Tsingtau und Japan 1914 bis 1920
Historisch-biographisches Projekt


Nachkriegszeit

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Aktivitäten der Veteranen 1920-1980 (Entwurf)
 

INHALT

  1. Vereinsleben nach 1920
    1. Zum Teil noch vor der Entlassung fanden sich in den Lagern Gefangene zusammen, die sich zum Ziel setzen, die Interessen der Spätheimkehrer in der Heimat zu vertreten oder auch nur die Erinnerung an die gemeinsam verbrachte Zeit zu bewahren. Sie organisierten sich später zumeist in (eingetragenen) Vereinen des bürgerlichen Rechts.
       
  2. Kameradschaftstreffen 1950–1980
    1. Über Kameradschaftstreffen in der Zwischenkriegszeit ist wenig bekannt; das einzige größere fand 1936 statt. Erst in den fünfziger Jahren, nachdem zum zweiten Mal alle Deutschen aus Fernost repatriiert worden waren, kamen es zu verstärkten Aktivitäten der Ehemaligen, die sich bis ans Ende der 1970er Jahre fortsetzten.  
  3. Private Kontakte nach Ostasien
    1. In den 1960er Jahren – als Rentner, von denen der letzte erst 1993 starb! – fanden einige ehemalige Tsingtauer Zeit und Muße, sich an ihre Zeit in Ostasien zu erinnern. Mit japanischen Kommunen, in denen es Lager gegeben hatte, kam es zu intensiven Beziehungen, vor allem mit Bando (heute: Naruto), aber auch mit Kurume.
       

 

©  Hans-Joachim Schmidt
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