgefangenenlager Bando, am 12.07.2007 in folgenden Kinos: Bonn, Kinopolis; Düsseldorf, UCI Kinowelt; Hamburg, UCI Kinowelt Mundsburg; Berlin, UCI Kinowelt Colosseum.

12.06.2007 [22] Auf der japanischen Partnerseite sind die Beiträge (Newsletter) Nr. 282 bis 288 erschienen. Sie enthalten unter anderem einen Bericht von Prof. MATSUO über das Lager Bando (Nr. 283), von Prof. MENJO über das Lager Nagoya (Nr. 285) und von Frau SHINODA (Nr. 286 bzw. Nr. 287) über die Reise nach Tsingtau, wo ihr Großvater Viktor Walzer vor dem Krieg lebte).

06.05.2007 [21] Einer der populärsten Deutschen vor 90 Jahren war der »Flieger von Tsingtau«, Gunther Plüschow. Seinen späteren Unternehmungen in Südamerika ist eine Sonderausstellung gewidmet, die das Deutsche Museum München vom 24.06. bis 30.09.2007 in der Flugwerft Schleißheim durchführt. (Eröffnung: 23.06., 14:00 Uhr.)

02.05.2007 [20] Auf der japanischen Partnerseite sind die Beiträge (Newsletter) Nr. 277 bis 281 erschienen. Sie enthalten unter anderem Berichte über einen japanischen Leutnant in Marugame (Nr. 278), über die Forschungen in Kurume (Nr. 280) und über die Deutschlandreise von Herrn ITO (Nr. 281), die ihn insbesondere nach Flensburg führte.

25.04.2007 [19] Der japanische Spielfilm über das Kriegsgefangenenlager Bando wird erstmals außerhalb Japans gezeigt, und zwar zur Eröffnung des VIII. Japanischen Filmfests in Hamburg. Die deutsche Fassung mit dem Titel »Ode an die Freude« läuft am 16.05. im Kino Streits, am 19.05. im Kino Metropolis. Näheres auf der Internetseite des Organisators Nihon Media e.V.. – Herzlichen Dank an Matthias Hirschfeld, vormals Mitarbeiter im Deutschen Haus Naruto, für seinen Hinweis!

20.04.2007 [18] Die zuerst im Herbst 2005 in der OAG Tokyo gezeigte Ausstellung »Alle Menschen werden Brüder! Deutsche Kriegsgefangene in Japan 1914-20« wird am 14.-19.05.2007 in Hamburg gezeigt. Ort: Foyer des Asien-Afrika-Instituts, Edmund-Siemers-Allee 1, Flügel Ost. Das Japanische Generalkonsulat Hamburg hat in seinem Veranstaltungskalender nähere Informationen angekündigt.

07.04.2007 [17] Die grundlegende Vorschrift für die deutsche Militärverwaltung in Kiautschou sind die »Organisatorischen Bestimmungen für die Besatzung des Schutzgebietes Kiautschou und deren Stammmarineteile (K.O.B.)« nebst den dazu gehörigen Anlagen. Darin wurde festgelegt, welche Truppen zur Garnison gehörten, wie die Ablösung erfolgte usw.

04.04.2007 [16] Die Gefangenen in Japan konnten – von Ausnahmen abgesehen, etwa aufgrund von Disziplinarmaßnahmen – regelmäßig Post versenden und empfangen. Die deutschen Behörden gaben dazu Bestimmungen heraus, die von den Angehörigen beachtet werden sollten. Das hier gegebene Beispiel stammt aus der Stadt Magdeburg.

27.03.2007 [15] TAMURA Ichiro, der langjährige Direktor des Deutschen Hauses in Naruto, tritt mit Ablauf des Monats März in den wohlverdienten Ruhestand. Er ist ein Pionier der Kriegsgefangenen-Forschung in Japan und hat sehr erfolgreich für die deutsch-japanische Freundschaft gewirkt. Auf der japanischen Partnerseite wird in Beitrag (Newsletter) Nr. 276 hierüber ausführlich berichtet. Siehe auch die Beiträge Nr. 269 bis Nr. 275 mit weiteren interessanten Themen.

25.03.2007 [14] Die deutschsprachige Homepage des Deutschen Hauses in Naruto, der bekannten Gedenkstätte für die deutschen Gefangenen in Japan, wurde in diesen Tagen überarbeitet.

20.03.2007 [13] Um die Kommunikation unter den Kriegsveteranen und insbesondere die Kameradschaftstreffen zu organisieren, entstand 1960 die »Vereinigung ehemaliger Tsingtauer«, deren Satzung hier wiedergegeben wird.

07.03.2007 [12] Unter der Internet-Adresse www.tsingtau.blog.de habe ich ein Notizbuch angelegt, in welches ich Fragen/Probleme schreibe, an denen ich momentan arbeite. Wer möchte, kann gern seinen Kommentar dazu geben.

03.03.2007 [11] Wie kam es, dass sich Japan 1914 am Krieg gegen Deutschland beteiligte? Einen guten Einblick in das Kräftefeld und die diplomatischen Aktivitäten vermittelt die Dissertation von Elmar Peter zur deutschen Ostasienpolitik, die mit freundlicher Erlaubnis des Verfasser auszugsweise wiedergegeben wird.

27.02.2007 [10] Zu den Verteidigern von Tsingtau gehörten auch drei Männer von der Insel Ponape (früher: deutsche Karolinen, heute: Föderative Staaten von Mikronesien). Wilhelm Helgen, Georg Isolap und Samuel Joseph Nanpon kamen bis 1919 in Gefangenschaft; das von HOSHI Masayuki zur Verfügung gestellte Foto zeigt sie inmitten ihrer Kameraden.

23.02.2007 [09] Unser Korrespondent Prof. Wilhelm Matzat hat Kurzbiographien über Paul Friedrich Richter und Curt Rothkegel beigesteuert; beides waren Architekten, deren Spuren in Tsingtau noch heute sichtbar sind.

19.02.2007 [08] Auf der japanischen Partnerseite sind die Beiträge (Newsletter) Nr. 263 bis Nr. 268 erschienen. Aus dem Inhalt: In Nr. 263 ergänzt Prof. MATSUO seine Forschungen über die aus Sachsen stammenden Gefangenen; in Nr. 264 wird über die Wiedereröffnung des Restaurants Lohmeyer in Tokyo berichtet, Nr. 265 befasst sich mit der schwierigen Sütterlin-Schrift; Nr. 267 geht auf die Lebenshaltungskosten in der Lagern ein; Nr. 268 verweist auf einen ausführlichen Bericht über Beethoven-Konzerte im Lager Kurume.

07.02.2007 [07] Für die Gefangenenlager in Japan wurden allgemeine Ordnungs- und Disziplarvorschriften erlassen und je nach Bedarf von den Lagerkommandanten ergänzt. Die hier wiedergegebenen »Verhaltensmaszregeln« wurden in Osaka gedruckt.

26.01.2007 [06] Hermann Bohner gehörte zu jenen Gefangenen, die nach dem Kriege in Japan blieben. Seinen Lebensweg und seine Verdienste um die deutsch-japanischen Kulturbeziehungen würdigt Adi Meyerhofer auf dieser Internetseite.

22.01.2007 [05] Das »Deutsche Haus« in Naruto hat auf CD veröffentlicht: »Die Baracke. Zeitung für das Kriegsgefangenenlager Bando, Japan. Band I bis Band IV«! Sie enthält alle Ausgaben der berühmten Lagerzeitung in transskribierter Form (lateinische Druckschrift).

18.01.2007 [04] Auf der japanischen Partnerseite sind die Beiträge (Newsletter) Nr. 259 bis Nr. 262 erschienen.

15.01.2007 [03] Hermann Schaefer gehört zu den Deutschen, die vor dem Krieg in Japan arbeiteten und nachdem Krieg wieder dorthin zurückkehrten. Der Auszug aus seinem autobiographischen Bericht beschreibt die Zeit von Anfang August 1914 bis zur Auskunft in der Heimat 1920.

12.01.2007 [02] Aus Anlaß des Todes von Wilhelm Othmer schrieb 1934 sein ehemaliger Mitgefangener Richard Bergemann einen kurzen, aber interessanten Bericht über die Zeit in Osaka und Ninoshima.

04.01.2007 [01] Prof. Lezeng LI von der Tongji-Universität in Shanghai hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass vor und nach dem I. Weltkrieg mehrere Tsingtauer an seiner Hochschule gearbeitet haben: Boesler, Cordes, Engler, Kienningers, Klautke, Noss, Othmer, Rappenecker, Ruehe, Sander und Spiro.


31.12.2006 [24] Die Statistik verzeichnet für das zu Ende gehende Jahr insgesamt mehr als 100.000 Seitenaufrufe!

26.12.2006 [23] Fast ein Jahr benötigte der Maler Max Pechstein, um aus der Südsee, wo die Japaner ihn gefangen nahmen, in die Heimat zurück zu gelangen – hier sein Bericht.

23.12.2006 [22] Eingefügt: Bilder von Friedrich Gabriel, Hans Gallinat, Otto Gebhardt, Emil Geissler, Karl Geiswiller und Michael Gilch.

20.12.2006 [21] Auf der japanischen Partnerseite sind die Beiträge (Newsletter) Nr. 253 bis Nr. 258 erschienen.

16.12.2006 [20] Ohne das Internet wäre das Projekt und vor allem die Kooperation mit den japanischen Freunden nicht denkbar. Inzwischen mehren sich auch unverhoffte Kontakte mit Angehörigen ehemaliger Gefangener; in den letzten Monaten waren das die Nachkommen von Robert Breternitz, Julius Fritsche, Gustav Hass, Karl Jensen, Albert Mrowetz, Hans Ostermann, Peter Rassmussen, Karl Schulz und Friedrich Vorlaeufer aus Deutschland , Fritz Jann aus den Niederlanden, Otto Damerius aus Kanada und Franz Metzger aus Japan.

13.12.2006 [19] Eine der interessantesten Persönlichkeiten im Vorkriegs-Tsingtau war Hans Kropatscheck aus Brandenburg, seines Zeichens russischer Vizekonsul. Eine biographische Skizze, die sein Sohn Hans (II) verfasste, wurde von seinem Enkel Hans (III) zur Verfügung gestellt.

09.12.2006 [18] Eingefügt: Bilder von Friedrich Eberle, Hans Herbert Eggerss, Maximilian Esterer, Paul Fiebelkorn und Emil Fütterer.

01.12.2006 [17] Vor einiger Zeit hiess es, der in Japan gedrehte Spielfilm (»Bart no gakuen«) über das Gefangenenlager Bando würde bald auch in Deutschland gezeigt. Wie jetzt von der OAG in Tokyo verlautete, tut sich der Produzent jedoch schwer, einen deutschen Verleih zu finden, so dass ein genauer Termin noch nicht feststeht. Eine kleine Vorschau (in Japanisch) stelle ich gern zur Verfügung. Von Leuten, die den Film in Japan gesehen habe, wurde er übrigens sehr gelobt.

26.11.2006 [16] Der erste Flugzeugführer in Tsingtau war nicht der berühmte Günther Plüschow, sondern Franz Oster; an ihn erinnert die biographische Skizze von Prof. Wilhelm Matzat.

21.11.2006 [15] Die Aufstellung über die deutschen Streitkräfte in Kiautschou von August bis November 1914 wurde berichtigt.

19.11.2006 [14] Eingefügt: Bilder von Heinrich Caninenberg, Nikolaus Christmann, Franz Dambly, Alfred Dietz und Matthias Düpper.

12.11.2006 [13] Auf der japanischen Partnerseite sind die Beiträge (Newsletter) Nr. 251 und 252 erschienen. Letzterer verweist auf einen Bericht in der »Märkischen Oderzeitung« über den Gefangenen Richard Schramm.

03.11.2006 [12] Bisweilen bekomme ich Anfragen zu Personen, über die ich (noch) nichts weiß oder die etwas außerhalb meines Projekts liegen. Vielleicht kommt bei »Gesucht wird...« der Zufall zu Hilfe.

30.10.2006 [11] Der Kaufmann Paul Beushausen in Hongkong machte sich mit vielen Landsleuten Anfang August 1914 auf den Weg nach Tsingtau. Über die Zeit bis Mitte Oktober berichtet er im ersten Tail seines Tagebuchs.

29.10.2006 [10] Eine Statistik über die Besucher dieser Seite gibt es natürlich auch.

28.10.2006 [09] Auf der japanischen Partnerseite sind die Beiträge/Newsletter Nr. 249 und 250 erschienen. Bitte mal reinschauen, wenn Sie ein bißchen Japanisch verstehen! Hilfestellung gibt der Redakteur KOSAKA Kiyoyuki , der sehr gut Deutsch spricht und schreibt.

27.10.2006 [08] Eingefügt: Bilder von Bernhard Benz, Adolf Biston, Ernst Blaß, Anton Block, Adam Böhmer, Friedrich Bohn, Hermann Bolay, Paul Boethke, Heinrich Braun, Friedrich Breitbach und Max Bunge.

25.10.2006 [07] Die Behandlung der Kriegsgefangenen im Ersten Weltkrieg sollte sich nach der »Haager Landkriegsordnung« von 1907 richten, die auszugsweise wiedergegeben wird.

24.10.2006 [06] Bei den Kurzbiographien werden jetzt nach und nach Bilder der Personen eingefügt - unter »A«: Franz Adamczek, Boleslaw Adamczewski, Heinrich Ahl, Friedrich Albermann und Ernst Avemarg. Wer glaubt, jemanden zu erkennen, sich aber wegen der Qualität des Bildes nicht sicher ist, möge mich benachrichtigen!

23.10.2006 [05] Die Informationen über die Deutschen in Tsingtau 1914-1920 wurden aufgeteilt: Eine Seite listet auf, wer 1914/1915 heim transportiert wurde (Achtung: nicht mehr gültig!), eine zweite nennt diejenigen, die bis 1920 in Tsingtau geblieben sind.

22.10.2006 [04] In den Gefangenenlagern fanden sehr viele sportliche Aktivitäten statt. Kurz vor der Entlassung erstellte der Gefangene Paul Hartung eine Zusammenfassung über das Turnen im Lager Nagoya.

21.10.2006 [03] Der Hamburger Hans-Georg Röhreke besuchte 1969 Bando, wo sein Vater Otto Röhreke vor 50 Jahren gefangen war, und schrieb einen lebendigen Bericht über seine Eindrücke.

20.10.2006 [02] In den 1960er Jahren wurde in Japan ein verstärktes Interesse an den deutschen Gefangenen deutlich. Unter anderem schrieb SAIGAMI Tokio ein Buch über das Lager Matsuyama. Auszüge daraus hat der ehemalige Gefangene Kurt Meißner übersetzt.

20.10.2006 [01] Diese Seite hat ein neues Gesicht bekommen.



 

©  Hans-Joachim Schmidt
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