Tsingtau und Japan 1914 bis 1920
Historisch-biographisches Projekt


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»Die Seelen der verstorbenen deutschen Soldaten trösten...«

von Eduard Leipold

Den folgenden Artikel aus dem »Coburger Tageblatt« vom 10.08.1964 stellte die Tochter von Eduard Leipold zur Verfügung. Der Text wird hier ungekürzt wiedergegeben, weil die darin geschilderten Ereignisse erhebliche Bedeutung für die Beziehungen ehemaliger Gefangenen zu Japan, insbesondere zur Gemeinde Oasa (heute: Stadt Naruto) erlangten. – Einige Schreibfehler wurden berichtigt.

Die Zeitungsredaktion hatte seinerzeit folgenden Text vorangestellt: »Das Tageblatt veröffentlichte in der Ausgabe vom 7. Juli [1964] einen Hinweis auf die für den 14. Juli geplante Verheihung der Verdienstmedaille des Verdienst-Ordens der Bundesrepublik Deutschland an die Japanerin Harue Takahashi in Oasa bei Tokushima-Shikoku durch die Deutsche Botschaft in Japan – als Auszeichnung für langjährige Betreuung und Pflege einer Gedenkstätte für in Kriegsgefangenschaft verstorbene deutsche Soldaten. Es waren dies Angehörige der Marinebesatzung von Tsingtau-Kiautschou, die nach dem Fall Tsingtaus die Jahre von Ende 1914 bis Anfang 1920 in Japan in Kriegsgefangenschaft verbringen mußten. Ein ehemaliger Japan-Kriegsgefangener, der auch im Gefangenenlager Bando-Oasa war und eben wegen dieses Ehrenmals seit einigen Jahren mit japanischen Stellen in Oasa und auch mit Frau Harue Takahashi in Verbindung steht, der Coburger Eduard Leipold, schrieb diesen Bericht.«
 

Nach dem Fall Tsingtaus kam die ca. 3700 Mann1 starke Marinebesatzung nach Japan in Kriegsgefangenschaft. Der zwischen Deutschland und China im April 1898 geschlossene Vertrag, nach dem das Kiautschougebiet auf 99 Jahre an Deutschland verpachtet worden war, wurde damit vorzeitig beendet. Anfangs als Schauobjekte2 in einer Anzahl kleinerer Lager über die drei Hauptinseln Japans verteilt, wurden später die deutsch-österreichischen Kriegsgefangenen in einigen größeren Lagern untergebracht. Die Behandlung war unterschiedlich. Es kam auf die Einstellung des jeweiligen japanischen Lagerkommandanten an. Sie war aber durchweg besser, als deutsche Kriegsgefangene in manchen Ländern der damaligen deutschen Kriegsgegner behandelt wurden. Die Verpflegung war zuerst ausreichend, durch die später einsetzende kriegsbedingte Verteuerung der Lebensmittel knapp bis unzureichend. Durch den zu diesem Zweck gebildeten deutsch-österreichischen Hilfsausschuß mußten deshalb die Kriegsgefangenen in Japan zusätzlich mit Lebensmitteln beliefert werden. In einigen Lagern war es einigen Gefangenen möglich, in japanischen Betrieben zu arbeiten und mit dem, wenn auch nur geringen, Lohn ihren Lebensunterhalt aufzubessern. Die japanische Zivilbevölkerung benahm sich sehr anständig zu uns. Wenn auch dort die Gefangenenlager von Stacheldraht umgeben oder auch durch hohe Bretterzäune abgeschlossen waren und von Posten bewacht wurden, gab es doch häufig Gelegenheiten, mit der Bevölkerung in nähere Berührung zu kommen. Dabei waren die Japaner freundlich und höflich bei Einhaltung einer gewissen Distanz. Von einer feindlichen Einstellung war nirgends etwas zu merken. Das freundliche Verhalten der japanischen Bevölkerung trug viel dazu bei, die mehr als fünf Jahre hinter Stacheldraht weniger hart zu empfinden. Es ist dies mit ein Grund, warum von ehemaligen Kriegsgefangenen in Japan noch heute Verbindungen nach dorthin unterhalten werden.

Das Lager Bando-Oasa wurde im April 1917 aus drei kleineren Lagern neu eingerichtet und war mit ca. 1000 Mann belegt. Der japanische Lagerkommandant, Oberst Matsue, ein Offizier von tadelloser Haltung, war sehr menschlich eingestellt. Soweit es die Vorschriften gestatteten, verschaffte er den ihm unterstellten deutschen Gefangenen manche Erleichterung. Durch diszipliniertes Verhalten und anständiges Benehmen in und außerhalb des Lagers durch die deutschen Lagerinsassen wurde dies Oberst Matsue ermöglicht. Unter den deutsch-österreichischen Kriegsgefangenenlagern Japans galt Bando als das Musterlager. Die ärztliche Betreuung und der Gesundheitszustand in den Lagern war gut. In normalen Zeiten kamen auch wenige Todesfälle vor. Erst während der Grippe-Epidemie 1918 starb in allen Lagern eine größere Anzahl unserer Kameraden.

Zu deren Gedenken wurde 1919 im Lager Bando von uns ein Ehrenmal errichtet. An einer erhöhten Stelle, am Ufer eines Stauweihers, wurde es aus Steinen erbaut und Tafeln mit den Namen der verstorbenen Kameraden eingefügt. Auf einer Tafel, in Stein eingemeißelt, stehen die Worte:

»Dem Gedächtnis unserer lieben Kameraden.
Deutsch im Herzen – Mutig im Kampf,
Treu in der Not – Frei im Tode.«

Nach der Entlassung aus der Gefangenschaft zu Anfang 1920 verblieb eine größere Anzahl in Ostasien, in China, Japan und Holländisch-Indien, um dort zu versuchen, ihre früheren Geschäfte weiterzuführen oder eine neue Existenz zu gründen. Der größte Teil kehrte mit japanischen Schiffen zurück in die deutsche Heimat.

Die gemeinsamen Erlebnisse in Ostasien und die in fünfjähriger Kriegsgefangenschaft bewährte Kameradschaft ließ die Verbindung untereinander nie ganz abreißen. In den letzten Jahrzehnten wurde diese wieder enger und fand ihre Krönung bei größeren Tsingtau-Treffen wie 1960 in Coburg und nächstens am 5. September in Nürnberg. Bei Austausch alter Erinnerungen wurde natürlich auch der verstorbenen Kameraden gedacht und nach dem Zustand der Gedenk- und Grabstätten in China und Japan gefragt. Um hierüber Genaueres zu erfahren, schrieb ich vor einigen Jahren an den Bürgermeister von Oasa-Bando einen freundlichen Brief und bat um Auskunft über unser dortiges Ehrenmal. Zuvorkommend wurde dieser Brief – und noch weitere – von der japanischen Botschaft in Bonn-Godesberg übersetzt und in japanischer Sprache geschrieben. Dieser Brief verursachte in Japan eine Sensation. Er wurde in Zeitungen, im Rundfunk und im Fernsehen veröffentlicht. In Oasa bildete sich ein »Club deutscher Freunde«. Dieser ließ Fotos und zwei Farbfilme anfertigen – als Anschauungsmaterial des früheren und jetzigen Oaso-Bando. Als dann der japanische Regierungspräsident von Tokushima auf Einladung der Bundesregierung Deutschland besuchte, brachte er mir Briefe, Fotos etc. aus Oasa-Japan mit. In Frankfurt trafen wir uns, und dort wurden mir alle Unterlagen übergeben. Zu unserer Überraschung stellte sich dabei heraus, daß wir aus meiner Kriegsgefangenenzeit in Tokushima, wo ich zuvor über zwei Jahre in einem kleineren Gefangenenlager war, alte Bekannte waren. Dort arbeitete ich damals mit weiteren Kameraden zwei Jahre in einem japanischen Betrieb, in dem der jetzige Regierungspräsident der Provinz Tokushima als kaufmännischer Leiter tätig war. Er sprach einigermaßen Deutsch und vermittelte öfters die Verständigung zwischen uns und den japanischen Betriebsangehörigen. Wegen seines freundlichen Verhaltens war er bei uns sehr beliebt. Das Wiedererkennen war rührend. Dem alten Japaner wurden dabei die Augen naß.

Aus den Briefen und Fotos war zu ersehen, daß unser Ehrenmal noch erhalten ist und gepflegt wird. Seit nun 19 Jahren wird diese Gedenkstätte von Frau Takahashi in freiwilligem Liebesdienst betreut und gepflegt. In mir übergebenen japanischen Zeitungen wird Frau Takahashi in blumenreicher Sprache als »die Gärtnerin der Liebe« bezeichnet.

Unter den erreichbaren ehemaligen Bando-Kriegsgefangenen wurde nun für eine Spende gesammelt, die dann als Dank- und Ehrengabe über die japanische Botschaft nach Oasa-Japan überwiesen wurde. Ein Teil des Betrages war für Frau Takahashi bestimmt für bisherige und weitere Pflege der Gedenkstätte. Die hierauf von Bürgermeister Hashino und Frau Takahashi aus Oasa-Japan eingetroffenen Briefe möchte ich auszugsweise wiedergeben.

Bürgermeister Hashino schreibt:

»Durch die deutsche Botschaft in Japan ist mir ein Scheck über 22.450 Yen überwiesen worden, den Sie liebenswürdigerweise haben übermitteln lassen. Die ganze Bevölkerung von Oasa ist tief bewegt und dankt Ihnen und all Ihren Kameraden für diese hochherzige Spende. Wir unmittelbar Beteiligten aus Oasa und Umgebung haben uns dann zusammengesetzt und überlegt, wie wir Ihre freundliche Spende am besten verwenden sollen. Wir sind schließlich zu dem Entschluß gekommen, vor dem Ehrenmal für die ehemaligen deutschen Soldaten einen Gedächtnisgottesdienst abzuhalten. Er wurde nach buddhistischem Ritus abgehalten. Herr Regierungspräsident von Tokushima, Kikularo Hara, sowie viele Beteiligte aus Oasa und Umgebung nahmen daran teil. Alle gedachten dabei der Zeit vor mehr als vierzig Jahren, legten Blumen nieder, brannten Weihrauch ab und beteten für die Seelen Ihrer Kameraden. Es ist mein aufrichtiger Wunsch, daß sich die Freundschaft zwischen unseren Völkern noch weiter vertiefen möge und für immer der Geschichte ihren Stempel aufdrücken möge...«

Der Brief von Frau Takahashi lautet:

»Es ist frühlingsgemäß warm geworden, und schon stehen die Pfirsiche in voller Blüte. Ich hoffe, daß Sie und alle Ihre Kameraden wohlauf sind. Als Sie einen Dankesbrief an die Bürgermeisterei sandten, wurde ich dahin gerufen, wo mir Ihr Brief und 100 DM übergeben worden sind. Mein Herz ist wirklich des Dankes voll. Ich weiß nicht, wie ich meinen Dank in Worte fassen soll. Wenn ich lhnen etwas näher wäre, würde ich jedem von Ihnen meinen Dank persönlich zum Ausdruck bringen. Ich kann mich noch gut entsinnen, daß ich die deutschen Soldaten, mit ihrer hohen Statur, durch die Straßen habe gehen sehen. Wenn ich damals auch erst 4 bis 6 Jahre alt war, kann ich mich noch gut entsinnen, wenn ich einen Augenblick die Augen schließe ... Ihr Dankesbrief wird für meine ganze Familie zu einem Schatz werden, den ich noch meinen Kindern und Enkeln hinterlassen möchte. Für meinen Mann, meine Söhne und mich ist es eine Selbstverständlichkeit, daß wir, solange wir leben, dem Ehrenmal unsere Pflege angedeihen lassen, so daß Sie alle beruhigt sein können...«3

Nach Eintreffen dieser Briefe waren wir uns klar, daß dieser Liebesdienst nicht allein mit einer Geldspende abgegolten werden kann, sondern daß Frau Takahashi von amtlicher deutscher Seite eine entsprechende Anerkennung erhalten sollte. Dem Auswärtigen Amt Bonn teilten wir den Sachverhalt mit und baten für Frau Takahashi um eine Auszeichnung. Nachdem alles geprüft worden ist, wurde nun Frau Harue Takahashi, Oasa-Japan, die »Gärtnerin der Liebe«, für langjährige Pflege des Ehrenmales für die in japanischer Kriegsgefangenschaft verstorbenen deutschen Marinesoldaten durch die Deutsche Botschaft in Japan die Verdienstmedaille des Bundesverdienstordens verliehen.

Vor ein paar Tagen kam wieder ein Brief aus Japan für Eduard Leipold nach Coburg. Er enthielt einen Ausschnitt der »Sankei-Zeitung« in Tokushima vom 15. Juli mit einem Bericht über die Verleihung der Bundesverdienstmedaille an Frau Harue Takahashi unter den Überschriften: „Einer Frau die Verdienstmedaille des Verdienstordens Deutschlands — Die selbstaufopfernde Verdienstweise — Herr Präsident Dr. Lübke ist tief berührt — Nicht weniger als 16 Jahre lang ist sie Wärterin des Grabes der ehemaligen deutschen Soldaten«:

»Eine während der 16 Jahre die Betreuung der Gräber der ehemaligen deutschen Soldaten weiterführende Frau wurde von Herrn Präsident Dr. Lübke der Bundesrepublik Deutschland die ehrenvolle Verdienstmedaille des Verdienstordens Deutschlands verliehen. Nachmittags am 14. Juli 1964 besuchten Herr und Frau Konsul Wegner des Generalkonsulats der Bundesrepublik Deutschland Osaka-Kobe das Gemeindeamt Oasa und überreichten der Frau die Verdienstmedaille und die Ehrenurkunde mit Unterschrift von Herrn Präsident Dr. Lübke.
Diese Frau heißt Harue Takahashi (50 Jahre alt), wohnt in der Wohnung der Heimkehrer ›Shinsei-Ryo, Neugeborenes Heim‹ in Oasa-Cho Hinoki. Sie betreut das in der Nähe liegende Grab der ehemaligen deutschen Soldaten.
Die Verbindung zwischen der Gemeinde Oasa und dem Grab der deutschen Soldaten geht auf den Ersten Weltkrieg zurück. Japan kämpfte damals gegen Deutschland als eine der Achsenmächte. Dabei wurden 940 deutsche Soldaten in Gefangenenlager in Oasa-Cho Hinoki aufgenommen, und sie blieben dort von 1915 an vier Jahre lang als Kriegsgefangene.4 Das Asyl, in dem damalige deutsche Soldaten gewesen sind, heißt jetzt Shinsei-Ryo, und auch Frau Takahashi wohnt darin. Die einheimischen Bewohner hatten mit den Gefangenen, die, von ihrer Heimat weit entfernt, ein einsames Leben führten, Mitleid und trösteten sie warm. Die elf Soldaten mit Herrn Reinhold Hildebrandt5, die wegen des Klimas, das von dem ihres Heimatlandes verschieden ist, an der Krankheit gestorben sind, wurden in der Nähe des Lagers höflich begraben.
Im Januar 1962 hat Herr Eduard Leipold, Coburg, Marschberg 4, einer der ehemaligen Gefangenen, Herrn Tatsuo Hashino, dem Gemeindevorsteher Oasas, einen Brief geschrieben, er könne die Freundlichkeit der damaligen einheimischen Bewohner Oasas aus dem Gedächtnis unmöglich verlieren. Aus Anlaß davon hat der Briefwechsel begonnen, und Herr Leipold hat erfahren, das Grab sei von Frau Harue und den anderen immer sauber gereinigt und mit Blumen geschmückt. Herr Präsident Dr. Lübke hat davon mit Begeisterung erfahren, und sie ist deshalb durch einen Orden ausgezeichnet worden.
Frau Harue hat das Grab zu betreuen begonnen, als ihr Mann, nachdem er von Sibirien zurückgekehrt war, mit ihr darüber gesprochen hat, er fühle deshalb die deutschen Soldaten nicht als Fremde, sondern als Brüder, weil er und die deutschen Soldaten, die in demselben Lager mit ihm gewesen seien, während des vierjährigen Lebens in Gefangenschaft in Sibirien einander getröstet hätten. Falls sie Zeit habe, solle sie das Grab betreuen.
Am Tag der Auszeichnung fanden sich Herr und Frau Takahashi in japanischen Kleidern mit den Familienwappen ein.
Nachdem Herr Konsul Wegner seine Dankbarkeit – er erweise Frau Takahashi im Namen des deutschen Volkes für ihren selbstaufopfernden Dienst Verehrung, die Tat der Frau Takahashi würde das Vorbild für die deutschen Jugendlichen werden, er möchte aus Anlaß von diesem die Freundschaft zwischen beiden Ländern noch weiter vertiefen – erwiesen hatte, befestigte er mit der Nadel die schöne Verdienstmedaille mit roten Linien auf Gold an der Brust der Frau Takahashi.
Frau Harue hat vor Freude zitternd gesagt, sie werde diese Ehre auf lebenslang unmöglich vergessen. Solange sie lebe, werde sie das Grab betreuen und die Seelen der verstorbenen deutschen Soldaten trösten.
Darauf besuchten Herr und Frau Konsul Wegner das Grab. Sie legten dort einen Kranz am Grabe nieder. Dann besichtigten sie die Deutsche Brücke in Oasa, die die Gefangenen damals gebaut hatten.
Ein Student in Stadt-Uakayama schrieb an Frau Takahashi für ihren selbstaufopfernden Dienst, unter der unruhigen Welt habe er sich vor der Geschichte der Betreuung des Grabes begeistert. Er habe bis jetzt an der Welt verzweifelt, aber dank der Frau Takahashi sei frischer Mut zum Leben in ihm gewachsen. Sie möge auch künftig die Betreuung des Grabes weiterführen.
Sonst wurden viele Aufmunterungsbriefe aus Japan an sie geschrieben.«

Die Verbindung zwischen uns und Japan wird weiter unterhalten werden. Dem Gedenken unserer dort verstorbenen Kameraden und der Verständigung und Freundschaft von Volk zu Volk wollen wir damit einen Dienst erweisen.
 

Anmerkungen

1. Druckfehler, richtig: 4.700.

2. Es ist nicht ganz klar, was Leipold mit »Schauobjekte« ausdrücken wollte.

3. Harue Takahashi hat ihr Versprechen gehalten. Sie ist am 10.05.2003 im Alter von 89 Jahren gestorben (»Ruhe« Nr. 3 vom Januar 2004, S. 5).

4. Lies: »1917« bzw. »drei Jahre«.

5. Er wird hier vermutlich genannt, weil er am Entlassungstermin 1919 im Krankenhaus war und am 04.01.1920 dort verstarb.
 

© für diese Fassung auch: Hans-Joachim Schmidt
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